kia-ora
Ist es schlimm, wenn ein Kind einen KiGa besucht, der weiter weg ist und deshalb später nicht mit seinen KiGa-Freunden auf die selbe Grundschule gehen kann? Sollte man daher immer den KiGa vor Ort vorziehen, weil der Wechsel in die Grundschule dadurch erträglicher wird?
Guten Morgen, ich kann nur für mich sprechen und ich hätte immer geachtet, dass Kind in den KiGa geht wo auch die zukünftigen Schulfreunde hingehen. Einfach der Kontakte wegen. Es kann anders natürlich auch gutgehen, dass weiß man vorher nicht. Ich weiß nicht, wie das Kind in 3 Jahren "tickt" wenn es Schulkind wird. Es kann sich leicht tun mit lauter neuen Kindern, es kann aber auch ein schwerer Rückschlag sein, weil die Freunde alle weg sind. Ich würde es immer wieder so machen. Wir haben hier einen KiGa, der ist nicht der allerbeste, aber für mich zufriedenstellend. Ich kann hinlaufen usw. Daneben ist die Grundschule. Für mich stellte sich die Frage nicht, wohin in den KiGa. Es war klar, dass meine Kinder hier im Ort gehen. melli
Ja, wir haben bei unserer ersten Tochter auch gleich den hier im Ort genommen. Aber der in der Nachbarstadt ist halt um Längen besser. Dort hat das Baby nen Platz bekommen und ich bin total begeistert.
Meine Tochter war im Nachbarort im Kindergarten, weil wir hier keinen Platz bekommen haben. Nach einem Jahr hätten wir wechseln können, aber der Kindergarten war so perfekt für ihre Bedürfnisse, dass wir sie dort gelassen haben. Jetzt sind zwar zwei Kinder aus ihrer Kindergartengruppe bei ihr in der Klasse (die wohnen im Nachbarort), sie hat aber innerhalb von zwei Tagen neue Freundschaften mit drei Mädchen aus unserer Stadt geschlossen. Wenn der andere Kindergarten so toll ist, würde ich ich den nehmen. Meine Tochter ist normal nicht die Schnellste, wenn es um's Anschluss finden geht. Aber in der Schule ging das jetzt echt ratzfatz. Sie hat immer noch Freunde aus dem Spielkreis in dem einen Nachbarort, und Freunde aus dem Kindergarten in dem anderen Nachbarort. Und jetzt endlich auch Freunde aus unserer Gegend. Ich glaube, das ist genau richtig so.
Wir wohnen in einer großen Stadt und so war klar, dass sich in der Grundschule nicht schon alle aus der Kita kannten, da die meisten in unterschiedlichen Einrichtungen waren. Das war aber nie ein Problem. Sie haben rasend schnell zueinander gefunden. Sie sind ja den ganzen Tag zusammen und auch außerhalb der Schule können sie sich treffen da alle in der Nähe wohnen.
Hej! Unsere Töchter gingen 3km entfernt in einen KIGA und dann hier in unsere Dorfschule - Kontakte bekamen sie schnell und gut. Was spricht dagegen, neue Freunde kennenzulernen? Kann man die alten nicht weiter pflegen? Für mich steht die Qiualität der Einrichtung imVordergrund. Danach schaue ich durchaus gerade bei kleinen Kindern auf die Entfernung - es wird alles schwieriger, je weiter entfertn etwas ist - aber wenn die nahe Schule oder wie bei uns der nahe KIGA zumindest damals nicht unseren Erwartungen entspricht, dann muß es eben der weiter entfernte sein. Freunschaften ändern sich bei Kindern oft - und meine Jüngste hat ihre KIGA-Freundin trotz verschiedener Schule bis heute als beste Freundin -wir Mütter haben mind. 1x die Woche ein Treffen ermöglicht, inzwischen regeln sie das selbst. Ich sehe da jedenfalls kein großes Problem. Gruß Ursel, DK
Hm. Für mich kommt nur der Kiga im Ort in Frage, da die Kinder auch hier zur Schule gehen. Schule ist ein neuer und anstrengender Abschnitt, da ist es doch schön das mut Freunden zu teilen und nicht allein zu sein. Auf der anderen Seite kommts auch aufs Kind an, manche haben ja kein Problem Anschluss zu finden. Mein Sohn hat damals schon mit den Freunden ausgemacht wer neben wen sitzt, sogar mit Notfalloption falls man nicht in die selbe Klasse kommt. Ich persönlich plädiere für Kiga, da wos Kind auch in die Schule geht.
nein, ist nicht schlimm!!! ging hier vielen kindern so. alle haben neue freunde gefunden und keinerlei schwierigkeiten in der grundschule.
Hallo, wir haben einen Kitaplatz, der nicht im Einzugsbereich der Grundschule liegt. Hier in der Nähe kennen wir ein paar Kinder, so dass nicht ganz alleine wäre, wenn er in die Schule kommt. Sollten wir bis dahin umziehen und dann noch gar keinen kennen der zeitgleich in die Schule kommt, werde ich vielleicht mit ihm zum Kinderturnen o.ä. gehen, was in der betreffenden Grundschule statt findet, oder mehrfach nachmittags auf den Schulhof/Spielplatz gehen und Mutter ansprechen, oder einen Zettel im Kindergarten aufhängen, der in dem Einzugsgebiet der Schule ist um jemanden kennen zu lernen. Es ist halt nicht immer möglich, die Kita im Einzugsbereich zu nehmen und Lösungen gibt es bestimmt viele. Manchen Kindern macht es vielleicht auch gar nichts aus. LG Aeonflux
Warum sollte es schlimm sein? Mein Großer kam in einen Kiga weit weg vom Wohnort. Schule ist jetzt allerdings auch nicht in Wohnortnähe. Er kam in die Vorklasse und kannte niemanden, aber das war für ihn kein Problem. Die Kleine war auch erst im gleichen Kiga wie der Große, ist jetzt aber im Kiga, der zur Schule gehört in die sie dann kommt. Das ist aber auch nur deshalb so, weil es im alten Kiga plötzlich drunter und drüber ging und wir den Wechsel eben vorgezogen haben.
Mein kleiner Bruder ist zwar direkt in die Grundschule neben der Kita gekommen aber seine beiden Kumpels aus der Kita nicht, weil die woanders wohnen und nun auf eine andere Schule gehen. War für ihn aber nicht weiter dramatisch, er lernt in der Schule ja neue Freunde kennen. Bei der Tochter einer Freundin war es schwieriger. Ihre Kita war weiter weg (ihre Großtante hat da gearbeitet, weshalb ihre Eltern sie dorthin gebracht haben) und sie war traurig, dass ihre Freundinnen in eine ander Schule kamen. Sie hat auch lange gebraucht (erst in der 2. Klasse), bis sie dort eine richtige Freundin gefunden hat. Generel würde ich aber darauf achten, ob mir die Kita zusagt. Das kann man sich wenigstens noch aussuchen, im Gegensatz zur Schule.
Die Frage ist, welche Alternative Du hast. Mein 1. Kind ging mit Widerwillen in den KiGa im Ort, hatte seine Freundschaften, der KiGa kooperiert mit der Schule. Fazit in der Schule: er war der einzige, der nicht mit den KiGa-Freunden in eine Klasse kam und ich habe mich erstmal nicht gewehrt. Er hat sich super zurecht gefunden und neue Freunde kennengelernt. Mein Gedanke, diese Änderung als Chance zu betrachten war absolut richtig. Das andere Beispiel werde ich nächstes Jahr sehen. Meine Tochter geht im Nachbardorf in den KiGa, weil sie sich dort einfach sauwohl fühlt. Dafür geht kaum jemand mit ihr in die Schule. Ich bin sehr gespannt, wie es ihr dann ergeht. Ich hoffe sehr sehr, daß sie ebenso schnell klarkommt wie ihr großer Bruder.
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