Keine KiGa-Auswahl

Also hier Kleinstadt:

Ist ein evangelischer Kindergarten, Schließzeit zwischen Weihnachten und Neujahr, plus ein Erzieher-Fortbildungstag. OK, Öffnungszeiten "nur" bis 16.30, dafür aber Mo-Fr. Die meisten anderen machen ja Freitags mittags zu. Essen wird vor Ort selbst gekocht, Frühstück müssen die Eltern mitgeben. Halboffenes Konzept - was ich besser finde als ganz offen. Christlich war uns wichtig, obwohl unser Sohn nicht getauft ist.

Betreuungsschlüssel insofern gut, das dort auf keinen Fall mehr als 25 Kinder sind. Wobei die ganz Kleinen einen extra Gruppe haben, sprich es sind wirklich "Kindergartenkinder". In dem anderen Kindergarten wären die 2-6jähringen zu 25 gewesen - mit 2 Erziehern.

Englisch ist mir eher gesagt egal. Ich finde das muss, wenn es denn dann schon unbedingt im Kindergarten kommt, keine "Muttersprachler" sein. Notfalls kenne ich genügend Engländer so. Zumal es auch ein Nachteil sein kann. Hatten in den Schule eine Englisch-Lehrerin, die auf ihre "Aussprache" wert gelegt hat. Alles andere war falsch. Problem war nur, das die auch nicht akzeptiert hat das ihr Englisch eher mittelmässig war - wenn man einen Muttersprachler gefragt hat.

Ach ja, wegen Kosten. Richtet sich hier nach Einkommen der Eltern, Stundenanzahl und Alter. Von gar nichts, bis IMO allerhöchstens 450 € oder so.

Waldkindergarten, Montessori usw kämme für uns nicht in Frage. Ich sehe zu viel "verkorkste" jeden Tag die so betreut wurden udn werden. Sowas muss ich echt nicht auch noch daheim haben, auf der Arbeit langt mir das. Was nicht heißt das es nicht das richtige für andere sein mag, nur für uns ist es das nicht. Und "Verkorkst" deshalb, weil man IMO wirklich fast immer das den Leuten anmerkt - ohne das man vorher diesen Hintergrund kennt. Keine Ahnung wie und weshalb. Ist halt nur so eine Erfahrung welche ich in den letzten Jahren gemacht habe.