Kiesel84
Also es geht um folgendes: Seit einer Woche wird meine zweijährige in der Krippe bei uns eingewöhnt und parallel dazu in der anderen Gruppe ein anderes zweijähriges Mäuschen. Daher unterhalten wir uns Mamas auch viel. Wir liegen aber nicht auf gleicher Wellenlänge, sie hat eine ganz andere Einstellung zu kiga, Erzieherinnen und Eingewöhnung als ich, aber das ist ja auch ok. Nur hat sie mich heute so geschockt, ich war richtig sprachlos. Sie hat für die Eingewöhnung zwei Wochen eingeplant ist aber noch länger zu hause und möchte es ganz schnell hinter sich bringen, die ersten drei tage jeweils nur eine Stunde fand sie blöd und heute wollte sie auch nicht in der kita warten sondern heim, aber ihre kleine wollte sie nicht gehen lassen und so war sie dann irgendwie gefrustet auf dem Heimweg und sagt zu ihrer Tochter "also morgen bringe ich dich hin und lass dich da, das schwör ich dir". Ich hab echt garnichts mehr gesagt. Das ist so herzlos und unsensibel! Gerade unter dem Gesichtspunkt dass sie heute ohnehin so irritiert war und geweint hat! Nun nach dem ganzen Roman meine Frage: Würdet ihr mit ihr über ihre Herangehensweise sprechen? Wir kannten uns vorher nicht und obwohl wir uns in der einen Woche schon viel unterhalten haben weiß ich nicht ob sie es positiv aufnehmen würde, es geht mir ja nicht darum zu missionieren sondern ihre Aufmerksamkeit ein bisschen mehr darauf lenken was für eine sensible Entwicklung unsere Mäuse gerade durchmachen. Was würdet ihr tun?
Nein würde ich nicht. Fände es von dir auch etwas anmaßend ihr zu sagen wie sie sich zu verhalten hat. Ich denke für den Posten gibt es andere Personen.
Wenn ich die Frau nicht weiter kenne, würde ich sie wohl nicht groß darauf ansprechen. Ich kann dich freilich verstehen, mir geht sowas auch immer nahe. Vielleicht würde ich - wenn die Situation passt - mal fragen, wie SIE das schafft, sich so schnell zu lösen, ich könnte das nicht nach so kurzer Zeit. Das wäre dann nicht direkt kritisiert aber "dezent" drauf hingewiesen.
Ich würde auch nichts sagen. Muss ja jeder selbst wissen wie er sich das Leben schwer macht. Obwohl ich dich natürlich verstehen kann. Mir ollen Glucke würde es auch das Herz brechen.
lass doch solchen Unfug....willt Zwnghaft ein Gut mensch sein....ict ja lachhaft...willst künftig auch jede Mutter ansprechen die ihrem fetten Kind Süßigkeiten gibt....die ihrem 4 Jährigen Cola trinken lassen....dann hast aber viel zu tun....halt die Augen mal für wirklich wichtige Dinge offen....kannst dich sehr beliebt machen mit so eine Geschaftelei
Man kann sich ebenso "beliebt" machen mit solchen Beiträgen. SIe hat sich doch einfach nur Gedanken gemacht!
Gedanken über total unwichtige Dinge.....ich danke immer sehr wenn ich so einem Gutmenschen bewgegne.....die einen bekheren wollen....lieber einem besoffenen den Autoschlüssel wegnehmen das wäre mutig....oder wenn ein Kind geschlagen wird eingreifen....oder oder.....und nciht die Aufgaben der Erzieherin abnehmen.....
man weiß NIE was so einer stuation schon an evtl nervenkrieg vorausging, ich bin auch nie die entspannteste wenn ich früh direkt auf dem weg zum kiga mit drei (!) kindern bin. der mittlere ist neu im KiGa, will immer alles alleine anziehen, klappt dann abernicht, frust, heult, in der zeit habe ich die kleinste schon angezogen, sie sitzt und wartet, der größte meint in der zeit alles im eingangsbereich bei uns daheim durchstöbern zu können, zieht kopfhörer aus den schubs (von den MP3 playern, laufaccessoires sozusagen...) oder schleppt SONSTWAS von SONSTWO an, macht sich überseinen kleineren bruder lustig, dann geht das drama wieder los. wenn ich sie dann ENDLICH alle im auto hab udn wir angekommen sind, (der mittlere sitzt auch im auto mittig) geht das drama los wer als erster aussteigen darf, geschreie der kinder, klara ansage von mir. ich sag dir, ich habe die nerven für meine kinder, ich ertrage das, aber es ist jeden tag aufs neue nervenkrieg und wenn mir DA einer krumm kommen würde von wegen mein tonfall den kindern gegenüber... also da wäre ich bedient und so was würde ich mir schlichtweg verbitten. und das auch entsprechend kundtun.
Aber sie hat sich doch nicht eingemischt. Sie hat HIER nur gefragt und alle (ich auch) haben abgeraten. Sicherlich wird sie nix sagen. Sie aber anzugehen, nur weil sie sich Gedanken macht, finde ich mehr als unfair!
...die Antwort von der anderen Mutter vertragen kannst und die wird vermutlich nicht besonders freundlich ausfallen. Also mach' Dich auf einen weiteren "Schock" gefasst.
wieso manche sich den Kopf anderer Leute zerbrechen. Wenn der Ton dem Kind gegenüber wirklich so war wie geschrieben und das häufihger passiert, kann sicher mal eine Erzieheirn eingreifen - aber weißt Du, wieviel Drama und Streß diese Mutter bereits hinter sich hatte, als sie so reagierte? Wie freundlich nähmest Du im übrigen den Rat von ihr an, wenn sie einen für Dich hätte, weil sie Dich für zu zögerlich beim Trennen hält? (Ich nehme an, Du wärst begeistert - ironie off.) Ganz abgesehen davon staune ich gerade: 2 Wochen Eingewöhnungszeit im KIGA: Hier wird das Kind abgeliefert, man setzt sich noch kurz dazu und dann geht´s zur Arbeit. Die aller-allermeisten Kinder kommen gut damit zurecht, denn sie leben derart im Augenblick, daß sie zwar den Abschied schwernehmen, danna ber schnell beschäftigt werden und fröhlich spielen können. Sogar meine Tochter, die aus anderen Grüßen starke Verlassensängste hatte, weinte beim Abschied und spielte dann mit ihrer Freundin, wenn ich aus den Augen-aus dem Sinn war. EWs war die humanste Methode, gleich zu gehen und nicht das Kind ewig-lange auf den gefürchteten Abschiedsmoment warten zu lassen! ich fürchte, die meisten verlängern den Abschied so grausam, weil sie sich sebern icht lösen können (wie bereits jemand oben formulierte), nicht, weil das Kind das braucht!° Also, mach Dir Gedanken um Dein Kind und wie Du ihm wirklich hilfst, den KIGA-Tag als Freude zu erleen -- damit ist man meistens ausgelastet! Gruß Ursel, DK
Ich würde nix sagen, auch wenn mir das arme "Mäuschen" auch leid tun würde. Aber wenn du sie vorher net kannstet, geht dich das auch gar nix an, meiner Meinung nach.
Danke für die mehr oder minder objektiven Antworten. Weder missioniere ich noch will ich meine Mitmenschen vor den Kopf stoßen. Meine Art mit anderen zu sprechen ist angemessen und verständnisvoll. Genauso und nicht anders wäre ich auch der anderen Mutter begegnet. Und ich finde es immernoch mehr als unangemessen mit einem Kind dass die Ablösung gerade nicht als sanft empfunden hat und den ganzen Vormittag geweint hat auch noch anzukündigen es würde morgen einfach im kiga abgeliefert werden. Ja, ich kann mir sogar vorstellen dass es Konsequenzen nach sich ziehen wird. Und wenn es meine Freundin wäre würde ich ihr versuchen zu vermittel wie schwierig es gerade für die kleine ist und dass sie eben deshalb noch mehr Nähe und verlässliche bezugspersonen braucht. Das wars. Aber sie ist ja keine Freundin.
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