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von Möwenkind  am 08.10.2017, 22:21 Uhr

Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Puh, sei vorsichtig, wenn Du nicht umgehend angerufen wirst!

Quengeln schlägt schnell in Weinen um und es ist beides ein Unwohlsein mit fleißenden Grenzen des Kindes.

Die erste KiTa hat mich entgegen der klaren Absprachen NICHT angerufen, als Sohnemann, damals 15 Monate weinte ("Dann kommen wir nicht schnell genug voran"), mit dem Ergebnis, dass ab da alle Eingewöhnungen auch in anderen Einrichtungen scheiterten. Wenn ein so kleines Kind nach einer Vertrauensperson brüllen muss (bei uns waren es über eine Stunde), kann das schnell traumatisieren. Das Ende vom Lied war bei uns, dass ich die Kleinkindzeit mit Eingewöhnungen verbrachte, anstatt sie gemeinsam mit dem Kind zu genießen oder arbeiten zu gehen. Folgende Tagesmutter, sowie andere KiTa haben uns jeweils nach Monaten "aufgegeben", sprich den Vertrag gekündigt. Viele graue Haare mehr, unnütze Heulstunden des Kindes, mehrere tausend Euro Betreuungskosten ärmer ohne dafür gearbeitet zu haben.
Kinder sind sehr, sehr unterschiedlich, aber sensible kommen mit dieser schnellen, "harten" Eingewöhnung seltenst klar. Vertrauen einreißen geht soooo viel schneller als es auf zu bauen!

Alles Gute, dass es bei Euch besser läuft!

LG
M

ps: Unser Sohn ging nach einem dreiviertel Jahr Betreuungsversuchspause mit sanfter 2-monatiger Eingewöhnung gerne für 3-4h/Tag in den Waldorfkindergarten. Mittlerweile ist er ein selbstbewusstes Kerlchen, aber es war ein langer, arbeitsintensiver Weg für alle Beteiligten

 
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