gespräch mit der leitung

Also, wie du es jetzt beschreibst, finde ich das eigentlich sogar recht sinnvoll. Manchmal ist ein zweiter, "unbeteiligter" Blick aufs Kind vielleicht gar nicht so schlecht, besonders wenn es um Entwicklung geht. Danach kannst Du ja immer noch abwägen, wenn die Aussagen der Ärzte stark von der eures Kinderarztes abweichen.

Bestimmte Dinge würde meine Tochter übrigens im Kindergarten mit ihrer Lieblingserzieherin sicher besser meistern als mit mir im Hintergrund. Da würde ich abwägen, ob ich wirklich bei allem dabei sein will.

Schuluntersuchung gibt es bei uns auch; ich wohne auch in NRW, da schrieb ja schon jemand von der verpflichtenden Sprachstandsfeststellung (ohne Eltern!). Eine Hörtest hatte mein Großer mal im Kindergarten vor einigen Jahren (auch ohne Eltern, aber freiwillig), fand ich eigentlich ganz schön. Spart den Gang zum ständig überfüllten HNO!

Ich überlege auch gerade, ob es irgendwelche Arztberichte gäbe, die den Kindergarten nichts angehen (abgesehen von solche über den Nachweis von Hepatitis oder HIV), denn eigentlich sollte einem doch (bei bestehendem Vertrauensverhältnis) daran gelegen sein, dass der Kindergarten so viel wie möglich über die bisherige Entwicklung des Kindes weiß, um es optimal fördern zu können.
Auch das U-Heft würde ich problemlos rausrücken.