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Geschrieben von Mijou am 19.07.2015, 14:59 Uhr

Drei wichtigste Punkte:

Wir haben den richtigen Kiga für unsere Kinder so gefunden:

1. Ich habe in drei Kigas hospitiert (für ein bis zwei Stunden zugeschaut). Eine gute Kiga-Leitung bietet das an und erlaubt es gern. Wo es nicht gern gesehen wird, hat man oft etwas zu verbergen. Beim Hospitieren merkt man sehr schnell, ob man ein gutes Bauchgefühl hat: ob die Atmosphäre schön, die Stimmung gut und die Erzieherinnen engagiert, fröhlich und gelassen sind. Das ist z. B. viel wichtiger als eine schicke, neue oder moderne Einrichtung.

2. Mir war zudem wichtig, dass im Kiga anstandslos gewickelt wird, egal wie alt das Kind ist. Es wurde in unserem Kiga nicht gedrängt, dass das Kind doch nun bitte bald trocken sein (oder gar beim Kiga-Start schon sauber sein) sollte. Ein guter Kiga hat einen separaten Wickelraum (auch Kinder haben eine Privatsphäre) und man wickelt dort klaglos, bis das Kind von sich aus sauber ist.

3. Sehr wichtig war mir die sanfte Eingewöhnung, bei der ein Elternteil anfangs die ganze Zeit mit dabei bleiben darf, um sich allmählich für länger werdende Zeiträume zu verabschieden. Hauruck-Abschiede gelten bei Kinderpsychologen als schädlich und überholt. Viele Kigas möchten aber leider aus Bequemlichkeit (man findet Mütter lästig) nicht darauf verzichten. Deshalb muss man als Eltern immer extra danach fragen, ob wirklich die sanfte Eingewöhnung praktiziert wird.

LG

 
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