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Geschrieben von Pirol77 am 13.05.2017, 22:01 Uhr

umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Hallo ihr,

ich moechte gern eine umfrage zum oben genannten thema starten. Mein sohn ist im wald kiga. Das fruehstueck wird im wald in einer runde gemacht. Rumalbern beim essen ist nicht gewuenscht, z.b. ein stueck apfel in den mund nehmen und so tun als waere es eine zunge. Oder spielerisch zappeln, o.ae.

konsequenz ist dann z.b. das die betroffenen kinder auseinandergesetzt werden, es geschimpft wird oder wenn im haus gefruehstueckt wird, das betreffende kind das haus verlassen muss.

fragen:
1. Wie findet ihr es wenn die kinder im kiga beim essen rumalbern?
2. Wie wird das bei euch im kiga gehandhabt?
3. Wie sind die konsequenzen seitens der erzieherinnen?
4. Wie handhabt ihr das thema zuhause beim essen?

 
30 Antworten:

Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von miemie am 13.05.2017, 22:32 Uhr

Dass mal rumgealbert wird finde ich normal und im Rahmen auch völlig i.O.. Es hängt aber davon ab in wie weit die Kinder das ausweiten. Wenn beim Essen fast nur rumgblödelt wird, geht das überhaupt nicht. Ich persönlich finde Tischmanieren wichtig. Bei uns zu Hause gibts natürlich auch mal witzige Momente beim Essen und es wird rumgealbert. Ist auch ok. Wenn es aber zu albern und zappelig wird ist auch irgendwann Schluß und es soll wieder vernünftig weiter gegessen werden.

Im Kiga nimmt so was ja oft eine ganz andere Dynamik, wenn einer anfängt und alle anderen mitmachen wird's schon ziemlich turbulent. Ich finde es durchaus richtig, wenn das dann irgendwann gestoppt wird, u.U. mit schimpfen -klar, wenn das betreffende Kind/ die Kinder gar nicht aufhören. Letztlich ist das "ruhig sitzen ohne zappeln" aber auch altersabhängig. Von einem 2jährigen Kind kann man natürlich nicht erwarten lange ruhig zu sitzen. Ein 6jähriges sollte das durchaus eine Mahlzeit lang hinbekommen. Wie die Erzieher im Kiga reagieren weiß ich übrigens nicht.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Sille74 am 13.05.2017, 22:51 Uhr

Bei uns im Kiga gobtbes keine feste Essenszeit. Da haben die Kinder bis zum Stuhlkreis bzw. den geplanten Altivitäten jederzeit die Möglichkeit zumesden. Sie sitzen dann in mehr oder weniger großer Runde um den Esstisch und vespern. Ich glaube nicjt, dass da do viel gealbert word, weil die Kinder ja nur dann zum Esstisvh gehen jmd Vesper rausholen, wenn sie sich Hunger haben (ein Vorteil des "freien" Vesperns neben mamchen Nachteilen). Falls foch zu sehr herumgekaspert wird, wird bei jms bestimmt ezwas gesagt und eingeschritten.

Ansonsten sehe ich das wie miemie

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von niccolleen am 14.05.2017, 10:07 Uhr

Ich kenne die Situation nicht und ich weiss nicht, wie du die Information bekommen hast. Wenn es genau so war, wie du das berichtest, klingt das in der Tat traurig. Wenn es aber doch etwas anders war, dass da ein paar Kinder immer nur rumbloedeln, sich gegenseitig aufschaukeln, und die ganze Essenssituation jedesmal ausser Rand und Band geraet und es fuer keinen mehr lustig ist, dann wird das vielleicht inzwischen schon auf die Art und Weise unterbunden, dass wenn einer geruegt wird und dann bloed grinsend als Antwort mit einem Apfel im Mund Zunge zeigt, dann wuerde ich da auch boese werden.

lg
niki

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von emilie.d. am 14.05.2017, 13:09 Uhr

Bei uns wird das situationsgebunden und vom Kind abhängig geregelt. Wenn man rumalbert, ist man ja offensichtlich satt und dementsprechend ist die Tafel dann nach Ermahrung für denjenigen aufgehoben.

Ich finde das gut und habe das mir für Zuhause "abgeguckt".

Dein Post klingt so, dass Du die Erzieherinnen bei Euch zu streng findest. Für mich klingt das im Rahmen, je nach Erzieher setzen die bestimmte Dinge mehr durch als andere. Da gewöhnen sich Kinder dran.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von kati1976 am 14.05.2017, 16:52 Uhr

Hier dürfen die Kinder beim Essen reden,aber nicht rumalbern. Es ist doch so das dann alle angesteckt werden und mitmachen.

Wer rumalbert wird ermahnt und gegebenenfalls umgesetzt. Klappt es immer noch nicht muss das Kind aufstehen und gehen.

Zu Hause möchte ich Auch nicht das beim Essen rumgealbert wird. Wir erzählen über den Tag usw.

Ich finde rumalbern beim Essen muss nicht sein.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von lilke am 14.05.2017, 18:31 Uhr

Beim Essen wird nicht rumgealbert und mit Essen wird nicht gespielt. Punkt.

LG Lilly

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von chrpan am 14.05.2017, 20:57 Uhr

In unserer Kindergruppe hängt es von der betreuenden Person ab. Eine von dreien sorgt eher für eine Atmosphäre des "gesittet" (auf)essens, als die anderen beiden.
Ich selbst bin sehr locker und bei mir darf gerne gealbert werden. Wenn mein 6 jähriger Joghurt auf den Tisch leeren würde wie mein 1 jähriger, fände ich das natürlich unangemessen.
Ich war einmal beim Mittagessen dabei als Elterndienst und als ein Kind mit Milchreis absichtlich rumgespritzt hat, wurde eingeschritten.

LG,
C

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von niccolleen am 14.05.2017, 22:02 Uhr

Gottseidank hast du das jetzt geschrieben!
Hab nach den letzten Posts schon mit heruntergefallener Kinnlade mitgelesen. Diesen Ernst beim Essen kenn ich nur aus Filmen ueber die Zwischenkriegszeit...

lg
niki

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Pirol77 am 14.05.2017, 22:15 Uhr

Ich denke gerade an eine szene aus pumuckl. Der vater sagt, beim essen wird nicht gesprochen, nachdem das maedchen froehlich was fragte. Nun kam der vater in probleme, weil er die butter wollte, aber doch nicht sprechen durfte und quitschte um an die butter zu kommen :-).

wir sehen das zu hause auch recht locker. Eingeschritten wird wenn bspw. Es zu laut wird oder was kaputt gemacht wird.

nun war es wohl laut meinem sohn am freitag so, dass sein freund froehlich gezappelt hat, eine erzieherin ihn aus dem kleinen haeuschen verwiesen hat und er im regen allein bleiben musste bis mein sohn auch mit rausgegangen ist. Als der freund weinte, wurde ihm gesagt, dass er nicht mehr weinen soll. Wir pruefen nun, inwieweit das stimmt, was mein sohn gesagt hat.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von chrpan am 14.05.2017, 22:35 Uhr

Dem würde ich auch nachgehen - weil ich das auch nicht möchte. Und selbst wenn es sich anders zugetragen haben sollte, so ist es bei deinem Sohn so angekommen und das würde ich dann auch besprechen wollen.

LG

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;-) owt

Antwort von chrpan am 14.05.2017, 22:36 Uhr

-

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von clarence am 15.05.2017, 8:15 Uhr

Ich finde ganz zu streng soll es beim Essen nicht abgehen, aber Spaß gehört bei Kindern auch mal dazu.
Bin da nur auch immer vorsichtig, da sich Kinder leicht mal verschlucken vor lauter Lachen - somit bremse ich sie auch ein, wenn sie zu viel rumalbern.

Im Kiga ist das glaube ich auch nicht erlaubt. Denke die Kinder werden dann ermahnt zu essen und nicht rumzualbern.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von mareen283 am 15.05.2017, 8:41 Uhr

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es im KiGa läuft. Da wir aber mittags gemeinsam zuhause essen, ist es auch nur die Frühstücksrunde, die hier offen gestaltet ist. Wenn jemand fertig ist, darf er aufstehen. Aber gegessen wird dort nur am Tisch.

Zuhause lege ich Wert auf Tischmanieren: Ellbogen vom Tisch, Hände oberhalb der Tischplatte, reden nur mit leerem Mund, kauen mit geschlossenem, mit Nahrungsmitteln wird nicht gespielt, Spielzeug hat auf dem Tisch nichts zu suchen. Ansonsten sind unsere Mahlzeiten Familienkommunikationszeiten. Es wird besprochen, was war, was kommt, jeder darf erzählen, nur wenn's arg in Quatsch oder Gealber ausartet, schreite ich ein. Natürlich auch nach Butter, Wasser oder so gefragt, hier sind "bitte" und "danke" ganz gut etabliert. Aufstehen gegen Ende der Mahlzeit lasse ich ich nur in Ausnahmefällen zu, weil sonst die übrig Gebliebenen sich nicht mehr auf das Essen konzentrieren - wir haben eine offene Wohnküche, der Übergang ins Wohnzimmer ist komplett offen. Alles in allem klappt es gut, so gut, daß ich die drei (5, 3 und 1) auch mit ins Restaurant nehmen kann.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von mama-nika am 15.05.2017, 9:19 Uhr

Hallo

Wie es im Kiga zugeht, weiss ich leider gar nicht. Meistens wird nir aber beim Abholen gleich gesagt, wenn meine Kinder erwas angestellt haben und dann Ärger bekommen haben.

Znd sei es noch so lapidar. Unsere Erzieherinnen möchten da sicher gehen, dass die Kinder nicht zuhause etwas erzählen, was die Eltern dann in den falschen Hals bekommen..finde ich auch ganz gut so.

Zuhause lege ich (im Rahmen) wert auf Manieren bei Tisch.
Also mit Besteck essen und nicht bspw die Nudeln mit der Hand essen, nicht mit dem Besteck rumfuchteln, kein Spielzeug auf dem Tisch und nicht zuviel Rumblödeln.

Mit Kiga Kindern ist es aber nun mal eben so, dass man noch weit von wirklich gesittetem Essen entfernt ist.
Nur finde ich es eben auch wichtig ihnen jetzt schon deutlich zu machen, wie man sich benimmt bei Tisch, auch, wenn es an der Umsetzung oft noch hapert.

In dem von dir beschriebenen Fall würde ich bei den Erziehern nachhaken.
Falls es mehrere Warnschüsse gegeben hat und der Junge dennoch weiter geblödelt hat, finde ich es nachvollziehbar, wenn er dann vom Tisch aufstehen musste.
Aber ich hätte wohl noch eine Chance gegeben. War für den Jungen sicher echt doof draußen im Regen zu stehen und dann auch noch geschimpft zu werden, weil er weinte.
Und bei deinem Sohn ist das ja auch sehr stark hängengeblieben. Allein deshalb würde ichbes schon ansprechen.

LG

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von DK-Ursel am 15.05.2017, 10:46 Uhr

Hej!

Selten weiß man wirklich richtig, was genau vorgefallenb ist.
Uns wurde einmal berichtet,d aß unsere Tochter und ihre freundin sich beim Essen derart hochgeschaukelt hatten mit Albernheiten, daß sie abgemahnt wurden, wenn sie jetzt nicht aufhörten, müßte eine in der Küche weiteressen - worauf meine Tochter den Teller nahm und freiwillig ging.
Genau die richtige Maßnahme, die wir zuhause beim Reinsteigern in Situationen instinktiv anwandten: Raus aus der Situation nehmen, bevor es Tränen udn mehr gibt.
Dernn sowas vermeiden ist die Aufgabe von uns Erwachsenen, die kinder könnend ie grenze noch nicht ziehen und schnell ist eine unhaltbare Situation da, die Eingreifen erfordert, dann aber meist in Streit und Zorn, Geschrei und Schgimpfen, bösem Blick etc. ausartet.
Wenn ich ansonsten zu den Pädagogen ein gutes Verhältnis und Vertrauen habe (und das setze ich doch voraus, wenn ich ihnmen mein Kidn anvertraue9, dann gestehe ich ihnen auch zu, eine derartige Situation richtig einzuschätzen udn richtig zu reagieren.
(Wenn nicht, wird mein Kind vermutlich aber auch nicht fürs Leben traumatisiert, sondern lernt auf die harte Tour, wo Gtrenzen sind. )
Imemrhin hat eni Pädagoge nicht nur den überschauberen Mittagstisch in der Familie, snodern auch die anderen Kinder im Auge zu haben, das Gemeinwohl eben, da gelten oft andere Regeln als privat.

Für Albern beim Essen bin ich auch nicht sehr zu haben; Respekt vor den Nahrungsmitteln ist die eine Sache, Appetitlichkeit auch für die Augend er anderen eine andere.
Lautstärke kommt beim Rumalbern auch noch meist hinzu, aber auchd ie übrigen bei Tisch möchten sich unterhalten - und geradeim KIGA wird ja auch vermittelt (wen ens gut läuft wie bei uns), daß essen nicht nur eine kalorienaufnahme ist, sondern Genuß, gemeinsamkeit, Geselligkeit, soziales miteinander.
Und das unterliegt nunmal bestimmten Regeln,damit sich alle wohlfühlen und mit ebend iesem Genuß ihr Essen verzehren können.

ich hatte mal einen Kollegen, der - obwohl mit Studium im Gepäck - derartig abstoßende Tischmanieren hatte, daß ich, wäre es mein Kind gewesen, ihm in der Ecke einen Platz zum Üben gegeben hätte.
Uns Kollegen wurde jedesmal fast übel,wenn wir ihm beim Suppeschlürfen (wörtlich zu nehmen) oder Hineinschaufeln eines überladenen Tellerinhaltes zuschauen mußten...
Gealbert hat der nun geradenicht, aber Tischmanieren sind was anderes, und Albernheit gehören m.-E. auch woanders hin.
Man kann bei Tisch auch Spaß haben und lachen, ja, sogar (manches) mit den Fingern essen, ohne daß den anderen schlecht wird.
Und auch das muß im Kindesalter geübt werden,damit nicht ein Kollege wie der obige draus wird.

Gruß Ursel, DK

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Sille74 am 15.05.2017, 11:55 Uhr

Die Pumuckl-Szene ist super und wir öieben sie alle, auch die Kinder und das "bei, Essen wird nicht gesprochen" war vei uns zeitweise schon fast ein geflügeltes Wort ;-)) Ich finde aber, dass hier die meisten doch wiet entfernt davon sind ...

Ich bin eigentöich auch recht großzügig, aber gerade vei mehreren Kindern hält ein "Gruppenkaspar" oft alle anderen vom Essen ab, obwohl die eigentloch essen wollten, aber eben von der Kasperei angesteckt werden und dann ist das Essen rum und es stelltsich raus, dass viele (außer dem Kasper ...) noch Hunger hätten ...

Ich würde auch mal nachfragen, wie es gelaufen ist. Wenn der Junge halt ein bisschen fealbert hat und dann ohne große Vorwarnung vor die Tür in den Regen fesetzt wurde, dann wäre das achon hart ... Wenn er aber wirklich die ganze Essensrunde gestört haben sollte und ihm vielleicht auch "angwdroht" wurde, dass er dann raus muss, wenn er nicht runterschaltet, dann ist es was anderes. Den Regen finde ich netzt, gerade im Wald-Kiga, nicht so deamatisch ...

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Pirol77 am 15.05.2017, 22:05 Uhr

Bezueglich des rausschickens des freundes bei regen habe ich mit seiner mutter gesprochen mit der ich auch befreundet bin. Sie hat ihren sohn gefragt. Er hat ihr aber nichts von dem vorfall erzaehlt. Bin etwas verwirrt, traue ich meinem jungen nicht zu so eine geschichte komplett zu erfinden. Oder der freund schaemt sich vor seinen relativ strengen eltern.

ich werde in zukunft meinem sohn weiterhin aufmerksam zuhoeren, wenn er vom kiga spricht.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Sille74 am 15.05.2017, 23:29 Uhr

Ich glaube nicjt, dass fie Geschichte komplett erfunden ist. Da war bestimmt irgendezwas in der Richtung. Ich habe aber fie Erfahrung gemacht mit meinen beiden Kiga-Kindern, dass Kinder Dinge doch in der Lage sind, etwas sehr zu ihren Gunsten zu erzählen bzw. in der Hinsicjt auch sehr solidarisch mit Freunden/Geschwistern sind ;-)). Keine Ahnung, ob sie das tatsächlich absicjtlich tun oder ob ihre Wahrnehmung einfach so ist. Dazu kommt, dass Kinder auch oft etwas do erzählen, wie sie glauben, dass man selbst es hören will ...

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Tini_79 am 16.05.2017, 5:49 Uhr

1.
Mal etwas lustiges erzählen und dabei lachen finde ich im Kiga in Ordnung, nur in der Gruppe artet es leider schnell aus und wenn es ein paar Witzbolde gibt,die jeden Tag Quatsch machen, dann wird das schon anstrengend.

2. (noch Tagesmutter, 10 Kinder insgesamt)
Hier darf natürlich erzählt werden, aber kein Quatsch gemacht werden.

3.
Ermahnung, bisher nicht mehr soweit ich weiß

4.
Zu Hause albern wir schon manchmal etwas rum, zB dass die Maus etwas von meinem Teller stibitzt oder meine Kleine (2) legt das Essen zu Türmchen auf.
Wir lachen auch viel, da fliegt ihr schon mal etwas aus dem Mund. Wenn es zu viel wird, ermahne ich sie schon und das Essen sollte natürlich grob auf dem Teller bleiben und nicht daneben oder unter dem Tisch. Aber eine strenge Atmosphäre oder gar Schweigen bei Tisch (Schulfreundin meiner Großen!) finde ich schrecklich und habe es im Kiga gehasst.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von krokodilchen am 16.05.2017, 11:46 Uhr

Rumalbern im Kiga beim Essen ist grundsätzlich verboten. Ob da wirklich immer drauf geachtet wird bezweifle ich, mein Sohn hat da schon ganz tolle Sachen gelernt (nicht..). Konsequenz wäre auseinander setzen.
Hier zuhause ist rumzappeln beim Essen verboten. Das dauert nicht so lange,
mit Essen spielt man nicht und abgesehen davon verschluckt man sich auch weniger ohne Hampelei. Konsequenz bei Dauerzappeln: Essen beendet.
Kommt aber eigentlich nicht mehr vor.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von krokodilchen am 16.05.2017, 11:48 Uhr

Reden und Lachen ist aber natürlich erlaubt.:-)

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@Tini

Antwort von miemie am 16.05.2017, 19:16 Uhr

Schweigen beim Essen? Gibts heutzutage tatsächlich noch solche absurden Regeln Oh Mann....

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von wir6 am 17.05.2017, 9:53 Uhr

1. ich mag auch daheim kein rumgealbere, erzählen vom Tag sehr gerne, aber hampeln eben nicht

2. hier wird rumalbern nicht gefördert

3. Hier passen die Großen, als Paten auf "ihre" kleinen Kinder auf, sie gehen gemeinsam zum Frühstück. Klappt sehr gut, ohne große Konsequenzen

4. Wenn rumgealbert wird, scheint das Kind keinen Hunger mehr zu haben. 1. Konsequenz, fragen, ob noch Hunger da ist, 2. Brettchen / Teller wegschieben 3. Stuhl vom Tisch ca 1 Meter weg schieben

Viele Grüße

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von niccolleen am 17.05.2017, 13:46 Uhr

Essen ist halt nicht nur Nahrungsaufnahme. Es ist eine wertvolle, gemeinsame Zeit, bei der das Essen als Anlass genommen wurde, sich zusammenzusetzen und extensiv Zeit miteinander zu verbringen.
Deshalb verstehe ich die ueberhaupt nicht, die jemanden vom Platz verweisen oder moralisch bestrafen, weil er keinen Hunger mehr hat und noch immer teilhaben will.

lg
niki

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Sille74 am 17.05.2017, 14:14 Uhr

Ich glaube nicht, dass hier jemand ein Kind allein deswegen vom Platz verweist, weil es keinen Hunger mehr hat, schon gar nicht, wenn es tatsächlich an der Tischrunde verbleiben will. So habe ich zumindest keinen Beitrag verstanden. Die Frage ist, ob ein Kind wirklich "teilhaben" will, wenn es (übermäßig; ich denke ein bisschen Blödeln stört kaum einen) herumkaspert, hampelt, zappelt, womöglich altersunangemessen und unappetitlich mit dem Essen herummanscht etc. und damit alle stört und ablenkt und vom Essen abhält. Und die zweite Frage ist, ob in einem solchen Fall dann die in der Tat wichtige Funktion des Essens, die Du ansprichst, überhaupt noch zum Tragen kommen kann. Nach meiner Erfahrung kann ich letztere klar mit "nein" beantworten, erstere in den meisten Fällen.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von niccolleen am 17.05.2017, 15:27 Uhr

Also es ist einigemale gefallen, dass dann die anderen quasi auf ihren Hunger vergessen und zuwenig essen koennten, weil sie abgelenkt werden, und das ist in meinen Augen Bloedsinn. Jemand, der hungrig ist, isst auch, solange er hungrig ist, und holt sich, was er braucht. Dass ein Kind nicht lang ruhig sitzen will, wissen wir auch alle. Es ist auch ein Unterschied, ob das Rumbloedeln wilde Dinge wie mit Essen rumwerfen beinhaltet, oder eben einfach nur bisschen Rumbloedeln. Und bei zweiterem verstehe ich nicht, wo das PRoblem ist. Man bekommt nicht mehr Respekt vor dem Essen und den Kindern der 3. Welt, wenn man beim Essen nur mit heiligem Ernst das Essen beruehren darf. Ich sprech auch aus eigener Erfahrung.
Und das Essen wird auch nicht besser, wenn es auf den Ernst des Lebens runtergebrochen wird.
Und bei uns wird auch gegessen, geplaudert, und nicht mit Essen geworfen oder was weiss ich was, und es verhungern auch die anderen nicht, weil einer grad mal uebermuetige Laune hat und alle ablenkt... Gemeinsames Essen soll allen Freude machen, und das ist genauso wichtig, wie die Naehrstoffe, die man dabei einnimmt.

lg
niki

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von Sille74 am 17.05.2017, 18:45 Uhr

Wie gesagt, von diesem Bierernst beim Essen, von dem unsere Eltern (oder Großeltern, je nach Alter ...) noch erzählen, wonach nur auf Aufforderung gesprochen werden durfte und jeder sonstige Mucks und jede Bewegung unterbunden wurde, spricht hier, glaube ich, kaum einer ...

Aber dass ein "Gruppenkasper" eine Mahlzeit so stören kann, dass es den anderen eben letztlich KEINEN Spaß mehr macht, auch wenn sie kurzfristig mitblödeln, "durfte" ich schon selber erfahren, nämlich durch die beste Freundin meiner Tochter. Diese ist von der Familiensituation her ein wirklich gemeinsames Essen nicht gewohnt und isst sowieso eigentlich nur Junkfood, selbst Gekochtes verschmäht sie. Sie ist öfters bei uns zum Essen, isst dann aber (fast) nichts, kreischt (wirklich extrem laut auch noch und ich bin da nicht empfindlich und selbst eher der laute Typ) herum "igiiiiiit, das will ich nicht!"- und da machen die anderen natürlich mit -, sie kaspert, hampelt, knufft die anderen etc. Das ist wirklich keine gemütliche Atmosphäre mehr ... Natürlich haben die anderen, wenn sie da so darauf anspringen, keinen riesen Hunger (wann haben das Kinder heutzutage hierzulande schon?), klar, aber es war dann doch oft so, dass sie kurze Zeit nach dem Essen ankamen und doch etwas wollten. Und natürlich verhungern sie dann auch nicht gleich ... Nein Sohn jedenfalls hat nach so einem Essen mal zu mir gesagt: "Weißt Du, das war lustig mit der XY, aber gescheit essen hat sie mich nicht lassen, obwohl ich wollte." Und das kam sehr spontan, abends beim Einschlafen ...

Und um den Bogen zum AP wieder zu bekommen: Ich glaube jedenfalls, dass, wenn ein Kind wirklich nach draußen verwiesen wird, das Blödeln nicht mehr im harmlosen Rahmen war (unter Berücksichtigung der Gruppensituation), also nur "Apfelschnitz-Schnurrbart" oder so. Falls doch, legt die betreffende Erzieherin eben sehr Wert auf sog. Tischmanieren. Ich denke, das wissen die Kinder dann und sie gewöhnen sich schon dran oder nehmen die "Bestrafung" eben in Kauf. Ich finde das nicht so dramatisch bzw. sehe rein praktisch gar keine Möglichkeit, zu umgehen, dass das Kind im Kiga auch auf Personen trifft, die zu gewissen Dingen eine andere (hier: strengere) Einstellung haben.

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Re: @Tini

Antwort von Philo am 18.05.2017, 9:13 Uhr

Ja leider - mein Neffe darf im KiGa beim Essen eine Stunde lang nicht sprechen. Ich finde das schrecklich und hätte als Mutter schon lang etwas dagegen unternommen.
Ich arbeite im KiGa. Tischgespräche sind ausdrücklich erwünscht. In der Lautstärke, dass man sich an den anderen Tischen auch noch unterhalten kann. Quatsch wird nicht geduldet, einem anderen Kind auf den Teller spucken, Ausdrücke, Saft überlaufen lassen etc wird geahndet. Wenn es ausufert, werden die Regeln besprochen und fürs Regeln einhalten wird belohnt. Belohnen wirkt mehr als Strafen.
LG, Philo

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Re: @Tini

Antwort von Sille74 am 18.05.2017, 9:54 Uhr

Boa, das finde ich auch furchtbar (warum müssen die überhaupt so lange essen?)! Da wäre ich längst dagegen angegangen, gerade als Elternbeirätin. Das finden sicjer die meistrn Eltern eigentluch nicjt richtig.

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Re: umfrage - rumalbern beim fruehstueck, im kiga und zuhause

Antwort von lilke am 18.05.2017, 11:57 Uhr

Jetzt muss ich doch nochmal antworten, denn Du zerrst die Beiträge völlig fälschlich in ein negatives Licht.

Niemand außer dir hat irgendwo geschrieben, dass Essen "bierernst" behandelt wird oder man da nicht sprechen dürfte. Es ging ums rumblödeln und Quatsch mit dem Essen machen und für viele ist das nun einmal kein anständiges Tischverhalten. Das hat nichts damit zu tun, dass die Kinder stocksteif am Tisch sitzen müssten und nicht reden dürfen.

Bei uns wird viel gelacht und auch Mal ein "Guck Mal, meine Wurst hat ein Loch" gespielt oder mit den Händen gegessen (auch altersbedingt). Aber auch mein 2,5 Jähriger weiß und hat verstanden, dass mit Essen nicht rumgematscht wird, es in den Mund rein aber außer bei absolutem Ekel nicht wieder rauszukommen hat und dass man nicht alles auf dem Tisch antatscht, weil andere das noch essen wollen. Das klappt sicher nicht immer, aber dann wird ermahnt und gut ist. Essen ist kein Spielzeug, das verstehen auch kleine Kinder.

Und aufstehen und rumlaufen gibt es bei uns nur, wenn das Essen beendet ist. Da die Kinder eh meist am längsten essen ist das idR kein Problem. Und wenn doch Mal einer eher fertig ist als wir, dann darf er aufstehen aber dann ist das Essen für ihn halt diskussionslos beendet.

In der KiTa halte ich solche Konsequenzen für noch weitaus wichtiger als daheim. Die Kinder schaukeln sich je nach Alter immer weiter hoch und am Ende gibt es Chaos.

Das hat aber doch alles nichts mit stocksteif schweigend am Tisch sitzen zu tun. Wie du hier immer wieder unterstellt.

LG Lilly

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Unser Großer kommt im September in den KiGa. Beim Elterninfotag wurde darum gebeten eine Tasche/Rucksack zu kaufen, die mittelgroß ist und am besten nicht mit einem kompliziertem Verschluss, sondern mit Reisßverschluss, Klett oder Schnüre. Was habt ihr für ...

von carry2 03.07.2010

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