Mitglied inaktiv
Ihr Lieben, meine kleine Tochter ist zuckersüß und 5. Allerdings kann sie auch richtig anstrengend sein. Wenn de Spielzeit zu kurz ist, das T-Shirt nicht schön genug o.a. Dann wird geweint und gejammert und getrampelt ... Richtig ningelig und richtig dolle. Schön auch: "Na gut, wenn du unbedingt willst ..." Nein Mama, nein. Du hast das ja so gesagt ... Umpf. Was macht Ihr in solchen Situationen? Ich habe noch zwei Jungs. Da geht nicht alles gleich. Platt bin. Danke Euch für gute Tips.
Einfach nichts ohne Vorankündugung...."Du kannst noch 5 Minuten spielen"...."in einer halben Stunde fahren wir"....morgen ziehst du das gelbe T-Shirt an" und so weiter.. Auch wenn Kinder in dem Alter kein Zeitgefühl haben und nicht einschätzen können, was denn nun 5 Minuten sind, hauptsache sie werden nicht vor vollendete Tatsachen gestellt oder aus dem Spiel gerissen...
Meine ist auch fünf, aber etwas weniger anstrengend. Bei solchen Situationen, wie du sie schilderst, lasse ich sie sich eben das aussuchen, was SIE gerne anziehen möchte. Fertig. In der anderen Situation kündige ich das auch vorher an. Wenn es dann doch Probleme geben sollte, habe ich entweder etwas Nettes in petto, was dann z.B. nicht mehr geht. Z.B. : "Natürlich kannst du noch etwas länger spielen, aber dann können wir die schöne Geschichte im Bett nicht mehr lesen, weil das Spielen so lange gedauert hat!" Vielleicht gibt es aber auch gerade irgendwas Interessantes im Badezimmer- Waschbecken (eine Playmobilfigur in Seenot, ...) oder wir machen eine kleine Kitzeljagd, bei der das Badezimmer der Rettungsort ist. Wenn ich sie erst mal da habe, geht der Rest meist von alleine. Also ich versuche meist, das Unangenehme mit etwas Spaß schmackhaft zu machen. Allerdings habe ich auch nur die eine Maus. LG Tina
Kuscheln? Anouschka
Hallo, das kenne ich auch gut. Ich kündige grundsätzlich vorher an. Ich hatte das auch schon anders gemacht, aberr ich habe festgestellt, dass wenn sie vorher wei was kommt, dass sie einfach besser damit umgehen kann. Wenn sie dann nach Vorankündigung noch immer meint, sie muss nicht mitziehen, dann sage ich ihr, dass sie abends keine Sendungen schauen darf. Sie schaut immer die Sendung vor Sandmännchen, Sandmännchen und die danach. Mehr schaut sie nicht und wenn das dann weg bricht, ist eben leider. Das gibt zwar dann Tränen und sie fängt an zu toben, aber ich bleibe dabei. Für mich wichtig ist nur, dass ich ihr das dann erkläre, dass so etwas nicht geht. Das kann ich aber erst, wenn sie wieder runterr gekommen ist. Da sieht sie das dann ein. Außerdem erkläre ich ihr dann auch noch, dass ich sie trotzdem lieb habe, dass sie "machen kann was sie will", dass ich sie immer lieb habe. Das beruhigt sie dann, wir kuscheln dann noch und sie schläft trotzdem gut. Das es aber soweit kommt, dass sie "austickt" ist eher selten. Normalerweise klappt es mit Vorankündigung ganz gut. Mir persönlich ist die Konsequenz wichtig, das hat für mich etwas mit "Zuverlässigkeit" zu tun. Sie muss wissen, das manche Dinge einfach nicht gehen und nicht heute gehen sie und morgen nicht. Ich denke, die Maus und ich haben uns ganz gut arrangiert. Sie war im Januar 6. Liebe Grüße Sabine
meine ist 4 und hat ab und zu auch solche Momente. Für mich habe ich entschieden was mir wirklich wichtig ist und was nicht. Bei der T-shirt Situation würde ich sie aussuchen lassen, bei anderen eher nicht. Sehr gut hat immer Vorankündigung geholfen, sie weiß ganz genau ´"último" (das letzte Mal) ist auch das letzte Mal. Ansonsten achte ich sehr auf meine Wortwahl: wenn sie die Wahl hat (gelbes oder grünes T-shirt,oder Spielplatz gehen) dann formuliere ich anders als wenn ich ihr eine Anweisung gebe. Darauf hat sie mich vor knapp einem Jahr selbst hingewiesen (sinngemäß: Mama, du fragst mich ob ich dies oder jenes mache, und wenn ich nein sage bist du sauer. DAnn frag mich nicht, sondern sag mir direkt was ich machen soll. Nur wenn ich entscheiden darf, frag mich) - wahrscheinlich habe ich früher aus "Höflichkeit" anders gefragt, weiß ich nicht. Das hat auch viele Konflikte vermieden. Ansonsten locker bleiben, solange gewissen Grenzen nicht überschritten werden (wie sich im Ton vergreifen oder Ausdrucke benutzen - Ausdrucke hatten wir mal kurz nach Kiga-Beginn, nach eindeutig klarer Ansage meinerseits hat sie sehr schnell verstanden). Die Große ist aber pflegeleicht und vernünftig, die Kleine ist eher die Austickerin (zuckersüß bis zum geht nicht mehr, aber EINE!), bei ihr bringt die ähnliche Strategie auch sichtbare Erfolge (sie ist 3J). Ach so, und situationsbedingt bringt die Arme ausstrecken und sie in die Arme nehmen mehr als alles andere. Ab und zu scheinen sie mit einer Situation überfordert zu sein (vor allem abends wenn sie müde sind), da ist Kuscheln und sanft reden und ihnen sagen, wie sehr ich sie liebe´, die beste Strategie. gruss
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