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Geschrieben von emilie.d. am 23.06.2015, 8:39 Uhr

Titerbestimmung beim Einzelnen, Bestechlichkeit im Amt, Wirksamkeit

„Hallo, solange es nur um die Erhöhung der Impfrate geht ohne dass man für jeden den vorhandenen Schutz feststellen lässt, geht es nicht um Gesundheit oder gar das Allgemeinwohl, sondern um den Absatz von Impfstoff. Nicht mehr und nicht weniger. Aktionismus von Pharmalobbyisten, sonst nichts. Wäre es anders, hätte man ein Interesse am tatsächlichen Schutz, denn nur der kann eine Verbreitung einer Krankheit verhindern."

Die Titerbestimmung bei einzelnen Individuen ist nicht sinnvoll. Die gängigen Tests sind relativ häufig falsch positiv/negativ. In den großen klinischen Studien mittelt sich das durch die große Probandenzahl raus.
Sinnvoll ist zu vergleichen, ob nach Einführung der Impfung die Erkrankungsraten, Einweisungen ins KH und Sterberaten für die entsprechende Population zurückgehen. Versus, wie viele Impfschäden und Todesfälle man durch die Impfung hat. Genau das wird seit Jahrzehnten gemacht, nicht nur in D., sondern überall auf der Welt. Und das zeigt letztlich, ob der Nutzen einer Impfung die Risiken überwiegt.

„An irgend etwas muss man ja glauben, warum nicht an die Götter in der STIKO?
Die STIKO ist dafür da, Impfungen zu empfehlen. Sie berät ja nicht über das Impfen. Und wenn man sich die Protokolle der Sitzungen ansieht und überprüft, wer da was sagt/einwendet und wer dann wann am weiteren Verlauf einer Sitzung nicht mehr teilnimmt, dann kommt man auch zu interessanten Erkenntnissen. Außerdem fliegen immer wieder Leute aus der Stiko raus, weil doch festgestellt wurde, dass da die falschen Verflechtungen existieren. Reden wir in 10 Jahren noch mal über die aktuellen STIKO-Mitglieder."

Deine Aussagen hier grenzen für mich persönlich an Verleumdung. Wen der 17 Mitglieder hälst Du konkret für bestechlich? Welche der empfohlenen Impfungen würdest Du im Impfkalender streichen, weil sie lediglich empfohlen wurde, da sich genügend Stiko-Mitglieder haben bestechen lassen und nicht, weil Ihr Nutzen die möglichen Risiken überwiegt?

„Ist doch prima, wenn wir mit einer oder mehreren Spritzen unser Hirn ausschalten dürfen... nur Mist, wenn dann trotz Impfung eine Erkrankung eintritt und man andere angesteckt hat, weil man geglaubt hat, man sei geschützt...
Ja, Butter bei die Fische...“

Impfungen wirken nie zu 100%, bei Masern sind etwa 99% der Geimpften immun, bei Mumps etwa 68%. So lange aber die Impfquoten hoch genug sind, spielt das kaum eine Rolle, weil die Viruslast insgesamt in der Bevölkerung niedrig gehalten wird. Dann ist es relativ egal, ob ich persönlich immun bin, weil wir alle über die Herdenimmunität geschützt werden. Und auch das Wissen und Nichtwissen schützt vor Ansteckung nicht, weil Erkrankte auch vor Ausbruch vieler Erkrankungen Überträger sind.So lange man Kontakt zu Menschen hat, da reichen schon Familienmitglieder, die vor die Tür gehen, kann man sich potentiell auch anstecken.

 
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