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Geschrieben von stebi am 17.04.2014, 8:08 Uhr

Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Meine Tochter (5) geht seit kurzem bis 17 Uhr in den Kiga.
Da der Kiga vegetarisch ist und man auch keine Hackbällchen, würstchen und Co. mitgeben darf, habe ich ein kleines problem.
Was kann ich ihr in die Brotbox reintun, was auch den ganzen tag hält und nicht gekühlt werden muss?

momentan haben wir:
Brot mit vegetarischem Aufstrich
Gurkensticks, Banane, Erdbeeren, Himbeeren, Nüsse, Rosinen

Das Obst wird nach dem Frühstück eingesammelt und steht für alle Kinder nachmittags zur verfügung.
Den rest bekomme ich meistens wieder mit nach hause, sprich, sie istt davon herzlich wenig bis nichts.

Habt ihr noch Ideen, was ich ihr vegetarisches mitgeben kann?

Danke - LG stebi

 
31 Antworten:

Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von golfer am 17.04.2014, 8:19 Uhr

ganz ehrlich ..haben die einen Knall....für Kinder ist diese ARt der ERnährung schon bischen grenzwertig

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 17.04.2014, 8:35 Uhr

Finde das unmöglich!!!
Ungesund. Und was sollen die Kinder dadurch lernen?
Ich würde so eine Eineichtung nicht für mein Kind wählen, aber darum geht es ja nicht :)

Wenn die keine Hackbällchen wollen dann pack doch mal Milchschnitte ein,mal sehen wie lang es dauert bis sie die Havkbällchen dulden

Evtl Fruchtriegel (nachtischmässig)
Jogurt im Becher (vlt mit frischen Erdbeeren drin)
Könnte man dort Müsli deponieren,dass sie 1x die Woche bekommt?

Und natürlich Hackbällchen

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von Marsch am 17.04.2014, 9:11 Uhr

Es gibt solche kleinen Hackbällchen im Supermarkt vegetarisch.
Mein Kleiner isst zu viel Wurst und Fleisch, mit denen "überliste" ich ihn manchmal ;-) Er mag sie gerne.
Dann fällt mir noch ein Ei ein, Babybell, getrocknete Aprikosen oder Pflaumen, Nüsse, Müsliriegel, Joghurt (wenn sie den zum Frühstück isst, sollte das mit der Kühlung kein Problem sein), selbstgemachte Waffeln oder Pfannkuchen (auch mit Gemüse drin)...

Ich finde vegetarisch auch nicht soo toll. Aber sie ist nun mal in dieser Einrichtung, ihr habt sicher eure Gründe und daher antworte ich lieber direkt auf die gestellte Frage.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von itsme am 17.04.2014, 10:40 Uhr

Hallo stebi,

es kommt natürlich immer drauf an, was Dein Kind mag.

Unsere Kleine (bekennende Vegetarierin "Ich möchte nicht, dass meinetwegen ein Tier stirbt") mag z.B. kaum Käsesorten, also gibt es oft Butterbrötchen, Laugenstangen mit Butter, auch mal Brot mit vegetarischem Aufschnitt (ich empfehle da allerdings welchen auf Seitan-Basis, "Wurst" auf Soja-Basis hat für unseren Geschmack entweder ne trockene Konsistenz oder schmeckt "lahm").

Du kannst ja auch mal ein "Kinderleckerli" in Form von Nutella- oder Marmelade-Brot einpacken - in Maßen ist das gar nicht sooo ungesund.

Als Fleischklößchenersatz könnte man Falafel einpacken oder einfach mit einem (sorry, an alle "Frischköche") Fix für Hackbällchen eigene machen - und das Hack durch altbackenes in Milch eingeweichtes Brot ersetzen. Die so entstandenen "Knödel" schmecken durchs gewohnte Gewürz (auch kalt) fast genau wie "Echte".

Es gibt inzwischen in jedem Supermarkt eine große Auswahl an vegetarischen Produkten, die den fleicchhaltigen "nachgebaut" sind, z.B. Frikadellen, Burger, ... Denn wenn ich selbst ganz ehrlich bin: es kommt ja auf den Geschmack an, den die Gewürze bringen - und da ist es egal, ob die "Trägerzutat", die man sowieso nicht mehr raus schmeckt, aus "Kadaver" besteht oder nicht.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von Pabelu am 17.04.2014, 11:09 Uhr

Da mein kleiner weder Wurst noch Käse isst bleibt mir auch nichts anderes über. Er würde auch keine Vegetarischen "Ersatz" Sachen essen.
Er morgens Brot mit Butter + Obst und einen Joghurt.
Mittags Brot mit Rohkost-Gemüse (Gurke/Möhre/Paprika/Kollrabi/Tomate) +
Apfelmus.
Er bekommt gerne die kleinen Apfelmus Becher mit (Aldi/Netto)
Die braucht man nicht kühlen und es ist nicht schlimm wenn die
über bleiben, können dann am nächsten Tag weiter verwendet werden.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von DecafLofat am 17.04.2014, 12:37 Uhr

reste vom abendessen:
pfannkuchen mit apfelmus, kartoffelpuffer, gemüseburger (mach unsere imemr selbst, ohne so packerl zeugs, (reis, kartoffeln, buttergemüse, reis und gemüse mti etwas flüssigkeit üürieren, kartoffeln stampfen, mit ei dazu, evtl etwas semmelbrösel zum eindicken, braten).
quarkkeulchen, die lieben meine kinder und wenn reste bleiben, nehmen sie die gern mit (calciumreich, mit rosinen)
gemüsesticks, brot ausgestochen mit plätzchenformen, käse, mir würde da echt genug einfallen.
esst ihr auch sonst vegetarisch? oder ist das nur im KiGa so.
an sich schlecht finde ich es nicht, da sparst du dir schon mal die diskussionen beim einkaufen, meine wollen immer so ferdi kinderwürste weil andere kinder die beim frühstück im KiGa dabei haben...
unser KiGa hat auch ne besonderheit, bei uns sind milchprodukte (joghurt) verboten, wg fehlender kühllagermöglichkeit.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von Failte am 17.04.2014, 12:44 Uhr

Hallo,

Fürs Frühstück kann man ja auch Müsli mitgeben. Mach ich gerne. Trockenes Müsli in eine Tupperschüssel (gleich zum draus essen), dazu ein Naturjoghurt extra oder etwas Milch in einer kleinen Flasche abgefüllt.

Ansonsten lass ich gerne selber arbeiten ;-) Also gibt's Brot/Brötchen und dazu kleine Päckchen mit Kräuterbutter, Frischkäse, Schmelzkäseecke oder sowas. Das schmeckt dann auch frischer... Oder eben Butterbrot und dazu Käsestücke, Babybel, kleine Mozarellakugeln, gekochtes Ei.

Oder kalte Pfannkuchen, (Blätterteig)Gebäck mit Feta, Spinat o.a. Füllung, herzhafte Muffins.

Dazu halt Obst / Gemüsesticks, saure Gurken bzw. Maiskölbchen.

Gruß Failte

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Sind ja viele Ideen dabei - danke:-)

Antwort von stebi am 17.04.2014, 12:52 Uhr

Schöne Osterfeiertage euch. LG stebi

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Re: Sind ja viele Ideen dabei - danke:-)

Antwort von anna1979 am 17.04.2014, 17:35 Uhr

Finde ich ja auch mal was anderes und weder ungesund noch doof. Wenn man sich da etwas hineinliest und probiert dürfte das kein Problem sein.
An die vegetarischen Gegner: wieso soll man süsses mitgeben? Schwachsinn und primitiv! Wenn man solche Probleme damit hätte, wär man in einen anderen Kiga gegangen. Fleisch und Wurst kann man ja auch zu Hause essen.
Such doch nach vegetarischen Rezepten. Mit Falafel oder Gemüseburger (in sämtlichen Varianten) kann man einen tollen Mittagssnack zubereiten!

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Re: Sind ja viele Ideen dabei - danke:-)

Antwort von Susanne.75 am 17.04.2014, 17:48 Uhr

Bekommen die Kinder denn da kein Mittagessen?? Das Essen aus der Brotbox soll doch sicherlich nur für Frühstück und Zwischenmahlzeit am Nachmittag sein, oder?
Da reicht doch für morgens ganz normal Brot mit welchem Aufstrich (ob süß oder vegetarisch) auch immer oder wahlweise Müsli. Und nachmittags gibt es eben Apfel, Weintrauben oder anderes Obst und vielleicht ein paar Kekse, Reiswaffeln, Früchteriegel o.ä. Das reicht doch völlig aus.

Oder müßt ihr für das Mittagessen sorgen? Vegetarisch hin oder her, DAS würde mich wirklich stören. Es kann doch keine Ganztagsbetreuung geben, ohne daß es eine warme Mahlzeit gibt. Man kann doch die Kinder nicht jeden Mittag mit mitgebrachten Snacks aus der Brotdose ernähren. Das würde ich nicht unter vernünftiger Ernährung verstehen.

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Re: Sind ja viele Ideen dabei - danke:-)

Antwort von stebi am 17.04.2014, 18:31 Uhr

Doch, es gibt sogar ein 3-Gänge Menü. Suppe, Hauptspeise mit Salat und Nachtisch.
Es geht mir darum, Sachen zu finden, die bis nachmittags frisch bleiben und nicht zermatscht, durchgeweicht oder schlecht sind.
Also, Käse ist z.b. nix. (Kein kühlschrank)
Das Obst aus der Brotbox wird nach dem Frühstück eingesammelt und das gibt es nach dem Schlafen gegen 14 Uhr für alle Kinder.

LG stebi

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Re: Sind ja viele Ideen dabei - danke:-)

Antwort von Isa1005 am 18.04.2014, 2:14 Uhr

Also ich bin echt froh, dass ich mir ums Essen keine Gedanken machen muss, wenn ich so was hier lese. In unserer Kita werden alle Mahlzeiten von der Kita direkt gestellt (werden sogar dort frisch zubereitet). Man will damit zum einen sicher stellen, dass die Kinder gesund ernährt werden (gibt ja immer Eltern, die aus Bequemlichkeit nur Süßkram mitgeben) und zum anderen, dass kein neid aufkommt, weil der eine z. B. ein Nutella-Brot hat und der andere nicht. Bezahlen müssen wir kur das Mittagessen, Frühstück und Vesper übernimmt die Kita.

Vegetarisch hin oder her, aber was ich echt nicht ok finde ist, dass dort Essen eingesammelt wird was für das eigene Kind ist und für alle zur Verfügung steht. Die Grundidee ist ja nicht schlecht, aber es gibt immer Kinder die gern Obst essen und welche die es nicht mögen. Ich würde nicht einsehen fremde Kinder durchzufüttern, die vielleicht totale Obstfans sind, wenn mein eigenes z. B. Nicht so gern Obst mag. Oder anders: Ich achte darauf was mein Kind zu essen bekommt und gebe auch gern mal mehr Geld aus für eine bessere Qualität (auch bei Obst und Gemüse) und am Ende landet alles im selben Topf und ein anderes Kind bekommt das gute Obst und mein Kind erwischt das “schlechtere“.

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das einsammeln finde ich auch komisch

Antwort von DecafLofat am 18.04.2014, 10:48 Uhr

bei uns gibts nen magischen obst- und gemüsekorb - magisch, weil er sich immer wieder von selbst befüllt ;o) (die eltenr sind dafür verantwortlich zu schauen dass immer genug, und genug abwechslung, drin ist... also nciht nur ne steige äpfel sondern verschiedenes. ich bringe jede woche 4-5 teile mit, aus unserem "daheim" bestand, mal ne möhre, ne gurke, paprika, mango, was da ist... )
das wird dann auf alle kinder verteilt.

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Wieso ist Süßes primitiv?

Antwort von itsme am 18.04.2014, 11:08 Uhr

Hallo Anna,

da hab ich meinen Schlips wohl nicht schnell genug weg gezogen und Du bist voll drauf gelatscht.

Da Du die Vorschreiber in der Mehrzahl angesprochen hast und nur zwei Süßes vorgeschlagen haben, fühle ich mich angesprochen und "ans Knie getreten".

Was spricht dagegen, als Nachmittagssnack was Süßes mitzugeben? Mein Kind bekommt durchaus mal ein Nutellabrot oder gar Schokokuchen mit in die Nachmittagsbetreuung. Ist doch eine angenehme Abwechslung, wenn es zu Mittag und zu Abend was Herzhaftes gibt. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn es zum Sonntagskaffee Gemüsetarte oder Butterbrot an Stelle von Kuchen gäbe. Sowas hat mir auch noch keiner der Vegetarier, die ich kenne, angeboten und ich (als Vegetarier) mach das auch nicht. Also was hat Süßes mit "vegetarischen Gegnern" zu tun?

Als schwachsinng oder primitiv möchte ich mich, bitteschön, nicht bezeichnen lassen, nur weil ich mich und meine Familie nicht "zuckerfrei" ernähre.

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Re: Naja...

Antwort von Windpferdchen am 18.04.2014, 11:36 Uhr

Ich finde nicht, dass hier jemand "primitiv" ist - ich finde aber, dass Süßes sich nicht als Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit eignet. Das Problem ist ja heute nicht, dass die armen Kinder zu wenig Süßes bekämen. Sondern es hat sich inzwischen allmählich herumgesprochen, dass sie davon viel zu viel bekommen. In unserem Kiga sind Süßigkeiten in der Brotdose daher einfach verboten. Kuchen und Süßes gibt es nur zu Geburtstagen. Daran ist nichts Schlimmes oder Schädliches, denn potentiell schädlich wäre ja allein der umgekehrte Fall: Kindern häufig Nutellabrote und Kuchen mitzugeben.

Ich find's gut, wenn der Süßkram in Kiga und Schule ungern gesehen wird, denn es gibt sehr viele Eltern, die den Kindern sonst täglich so etwas mitgeben würden. Ich kenne selbst Mütter, die bei jedem Spielplatzbesuch, bei jedem Gang in die Stadt usw. die Kinder mit Keksen vollstopfen. Eine Mutter bringt sogar immer eine Tupperdose randvoll Gummibärchen für ihr Kind mit. So etwas finde ich total fertig. Und um solche Eltern zu bremsen, finde ich ein Süßigkeitenverbot richtig.

Meine Kinder dürfen übrigens Süßes in Maßen essen, aber ich muss das nicht fördern, indem ich es als Zwischenmahlzeit anbiete. Und ich muss auch nicht darauf achten, dass es auch ja genug ist, weil Süßes ach so wertvoll ist. Sondern ich muss darauf achten, dass es nicht zu viel wird.

Ein Großteil der Kinder und Erwachsenen heute ist nachgewiesenermaßen zuckersüchtig (Zucker ist auch in Ketchup, Fast Food und Fertiggerichten oder -soßen sowie in Aufschnitt, Joghurt usw.). Die meisten Menschen bekommen daher sogar leichte körperliche Entzugserscheinungen (Müdigkeit, Unlust), wenn sie mal eine Woche vollständig zuckerfrei essen müssen - das gilt auch für Kinder. Von daher: Je weniger Zucker, desto besser, das ist die knallharte Wahrheit.

LG

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Re: Wieso ist Süßes primitiv?

Antwort von anna1979 am 18.04.2014, 11:40 Uhr

Nein, ein Nutella- oder Marmeladenbrot war da definitiv nicht mit gemeint, sondern eher die Aussagen, doch lieber was süsses mitgeben um die Reaktionen zu provozieren, dass vegetarisch Schwachsinn ist. Wer vegetarisch nicht ab kann, ist in so einer Kita fehl am Platz und kann sich die Kommentare sparen, denn es wurde nach Ideen gesucht, nicht nach Abwertungen.

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Re: Wieso ist Süßes primitiv?

Antwort von itsme am 18.04.2014, 13:05 Uhr

Hallo Anna,

na dann sind wir uns ja einig. Dem Kind jeden Tag etwas mit zu geben, was man eigentlich gar nicht tun würde, nur um zu provozieren... ok, das halte ich auch für unfair dem Kind gegenüber. Es ist ja keine Waffe, die man "benutzt". Und es würde vermutlich eh nichts bringen - außer dem Ruf eine Mutter zu sein, die nicht mal ein Brot schmieren kann.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von Fuchsina am 18.04.2014, 13:57 Uhr

Ich weiss, dass ich Dir leider damit nicht wirklich helfen kann aber: haben die denn einen Schatten?? Washalb muss ein Kindergarten denn "wegetarisch" sein??

Ich finde das ungeheuerlich, wenn der Kindergarten sich so in die Ernährung der Kinder einmischt UND es dann auch noch an den Eltern abwälzt. Wenn sie wollen, dass die Kinder wegetarisch ernährt werden, sollen sie auch gefälligst das Essen selber organisieren.

Ich gebe übrigens meinem Sohn genau das zum Frühstück mit was ICH für richtig halte. Ich bin der nämlich der Meinung, dass der Kindergarten gerne "vorschreiben" kann was die Kinder essen - dann aber müssen sie den Frühstück / Nachmittagssnack selber organisieren, was ich natürlich gerne bezahlen würde. Wenn ich aber das Frühstück / Nachmittagssnack vorbereiten muss, dann mache ich das so wie ICH es will.

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Re: Naja...

Antwort von Fuchsina am 18.04.2014, 14:06 Uhr

ICH gebe meine Kind grundsätzlich eine Auswahl an Speisen mit: Obst, etwas herzhaftes (meist Brot mit unterschidlichen Belag), Joghurt und etwas Süsses.

Weißt Du was passiert? Mal kommt das Obst zurück, mal das Brot, mal der Joghurt, mal das Süsse und mal gar nichts oder alles. Es ist komplett ausgewogen. Ich vertrete deshalb der Meinung, dass Süsses zu verbieten nichts bringt: es wird dann nämlich interessant. Ist es aber immer verfügbar, wird es meist kaum beachtet.

Und ich vertrete der Meinung, dass solange der Kindergarten von mir erwartet, dass ich Frühstück und Nachmittagssnack zubereite, ICH allein entscheide was in der Brotdose getan wird. Will sich der Kindergarten diese Entscheidung an sich ziehen kann er das gerne tun - in dem er Frühstück / Nachmittagssnack selber anbietet - gegen Bezahlung versteht sich.

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Ich will den Faden ja jetzt nicht sprengen, aber...

Antwort von itsme am 18.04.2014, 14:32 Uhr

... warum sollten die nicht "vegetarisch" sein?

Warum "darf" ein Kindergarten sein eigenes Konzept anbieten? Weil jeder das Angebot annehmen kann oder auch nicht!

Wenn jemand ein Problem hat, weil die Ernährung im KiGa vegetarisch ist oder in einem "integrativen" Kindergarten auch "behinderte Kinder" unterwegs sind oder nach Montessori-Prinzip gearbeitet wird oder die Kinder in einem Waldkindergarten auch bei Regen raus "müssen", dann kann er sein Kind doch woanders anmelden.

Die "Kritiker" hier kommen mir ein bisschen vor als ob sie eine Pizza Funghi bestellen würden und dann meckern, weil Pilze drauf sind.

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Re: Ich will den Faden ja jetzt nicht sprengen, aber...

Antwort von Fuchsina am 18.04.2014, 15:05 Uhr

Nun ja:

- zum einen hat man bei einem Italiener meist deutlich mehr zum Auswahl als "Pizza Funghi" - DAS ist bei der Auswahl des Kindergarten leider häufig nicht der Fall.

- zum anderen: wenn der Kindergarten unbedingt meint vegetarisch sein zu müssen (für mich Schwachsinn, da für MICH zur gesunden, ausgewogenen Ernährung Fleisch dazugehört), dann kann der Kindergarten sehr gerne das vegetrische Essen selber anbieten und die Eltenr an den Kosten beteiligen lassen. Solange aber der Kindergarten erwartet, dass die Eltern selber das Essen (oder Teile davon) mitgeben, hat der Kindergarten diesbezüglich die Entscheidungsmacht aus der Hand gegeben und darf dann den Eltern keine "Anweisungen" geben was in der Brotdose denn rein sollte.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 15:09 Uhr

Ich seh das genauso und kann es nicht verstehen, dass sich erwachsene Menschen vorschreiben lassen, was ihre Kinder zu essen haben.

Wir hatten den Schwachsinn im Kiga auch, bis die ersten Kinder mit ihrer Brotbox wieder heimkamen, weil sie nichts esxen durften. Gab ne Riesendiskussion (Kiga wollte sich naemlich auch nicht ums Fruehstueck kuemmern) und letztendlich wurde es dann wieder abgeschafft.

Meine Kinder -zwischenzeitlich Grundschulalter- fruehstuecken morgens ihr selbstgemixtes Muesli (nix mit Industriezucker, Haferflocken, Dinkelflocken, Sojaflocken mit frischem Obst und Milch) und haben in der Schule sowohl ein Vollkornbrot mit Kaese oder fettarmer Wurst als auch Rohkost dabei und beide haben zu Kigazeiten morgens gerne auch suess gefruehstueckt (auch mal ein Schokocroissant oder Milchbroetchen). Beide sind rappelduerr und gesund, da kann ich also als Mutter in Sachen Ernaehrung nicht ganz so daneben gelegen haben.

Der naechste Kiga schreibt dann vor, dass die Unterhose gruen mit rosa Punkten sein muss.....

Ich seh das auch so: wenn der Kiga sowas vorschreibt, soll er sich gefaelligst auch um die Anschaffung der Lebensmittel kuemmern.

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Nein Fuchsina - oft einig mit Dir, aber

Antwort von DK-Ursel am 18.04.2014, 16:46 Uhr

hier gehst Du doch den weg, den wir vorher in anderen Disskussionen gemeinaem "WIDER/ENTGEGEN waren.

Was für das eine Kind gilt, gilt eben nicht für dasandere.
ich habe 2 Töcher:
Die eine, Süßem wesentlich zugetaner als ich, läßt trotzem manches stehen - nie war es ein Problem, es so zu machen wie Du schreibst:
"Ist es aber immer verfügbar, wird es meist kaum beachtet. "
Sie reguliert es selbst, von kleinauf.
AllesEssen!

Aber die zweite - und aufgrund derer habe ich ja -.wie bereits vor kurzem erst in ganz anderem Zusammenhang geschrieben- oft Abbitte getan, weil ich erst auchso dachte wie Du und andere Mütter:
Die andere läßt es eben nicht dstehen.
Und da sie eh immer an der obenren Gewichtsklasse lag, HABE iich da reguliert und war froh, wenn andere es aauch taten.

Bitte hört auf, Generalregeln aufzustellen, nur weil die auf 12-3 Geschister passen --- es kommt das Kind, wo das nicht mehr paßt - und schon ist es MIST!

Das gilt für "Neins"wie fr Süßigkeiten wie für ...

JedesKind istanders, jedem muß anders die Grenze gesetzt und gesteckt werden.

Gruß Ursel, DK

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Wird wohl eher hier gelesen, Fuchsina ---

Antwort von DK-Ursel am 18.04.2014, 16:47 Uhr

Nein Fuchsina - oft einig mit Dir, aber
hier gehst Du doch den weg, den wir vorher in anderen Disskussionen gemeinaem "WIDER/ENTGEGEN waren.

Was für das eine Kind gilt, gilt eben nicht für dasandere.
ich habe 2 Töcher:
Die eine, Süßem wesentlich zugetaner als ich, läßt trotzem manches stehen - nie war es ein Problem, es so zu machen wie Du schreibst:
"Ist es aber immer verfügbar, wird es meist kaum beachtet. "
Sie reguliert es selbst, von kleinauf.
AllesEssen!

Aber die zweite - und aufgrund derer habe ich ja -.wie bereits vor kurzem erst in ganz anderem Zusammenhang geschrieben- oft Abbitte getan, weil ich erst auchso dachte wie Du und andere Mütter:
Die andere läßt es eben nicht dstehen.
Und da sie eh immer an der obenren Gewichtsklasse lag, HABE iich da reguliert und war froh, wenn andere es aauch taten.

Bitte hört auf, Generalregeln aufzustellen, nur weil die auf 12-3 Geschister passen --- es kommt das Kind, wo das nicht mehr paßt - und schon ist es MIST!

Das gilt für "Neins"wie fr Süßigkeiten wie für ...

JedesKind istanders, jedem muß anders die Grenze gesetzt und gesteckt werden.

Gruß Ursel, DK

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DK-Ursel

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 16:58 Uhr

Hallo, meine Kinders sind ja wie Deine, nur die Große nimmt, trotz viel Sport, wenig essen, schon von einem Apfel mehr zu. Sie reguliert alles selber. Die Kleine, Hungerharken, würde ohne Pause naschen und TV gucken. Sie wäre dann noch zappeliger. Die Große ist dagegen eine Schlaftablette. Daher gibt es hier keine Naschsachen auf Vorrat. Die Klein würde nachts dafür aufstehen. Es kommt leider auch so genug zusammen. LG maxikid

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Re: DK-Ursel-Nachtrag

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 17:00 Uhr

Das mit der Abbitte kenne ich genau so wie Du. LG maxikid

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Re: Wird wohl eher hier gelesen, Fuchsina ---

Antwort von Fuchsina am 18.04.2014, 18:25 Uhr

Ok Ursel, da hast Du recht. Ich gehe von meinen Kindern aus, die sich (bislang) wirklich gut regulieren.

ABER: hälst Du es für richtig, dass der Kindergarten (mehr oder minder fragwürdigen) Regeln ob des Essens aufstellt - die Zubereitung aber auf die Eltern abwälzt?

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Darum ging es in Deiner Antwort,auf die ICH mich bezog, erstmal nicht!

Antwort von DK-Ursel am 18.04.2014, 18:41 Uhr

Und das war dann eine noch größereVerallgemeinerung, en KIGA MÜSSEn es für viele gleich machen, wie Elter nicht.



Gruß Ursel, DK

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von platschi am 18.04.2014, 22:31 Uhr

Ich find ean vegetarisch im Kiga jetzt nun nichts schlimmes. warum ahben immer wieder Leute ein Problem damit, wenn versucht wird, ein bisschen was zur gesunden Ernährung beizutragen. Der Kiga meiner Kinder war auch vegatarisch, allerdings gab es alle Mahlzeiten. Der Speiseplan wurde nach Richtlinien des Bundesministeriums für Ernährung erstellt. Meine Kinder haben dort Sachen gegessen, die sie zuhause nie angerührt hätten - einfach weil essen in Gesellschaft doch noch mal was anderes ist.
Und wenn ich dann bei der Elternversammlung in der Vorschule höre, dass Mütter auf den Hinweis, dass Süßes nicht erlaubt ist, mit voller Überzeugung antworten "Aber Marmelade aufs Brot ist doch in Ordnung. Mein Kind isst nichts anderes und Marmelade ist doch gesund, da ist ja so viel Obst drin" dann denke ich, dass es garnicht so verkehrt ist, wenn sich Schule udn Kiga da ein bisschen einmischen. Zuhause könnnen diese Eltern ihre kinder ja weiterhin mit Süßkram vollstopfen. Meine Kleine ist ein totales Schokomonster - Frühstück zuhause ist immer ein Nutellabrötchen. Ist doch aber auch kein Problem, denn tagsüber gibts nichts süßes, erst abends als Nachtisch vielleicht nochmal zwei Gummibärchen.

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Re: Ganzer Tag Kiga - Brotbox - vegetarisch - Ideen gesucht.

Antwort von Isa1005 am 19.04.2014, 1:05 Uhr

Ich denke das Problem ist nicht, dass der Kindergarten sich einmischt was gesunde Ernährung betrifft. Ich verstehe immer gar nicht wieso es immer heißt vegetarisch = gesund. Das würde ja in diesem Kontext bedeuten, dass Fleisch ungesund ist. Dabei kommt es auch dort - wie bei vielem - rein auf das Verhältnis an. Wenn die Kita vorschreibt, dass die Kinder nur vegetarisch ernährt werden dürfen (in der Kita) dann schränkt das die Eltern meiner Meinung nach extrem in der Vielfältigkeit ein. Etwas anderes wäre es meiner Meinung nach wenn man z. B. Sagen würde dienstags ist immer vegetarischer Tag oder Nutella-Brot darf nur freitags mitgegeben werden. Wenn aber für jeden Tag das selbe Konzept (vegetarisch) festgeschrieben ist, dann schränkt das ein.

Ich zum Beispiel war und bin nie ein großer Gemüsefan. Es gibt nur wenig gemüsesorten die ich wirklich gern mag und noch weniger davon lassen sich für den ganzen Tag vorbereiten. Ich war schon als Kind so, dass ich lieber gar nichts gegessen habe als etwas das ich nicht mochte. Die meisten vegetarischen “Ersatzprodukte“ finde ich auch nicht so berauschend und ein Freund von käse war ich auch nie. Müsste ich also in diesen Kindergarten gehen gäbe es für mich also fast nur Butter-, Nutella- oder Marmeladenbrot. Dazu vielleicht mal ein paar Karotten- oder Paprika-Sticks und Joghurt oder Quark. Auf Dauer weder ausgewogen noch gesund. Vom vegetarischen Mittagessen fang ich da gar nicht erst an.

Das Argument “dann kann man sein Kind eben nicht in diese Kita schicken“ finde ich blödsinnig. Überall hört man klagen darüber, dass es so schwer (für manche unmöglich) ist einen Kita-Platz zu bekommen. Teilweise muss man schon dankbar dafür sein, dass man überhaupt einen Platz bekommt auch wenn man dafür eine halbe Stunde Fahrtweg hat. Wer kann es sich da erlauben sich hinzustellen und zu sagen “Nein, diesen Platz will ich nicht, weil mir das Essenskonzept nicht gefällt“?

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Was ist daran "unmöglich"? Hackbällchen und Wiener sind doch NICHT:..

Antwort von MM am 20.04.2014, 19:44 Uhr

... besonders zuträglich oder gar unentbehrlich für die kindliche Ernährung! Was soll denn da bitte Wertvolles drin sein???

Schlimmer wäre es, wenn ein Kind kein oder kaum Obst und Gemüse bekommen würde - was leider heute keine Seltenheit ist in manchen Familien

Und wenn es dann Fleisch sein "muss", kann es das ja zum Abendessen geben.

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