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Geschrieben von mareen283 am 06.01.2017, 9:32 Uhr

Kitaplatz die 3. Es hat geklappt und jetzt hab ich Bammel

Das ist ein Dilemma.
Wenn Du nicht absolut hinter der Entscheidung zur Fremdbetreuung stehst, wird es für Deine Tochter wahrscheinlich traumatisch und dramatisch. Das wäre für alle anstrengend und frustrierend.
Mir wurde hier bei der Anmeldung für Ü3 auch gesagt, ich hätte Null Aussicht auf einen Platz, wenn ich nicht vorher einen U3 Platz nehmen würde. Und dann kam doch alles anders. Der Start war zwar erst in einer anderen Einrichtung, aber vom selben Träger und unter der selben Leitung - und auch erst mit 2 Jahren und 10 Monaten.
Ich hab mich auch sehr schwer getan, da ich selbst erst mit 4 Jahren in den Kindergarten gegangen bin und es dort irgendwie megaätzend fand. Die Erzieherinnen in den 80ern waren schon komisch und außerdem war es so pseudo-öko. Naja, ich hab's überlebt.
Meine Tochter ist dann total problemlos eingewöhnt worden, man hat mich nach einer Woche nach Hause geschickt. (Geheult hat nur eine - nämlich ich, auf dem Heimweg ohne sie!) Die Probleme fingen erst an, als sie gemerkt hat, daß es eine Dauereinrichtung ist und von da an hieß es nicht mehr "Kindergarten, ich komme" sondern "Ich will noch im Bett bleiben, bei Dir bleiben und so weiter". An schlechten Tagen ist das noch heute so, obwohl sie inzwischen in dem Haus ist, daß ganz in der Nähe ist und es dort wirklich auch baulich schön ist. Vielleicht war dann doch die Ankunft der beiden Geschwister und die damit verbundene Umstellung sehr viel. Ich bin somit weiterhin zu hause - und sie geht in den Kindergarten. Das möchte sie an manchen Tagen einfach nicht. Für unsere Mutter-Tochter-Beziehung war es aber sehr wichtig, daß sie in den Kindergarten geht, wir hätten uns sonst ohne Pause über Nichtigkeiten in die Haare gekriegt! Sie hat dort von den anderen Kindern profitiert, ihr Rollenspiel ist kreativer geworden, sie nimmt viele Ideen auf, freut sich über neue Lieder und so. Darüberhinaus habe ich sie ja ab mittags hier, so daß auch unsere gemeinsamen Aktivitäten nicht ersetzt sondern zusätzlich sind! So kann ich den Rest des Tages mit ihr so verbringen, wie ich möchte - und zwar weil sie vormittags fremdbetreut ist.

 
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