Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, heute muss ich unbedingt mal eine Frage an Euch los werden. Mein Sohn wird im Juni 3 Jahre alt. Daher sollte er natürlich ab dem Sommer in den Kindergarten. Nach einem probespielen und der 2 Std. Besichtigung haben wir dort auch unsere Anmeldung abgegeben. Uns wurde gesagt, dass die Chancen für ihn nicht schlecht stehen und das wir damit rechnen sollten, einen Platz zu bekommen. Somit haben wir uns natürlich auch keinen weiteren Kindergarten angeschaut (blöder Fehler). Denn nun bekamen wir ein Schreiben, in dem uns mitgeteilt wurde, dass wir keinen Platz bekommen aber auf der Warteliste stehen. Tja Warteliste ist gut. Dort stehen wir auf einmal an 15. Stelle. Also ist die Chance sehr gering das wir überhaupt einen Platz bis zu seinem 4. Geburtstag bekommen. Somit ist nun die Abmeldefrist natürlich auch für die anderen KG abgelaufen. Ich muss dazu sagen, wir wohnen sehr ländlich und haben in unserem kleinen Dorf 2 Kindergärten. Nun habe ich an dem anderen KG einmal angerufen und mit einer Angestellten Telefoniert, diese sagte mir das die Kindergartenleiterin dafür zuständig wäre, aber diese Woche im Urlaub wär. Also sollte ich nächste Woche noch einmal anrufen. Aber nach nochmaligem Fragen, ist dieser Kindergarten auch Randvoll und es ist kein Platz. Ich könnte nur, wenn die Kindergartenleiterin zustimmt, einen Sonderantrag auf Dringlichkeit stellen. Dann würde unser Sohn ggf. bald nach rutschen können. Nun wollte ich einmal fragen, wer einen Antrag von Euch auf Dringlichkeit, schon einmal gestellt hat und welche Angaben dort wichtig sind, wo ich eine bessere Chance habe, einen Platz für meinen Sohn zu bekommen. Da ich noch eine 5 Monate alte Tochter habe, und wie gesagt sehr ländlich (ohne Nachbarn mit Kindern) wohnen, wäre es für unseren Sohn noch wichtiger Kontakt zu anderen Kindern durch den KG zu bekommen. Weiterhin bin ich in der Woche sehr häufig allein, da mein Mann ca. 60 Std. in der Woche arbeitet und sehr häufig unterwegs ist für mehrere Tage. Also somit fast "alleinerziehend" innerhalb der Woche" ! Was meint Ihr ? Ist für mich der Zug abgefahren oder habe ich noch eine Chance einen Platz zu bekommen ? Was für Angaben sind wirklich wichtig damit ich einen Platz bekomme ? Sorry, es ist sehr lang geworden, aber diese Geschichte beschäftigt mich im Augenblick rund um die Uhr und ich kann bald an nichts anderes Denken. Vielen lieben Dank an Euch und frohe Ostern LG Heike
Du kannst natürlich Glück haben, aber verstehe mich bitte nicht falsch. Wo besteht bei Euch die DRINGLICHKEIT? Ich kann es verstehen, dass Du möchtest, dass der Große Kontakt zu anderen Kindern hat - ABER Du bist mit einem zweiten Kind daheim. Und gehst offensichtlich nicht arbeiten. So, und nun stelle Dir vor, Du stellst einen Dringlichkeitsantrag und zeitgleich stellt eine Alleinerziehende, die arbeiten gehen muss, einen Dringlichkeitsantrag. Was meinst Du, wem zugesprochen wird?! Fast alleinerziehend gibt es nicht :o) Du HAST einen Mann, der nur öfter nach Hause kommt als gar nicht nach Hause kommt :o) Als ich mich um die Kigas beworben habe war ich glaube ich in 12 Stück angemeldet, stadtweit! Und wurde anfangs überall abgelehnt, als Alleinerziehende, mit Volltagsjob!!! Ich habe mich bei allen auf Warteliste setzen lassen, in meinem damaligen Wunschkiga hat es dann geklappt. Das Ganze war aber eine monströse Arbeit. Eine Möglichkeit wäre für Dich noch eine Tagesmutter oder ein privater Kindergarten, aber beides wird dann eben auch teurer. LG Frau Koch
Hallo ich sehe das wie Suka. Dem braucht man eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich kann Dich verstehen, dass Du Deinen Sohn gerne im Kindergarten hättest. Aber Sozialkontakte kannst Du ihm auch anders verschaffen. Es gibt ja Spielplätze, Turnvereine, Musikgruppen etc.. Da musst Du ihn halt anmelden. Gut fände ich auch Gruppen, in denen er mal 1 Stunde allein ist, wie das ja oft in den Musikkursen der Fall ist. Erkundige Dich doch mal, was es bei Euch in der Nähe gibt. GLG RObina
Hallo, ich sehe es genau so wie Robina und Suka. Ich z.B. habe einen Platz bekommen, weil ich vom Arbeitgeber ein Schreiben hatte mit dem Inhalt, dass ich ab dem 3. Geburtstag von 8-14 Uhr arbeiten muss...dass ist Dringlichkeit! Zwar hab ich einen Mann, aber der ist nur am Wochenende zu Hause, oft nur am Samstag, ich bin auch quasi "alleinerziehend"...und viele andere sind echt alleinerziehend, dass allein ist ja kein Dringlichkeitsgrund. Aber versuchen kannst du es ja, aber die Begründung würde ich mir schon gut überlegen :-) Sonst gib ihn doch in einen Spielkreis ... die sind oft an 3, 4 oder 5 Tagen und bieten eine gute Vorbereitung. Du findest bestimmt bei euren Kirchen oder Vereinen Infos dazu. LG Sylvia
Ich bin etwas erschrocken wie Ihr bisher geantwortet habt, aber ich habe etwas vergessen vorhin dazuzuschreiben und hoffe nun auf etwas mehr Verständnis. Ich gehe zur Zeit selber 25 Stunden in der Woche arbeiten und ab Mai werden es wohl 30 oder 35 Stunden werden. Das bedeutet das ich Abends wenn die Kinder ab 19 Uhr im Bett sind, arbeite bis abends spät (bis mir die Augen zu fallen) und morgens ab 6 Uhr bis 7 Uhr (bis die Kinder wieder aufstehen). Nachts muss ich zur Zeit noch häufig durch die kleine Maus raus. Zur Zeit, und Gott sei dank, kann ich die Arbeit von zu Hause aus erledigen, aber das möchte mein Chef in Zukunft nicht mehr, daher muß ich dann tagsüber arbeiten. Bisher haben meine Eltern (also Oma und Opa) auf meinen Sohn aufgepasst wenn ich arbeiten musste. Das wird aber leider demnächst nicht mehr gehen. Daher stehe ich von Montag bis Freitag allein da und nur am Wochenende ist mein Mann da der helfen kann. Bei anderen Kursen anmelden ist eine schöne Idee, habe ich schon versucht, doch leider sind diese Kurse bereits voll und u.a. auch noch zu teuer. Wie geschrieben wir wohnen sehr ländlich, was die Geschichte zu einem Problem macht. Ihr könnte vielleicht verstehen, dass mein Akku absolut auf Null steht und ich dringend eine Lösung für die Zukunft brauche. Vielleicht habt Ihr nun etwas mehr Verständnis. LG Heike
Das hat ja nix mit Verständnis zu tun, die Situation ist ja so ganz anders! Dann lass dir vom Arbeitgeber ein Schriftstück geben, in dem steht, dass du notwendigerweise ab dann und dann von 8 bis .... Uhr arbeiten musst. DAS ist nun wirklich Dringlichkeit...da wirst du was bekommen, wenn auch nicht unbedingt den Wunschkindergarten. LG Sylvia
Hatte auch schon unten geantwortet, da aber dein Post noch nicht gelesen ... also hier ... Geh zur Stadt / Bürgermeiset etc. und MELDE deinen Bedarf. Er muß das a) erstmal wissen, damit er was unternehmen kann und b) muß er was unternehmen. Z. B. dem Kiga (städtisch? kirchlich? nehme ich an) sagen, dass sie das Kind nehmen müssen oder sich mit Nachbarskindergärten im Umkreis wegen Platz zusammenrufen oder dir über Jugendamt Tagesmütter vermitteln. Jedenfalls muß er reagieren und sollte am Ball bleiben bis eine Lösung gefunden ist. Natürlich mußt du dann nehmen, was sich bietet und kannst kaum wählen!
Hallo, ich würde bei beiden Kindergärten "dranbleiben", denn manchmal geht es ja ganz schnell, dass man in der Warteliste nach oben rutscht (andere haben Doppelanmeldungen abgegeben, ziehen weg,....). Ob ein Dringklichkeitsantrag Sinn macht, wage ich auch zu bezweifeln. Da müssten eigentlich zunächst berufstätige Alleinerziehende berücksichtigt werden, dann Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind. Es ist ja allerdings so, dass ihr einen Rechtsanspruch auf einen Platz hab ab 3 und den könntest Du sogar einklagen bei Eurer Gemeinde. (Nur in Bayern gibt es diesen Anspruch wohl nicht). Wenn Du allerdings nicht klagen willst, würde ich auch vorschlagen, Sport- oder Musikkurse zu besuchen. Oder gibt es vielleicht sogar einen Minikiga, der stundenweise Betreuung anbietet? LG Kristina
Okay, dann muss ich meine Antwort etwas revidieren: Dann kannst Du im Dringlichkeitsantrag doch klar mit deiner Berufstätigkeit argumentieren. Ob Du nun von zu Hause aus arbeitest oder nicht, ist denke ich egal, denn während ein unausgelasteter Dreijähriger um einen rumtobt, kann man auch von zu Hause aus nicht arbeiten. Oder sonst wie gesagt einklagen. Ich hätte es auch verstanden, dass du dir etwas Entlastung wünschst, wenn Du nicht berufstätig gewesen wärst! Ist nicht einfach, ein schon unausgelastets Kind zu Hause zu beschäftigen, wenn auch noch ein Baby zu versorgen ist, finde ich! LG Kristina
dann komm mal in die Puschen und mache dem KIGA klar, dass Du auch die Betreuung angewiesen bist. Frage doch am Besten die Leiterin nächste Woche, ob Du ein Schreiben des Arbeitsgebers vorlegen sollst. GLG Robina
da sieht man es mal wieder, auf wage mündliche zusagen darf man sich nicht verlassen. wende dich mal an die gemeinde. notfalls kann man bei uns sein kind in die kitas der umliegenden dörfer bringen. dazu bedarf man einer dringlichkeit und das ok, der gemeinde - zumindest bei uns, weil die kitas hier bezuschusst werden und der zuschuss ja dann einem fremd-kiga zu gute kommt. vom jugendamt kannst du dir tagesmütter empfehlen lassen. lg
Hallo! Ich habe jetzt nicht alle antworten gelesen. Dein Kind hat mit 3 Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Also stelle einen Dringlichkeitsantrag, in dem steht, dass Du arbeitest und Deine bisherige Betreuung wegfällt. Wenn das nichts nutzt, gehe zur Stadt und poche auf Deinen Rechtsanspruch und wenn das nichts nutzt, dann musst Du klagen... Ist alles doof, aber wenn keiner seinen Rechtsanspruch durchsetzen will, braucht man ja die Betreuung nicht auszubauen... Viel Glück, Sabine
Hallo, tjaja, die ländlichen Kigas ... Würden wir noch in dem Dorf leben, wo wir zuvor waren, hätte ich auch erst ab 4 Jshren einen Platz bekommen. Natürlich muß mal aber i. d. R. ja ab dem 3. Geburtstag spätestens wieder arbeiten gehen ... Also ich hätte dort nur einen Platz bekommen, wenn ich - berufstätig und alleinerziehend gewesen wäre Oder zumindest berufstätig oder alleinerziehend, um auf die Warteliste zu kommen. Das Alter wäre da nicht so ausschlaggebend. Wieso brauchst du den Platz? Wegen Arbeit? Dann geh zum Bürgermeister und sag ihm, dass du einen Kigaplatz brauchst wegen deiner Arbeit und stell ggf einen Antrag, damit du ggf in einem anderen Kiga im Nachbarort berücksichtigt wirst. Ggf hast du Glück und dort ist ein Platz frei. Pass aber auf - evtl mußt du was zuzahlen! Informiere dich. Ansonsten ... wenn du nicht arbeiten gehen mußt und / oder nicht alleinerziehend bist, wirst du auf dem Land schlechte Karten haben auf Kiga-Platz. Denn: mit welcher Begründung? Anspruch ab 3 Jahren? Da lachen die. Die sind da sehr altmodisch auf dem Land. Die meisten wohl die Kinder eh erst ab 4 Jahren. Viel Glück! Bianca (die dann u. a. deswegen näher an die Stadt gezogen ist)
Arbeitest du in einem anderen Ort als da, wo du wohnst ? Bei meiner Mutter damals war es so, daß sie mich in dem Ort in den Kiga bringen konnte, wo sie auch gearbeitet hat. Da gabs bzw. gibts wohl ne Sonderregelung. Gibts denn bei euch- obwohl ihr im ländlichen wohnt wie du schreibst- feste Anmeldefristen ? Wir wohnen mitten in der Pampa in der Pfalz und bei uns kannst du zu jedem beliebigen Datum anmelden, Wartelisten gibts nicht, haben eher das Problem, daß die Kindergärten unterbesetzt sind. Hmmm...einen Dringlichkeitsantrag kannst du zwar stellen, ich bezweifle aber, daß sich an der Warteliste was ändert. Hast du vielleicht schonmal über eine Tagesmutter nachgedacht ? Die kostet nicht die Welt und dort sind auch noch andere Kinder, sodaß dein Sohn soziale Kontakte pflegen könnte. Vielleicht wäre das ne Alternative, wenns mit dem Kindergartenplatz nicht klappt. Wünsch dir viel Erfolg. LG Nicole
...ich weiss nicht, ob ichs nicht überlesen hab, aber was machst du dann mit deiner Tochter ?
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