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Geschrieben von DK-Ursel am 28.01.2016, 12:45 Uhr

Hat meist nichts mit Bedrängen zu tun...

Astrid, ich denke, es kann eben beides sein.
An einem ihrer ersten KIGAtage bekam wurde ich von den Pädagogen zur Seite gezogen, nur damit ich es nicht von aderen hörte: Meine Tochter habe ein Kind gebissen.
das war deutlich Bedrängnis, sie wußte nicht, wie sie anders wehren sollte und schlug/biß zu.

Ist später ähnlich und (Kind) größer glatt nochmal passiert

Aber wie ja schon herauskam, scheint hier die auch von Dir erwähnte 2. Variante vorzuliegen:
Das beißende Kind bekommt plötzlich seinen Willen nicht mehr und zwickt, beißt, haut --- triezt.

In beiden Fällen greift das beißende (schlagende, trietzende) Kind eben zu einer Notlösung, einem letzten Ausweg.

Und stimmt, i n beiden Fällen sollten die Erwachsenen involviert sind, aber eben begleitend, damit die kinder lernen, wie sie solche Konflikte, innere und äußere, Ängste und Nöte anders regeln.
Dabei muß man dioe Kinder ja einbeziehen - sonst lernen sie es ja nicht.
Und es ist dann durchaus nützlich, daß die kinder in der Situation mehr und mehr auch die Verantwortung für ihr Tun haben und spüren:
Was passiert, wenn ich beiße?
Was passiert, wenn ich mich anders wehre?
Was passiert wenn ich weiterhin NEIN sage?
etc.
Soziales Lernen eben.


Gruß Ursel, DK

 
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