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Frage zum weinen im Kiga

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Frage zum weinen im Kiga

Akira

Hallo, mein Zwerg fast 4 geht seit August in den Kiga und geht auch eigentlich gerne dahin und ausser am erstern Tag hatten wir nie Tranchen. Diese Woche scheint alles anders, er klammert, möchte mit nach Hause und weint wenn ich gehen muss Am Montag hat er ganz doll geweint, am Dienstag war alles gut, da konnt er ein bischen später gehen, so das sein bester Freund schon da war und heute konnte ich ihn nach 10 Minuten klammern mit einem Wettrennen ablenken und dann schnell ein Kuss und weg. Hat dann auch nicht mehr geweint. Es ist nichts vorgefallen...wie geht ihr damit um? Ich finde das soooo schwer dann zu gehen, aber da ich arbeite geht es leider auch nicht anders,.


Birgit67

Antwort auf Beitrag von Akira

na ja- ich gehöre ja zu den alten Hasen - bei meinen Jungs gab es noch keine Sanfte Eingewöhnung und Sohn 1 kam in den Kindi als Sohn 2 2 Wochen alt war. Nach Rücksprache mit der Erzieherin die mir mitteilte dass mein Sohn ohne Probleme spielt und lacht sobald ich weg bin haben wir nach einem Abschiedritual gesucht und mit den Teletubby gefunden die immer imaginär mit dabei waren - dann klappte es wunderbar und mit der Zeit musste ich auch nicht mehr bis vor die türe mitkommen sondern konnte ihn unten an der kleinen Treppe verabschieden. Was auch noch geholfen hatte (war ein Tip vom KiA damals): Ich habe ihn einmal zu Hause gelassen - es gesagt dass er nicht in den Kindi kann bevor er jammerte er will nicht - und habe den Vormittag lauter langweilige Dinge gemacht von denen ich wusste es macht ihm keinen Spaß - und hatte dann Zeit für ihn wie sonst auch nach dem Kindi - das hat bei ihm sehr gut geholfen. Es ist schwer - ich weis - aber manchmal muss es sein - und keiner meiner Jungs hat davon psychische Probleme bekommen und sie sind jetzt 13 und 16 Jahre alt. Gruß Birgit


xHoneySx

Antwort auf Beitrag von Akira

Hatte meiner auch vor 2-3 Monaten (ebenfalls fast 4 und seit August im Kiga). Da hilft nur durch halten. Es gab Tage da hat er richtig geschriehen, da musste ich mich richtig zusammen reißen das ich ihn nicht wieder mit nehme. Aber das waere bei meinem Kind genau das falsche gewesen. Ich bin eigentlich ueberhaupt keine glucke oder sowas, aber oft sind auch bei mir ein paar Traenen geflossen nachdem ich draußen war. Wichtig ist auch, nachzufragen wieso er nicht in den Kiga moechte. Meiner hat immer gesagt 'Du kommst nicht wieder'. Ich weiß nicht wie er darauf gekommen ist, ich hole ihn immer um die selbe Zeit ab und habe ihn auch noch nie vergessen.. Jedenfalls war es ne harte Zeit aber das durchhaltevermoegen hat sich gelohnt. Er geht endlich wieder gerne in den Kindergarten. Gibt sogar Theater wenn wir Feiertage haben und der Kiga zu ist oder ich ihn Nachmittags abhole und er noch da bleiben will.


milablue

Antwort auf Beitrag von Akira

Ja ist total schwer. Meiner weint jeden Morgen vor dem Kindergarten, er geht total ungerne, obwohl er jetzt schon 2 Jahre dort ist. Wenn er da ist geht es dann,aber es ist so anstrengend. Da braucht man starke Nerven. lg milablue


Mijou

Antwort auf Beitrag von Akira

Es ist leider das alte Lied von der misslungenen Eingewöhnung. Vermutlich praktiziert Euer Kiga nicht die sog. sanfte Eingewöhnung, oder? Die wird seit Jahren von Kinderpsychologen dringend empfohlen. Dabei bleiben Mutter oder Vater so lange da, bis das Kind wirklich eine neue, feste Bezugsperson im Kiga gefunden hat und nicht mehr weint (auch nicht nach Wochen). Man bleibt anfangs den ganzen Vormittag und geht später für kurze Zeit (und zunehmend länger) weg. Diese sanfte Eingewöhnung kann Tage, aber auch Wochen dauern. Gute Kigas bieten sie an und stören sich auch nicht an den anwesenden Eltern. Leider sind die meisten Erzieherinnen zu bequem dafür und mögen keine Eltern als Gäste, so dass der schnelle Abschied immer noch gepflegt wird. Den Eltern wird er als "das Beste fürs Kind" verkauft, obwohl das längst widerlegt ist. Gerade sensible Kinder haben dabei sehr oft Rückfälle. Ich würde fragen, ob Du morgens momentan etwas länger dabei bleiben darfst. Wenn der Kiga dies nicht möchte (was wahrscheinlich ist), muss Dein Kind durch die schwierige Phase wohl einfach durch. LG


Akira

Antwort auf Beitrag von Mijou

Huhu die "sanfte Eingewöhnung" ist leider nur bei den U3 Kindern hier möglich. Da wir erst bei Ü3 eingestiegen sind hatten wir "nur" zwei oder drei Schnuppertage. Ich befürchte aber wenn ich länger bleibe das er mich dann auch nicht gehen lassen wird und es für ihn nur noch "schlimmer" wird.


miemie

Antwort auf Beitrag von Akira

Hallo Akira! Was sagt denn dein Sohn warum er weint. Und was sagen die Erzieher wie er sich verhält wenn du gehst? Wenn es dir möglich ist, würde ich in den nächsten Tagen darauf achten, dass er ein bisschen später gehen kann, so dass sein Kumpel schon da ist. Das scheint ihm ja zu helfen. Ansonsten würde ich dein Verhalten davon abhängig machen, was er dir erzählt, weshalb er weint.


Akira

Antwort auf Beitrag von miemie

Nichts Er sagt nur das er nach hause möchte. Wenn ich gegangen bin dann fängt er sich schnell wieder und ist alles so wie immer. leider geht das an drei Tagen in der Woche nicht wenn ich arbeiten muss.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Akira

Kannst du ihn möglichst spät in den Kiga bringen und direkt nach der Arbeit abholen?Bzw. vielleicht auch der Vater oder die Großeltern? Wenn keine Tränen fließen und das Kind sich ablenken lässt, ist es ja nicht automatisch glücklich. Es sieht vielleicht auch, dass die Mutter weg ist und Tränen sinnlos sind. Ist vielleicht auch doch etwas vorgefallen, etwas was den Erwachsenen gar nicht aufgefallen ist?


Akira

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hallo wie wohin geschrieben geht es an drei Tagen in der Woche leider nicht anders. Ich bringe ihn vor der Arbeit hin und hole ihn direkt nach der Arbeit wieder ab. Nein vorgefallen ist nichts :-/ Naja mal schauen wie es nächste Woche läuft.


Oktaevlein

Antwort auf Beitrag von Akira

Hallo Akira, aber vielleicht könnt ihr an den Tagen, wo du arbeitest, etwas früher zur Kita gehen, damit genug Zeit bleibt, um evtl. doch etwas länger noch mit dort zu bleiben. Das kann manchmal schon Wunder wirken, wenn du vielleicht noch 10 Minuten mit in die Gruppe gehst.... LG


Akira

Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Hallo dsnke fuer eure tippe. Ich weiss hört sich fast nach ausreden aus aber da geht auch nicht. Der kiga hst zwar ab sieben offen.aber seine Erzieherinn kommt erSt um halb acht. Wir kommen quasi immer mit ihr an und wenn sie nicht da ist dann kann er nur in eine andere Gruppe was dann noch schwieriger ist :-/


Mijou

Antwort auf Beitrag von Akira

Naja, dass Du glaubst, es werde noch schlimmer, wenn Du länger da bleibst, zeigt, wie prima die Erzieherinnen Dich schon "erzogen" haben: Weil die meisten Erzieherinnen behaupten, für das Kind sei es "am leichtesten", wenn die Eltern rasch gehen, glauben Eltern das leider immer noch brav. Obwohl Du doch gerade selbst die ganz konkrete Erfahrung machst, wie die Folgen - nämlcih eine nicht gut funktionierende Eingewöhnung - aussehen. Es ist für Kinder NICHT schädlich, und nicht schwieriger, wenn ihre Mutter ihnen beim Eingewöhnen hilft - sondern genau umgekehrt. LG


LiLiMa

Antwort auf Beitrag von Mijou

...und finde es schlimm, wie den Eltern heutzutage das Recht abgesprochen wird ihre Kinder einzuschätzen. Wenn diese Mama meint, dass es für ihr Kind schlimmer ist, wenn sie länger da bleibt, dann wird das so stimmen. Es gibt da mit Sicherheit keine allgemeingültige Wahrheit. Manche Kinder brauchen eine Weile um anzukommen, diesen Kindern hilft es wenn Mama sie noch einen Moment begleitet. Andere Kinder empfinden aber einfach nur den Moment der Trennung als schmerzhaft und sobald Mama weg ist sind sie wieder glücklich (ja glücklich, nicht tränenfrei und resigniert...). Bei diesen Kindern sollte man den Trennungsmoment nicht endlos hinauszögern.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Mijou

Das Kind ist seit August im Kiga, von Eingewoehnung kann man da schon lange nicht mehr sprechen. Ich denk mal die Erzieherinnen -gerade die aelteren unter ihnen- haben genug Erfahrungen gemacht, um beurteilen zu koennen, wie die Verabschiedung am besten laeuft.


LiLiMa

Antwort auf Beitrag von Akira

Du versuchst ihm den Abschied zu erleichtern, durch Ablenkung oder dadurch, dass du ihn wenn möglich bringst wenn sein Freund schon da ist. Mehr kannst du nicht tun. Wenn du dir sicher bist, dass nichts vorgefallen ist (im Kiga oder zuhause) und er wenn du weg bist wieder normal ist, dann ist es bestimmt nur ne Phase, die bald vorbei geht. Ich würde nicht zu viel verändern, sondern ihm die Sicherheit und das Gefühl vermitteln, dass es gut und richtig ist, dass er da ist. Und lass dir bloß kein schlechtes Gewissen einreden! Abgesehen davon, dass es unnötig ist, wird er das merken und nur noch verunsicherter sein.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Mijou, ich kann dir nur zustimmen! Wenn einem Kind vorbehaltlos vermittelt wird, es wäre "gut und richtig" das es in der Kita ist, finde ich das bedenklich. Für wen ist das gut? Für die Mutter? Den Arbeitgeber? Oder gar für das Kind, dass das momentan völlig anders sieht? Wenn Kinder von ihrem Kummer abgelenkt werden, so ist fast immer ein vorübergehender Zustand. Aber wenn die Trauer sichtbar ist, könnte der ein oder andere Erwachsene ein schlechtes Gewissen bekommen...... als angenehm wird es hingegen oft empfunden, wenn dass Kind resigniert. Ich finde es wichtig die Gefühle der Kinder ernst zu nehmen. Auch, dass sie sich vielleicht vor etwas fürchten, was nicht offensichtlich ist. Hier im Forum habe ich z.B. schon von einigen Vorfällen in der Kita gelesen, die die betreffende Erzieherin sicher nicht von sich aus erwähnt hätte! Das hier jemanden Rechte abgesprochen werden, habe ich nirgends gelesen. Ein schlechtes Gewissen muss gar nicht immer falsch sein.


LiLiMa

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Von "vorbehaltlos" war überhaupt keine Rede. Dem Kind zu vermitteln, dass es gut und richtig ist, dass es in die Kita geht ist sogar sehr gut. Für das Kind und für die Mutter. Grade du sprichst hier permanent Eltern das Recht oder die Fähigkeit ab ihre Kinder zu beurteilen. Indem du ihnen einredest, ihre Kinder wären in Wirklichkeit gar nicht glücklich sondern nur abgelenkt oder resigniert. Das hat im übrigen nichts mit "die Gefühle des Kindes ernst nehmen" zu tun - ganz im Gegenteil. Stattdessen werden dem Kind irgendwelche Gefühle angedichtet, die es gar nicht ausdrückt. Und zu dem schlechten Gewissen: doch, das finde ich im Bezug auf Kindererziehung in den meisten Fällen sogar grundfalsch und eine ganz schlimme "Erfindung" unserer Zeit


Johanna3

Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Ich KANN, auch wenn du das Gegenteil behauptet, niemanden ein Recht absprechen! Das Kinder unglücklich sein KÖNNEN oder resigniert haben KÖNNEN, ziehe ich lediglich als Möglichkeit in Betracht. Ein schlechtes Gewissen siehst du als eine Erfindung an? Echt?


Akira

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hallo also ich glaube nicht das er resigniert. Darunter verstehe ich was anderes wie es mein.kind tut. weiterhin habe ich kein schlechtes gewissen ihm gegenüber da ich nun mal arbeiten muss und i h auch gleichzeitig glaube das der kiga gerade fuer Einzel Kinder sehr wichtig ist. er geht eigentlich sehr gerne dahin. ich vertraue dem.kiga voll und ganz und bin.mir ziemlich sicher das nicht gesehen vorgefallen ist dann würde die Situation noch anders aussehen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nein Johanna! Du wirfst immer etwas in die Runde und dann behauptest du, du hättest dies und jenes nicht geschrieben. Und das wiederholt sich zum x-ten Mal in allen deinen Beiträgen. Mein Kind lächelt ihre Erzieherin immer an wenn ich es in die Kita bringe. und manchmal lacht es sogar. Nach deinen bisherigen Postings ist mein Kind in dem Fall der Meister der Unterdrückung eigener Gefühle und total Resigniert. So Frau Hobbypsychologin...Deine Beiträge wiederholen und wiederholen und wiederholen und wiederholen sich und sie sind verdammt zum gähnen...und ja ich weiss schon, du wirst gleich schreiben, dass ich deine Beiträge nicht lesen soll wenn ich sie langweilig finde etc etc...erspar dirs. Deine Festplatte hat sowieso einen Riesenkratzer


Mitglied inaktiv

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oops, die oberen zwei Zeilen sind gehören als Antwort nicht zu diesem Beitrag. Sind verrutscht. Aber dass Johanna Dinge behauptet und danach behauptet es nicht behauptet zu haben ist eine Tatsache. Und das zum wiederholten Mal. so wie sich "behauptet" hier wiederholt


Johanna3

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Herzlichen Dank für diese hochinformative Mitteilung. Was habe ich denn hier anderes geschrieben, als das dies eine MÖGLICHKEIT wäre? Was ich mir erspare musst du schon mir überlassen.


Johanna3

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Kannst du nicht? Erstaunt mich nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nein nein, das ist zu billig...nicht einfach den Ball zurück geben weil ich im unterstehenden thread zeigen konnte dass deine aussagen meist ohne quellenangabe und höchst unwissenschaftlich sind.dein aktueller Kommentar ist die eines beleidigten kindes


Johanna3

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Du musst mir nicht zeigen was ich bereits weiss. Zu billig? Habe ich behauptet mich auf wissenschaftliche Quellen zu berufen? Wo? Wo habe ich etwas behauptet und später etwas anderes behauptet? Kannst du nicht zitieren, stimmt?


Kacenka

Antwort auf Beitrag von Akira

Vielleicht sollte man solche Phasen auch nicht allzusehr überbewerten. Wenn ich überlege, mit was für Bauchschmerzen ich manchmal auf Arbeit gefahren bin, weil ich einfach gerade viel Stress hatte... Das heisst noch lange nicht, dass ich allgemein dort nicht hingehen wollte. Kinder drücken ihre Emotionen eben noch unmittelbar aus, sie unterdrücken nichts. Natürlich sollte man das ernst nehmen. Aber deswegen kann man ihnen doch mit Hilfe der Erzieherinnen eine Lösung anbieten, die nicht gleich heisst: Mama bleibt da oder Kind bleibt zu Hause. Und sie merken, dass ein Tag, der vielleicht mit schlechter Laune oder Traurigkeit angefangen hat, noch lange nicht so enden muss. Oder dass sich ein Konflikt mit den anderen Kindern auch lösen lässt... Und das man vieles auch selber beeinflussen kann. Es ist eben sehr schwer, von so einem kleinen Kind zu erfahren, wo der Schuh wirklich gerade drückt. Aber diese Abhängigkeit von der Mama, die hier manche immer so betonen, die ist doch wirklich nicht so gross - nicht im Kindergartenalter. Man schaue sich mal bei Naturvölkern um, wie auch schon kleine Kinder da in die Gruppe integriert sind - die sind viel selbständiger, übernehmen auch schon Verantwortung in der Gruppe und hängen längst nicht so an Mamas Rockzipfel. Allein schon, weil da inzwischen Geschwister nachgekommen sind... Das ist doch sowieso eine riesen Schwäche sämtlicher Untersuchungen zur Kindentwicklung, die wir kennen - da wurde jahrzehntelang nur in westlichen Zivilisationen untersucht, den Vergleich mit anderen Kulturen haben wir noch gar nicht. Irgendwie ist keiner auf die Idee gekommen... Ich meine: Wissenschaft ist Irrtum auf dem neuesten Stand. (Schopenhauer). Mütterliche Intuition dagegen sollte man nicht ignorieren - eine Mutter kennt ihr Kind immer noch am besten (sofern sie dessen Bezugsperson ist natürlich).


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Kacenka

In vielen Naturvölkern werden Kinder jahrelang gestillt und haben über sehr lange Zeit engen Kontakt zu der Mutter, eben auch innerhalb des Volkes. Grundsätzlich gehe ich auch davon aus, dass jede Mutter am besten weiß was für ihr Kind gut ist. Ich finde es auch nicht erstaunlich, häufig den Satz zu lesen: "Die Kita kann dem Kind nicht schaden, schließlich MUSS ich arbeiten!" Das ist dann wirklich Schönfärberei. In diesem Satz steckt, unabhängig davon, was man von langen Betreungszeiten hält, keine Logik.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Akira

Aus jahrelanger Kigaerfahrung mit zwei absolut unterschiedlichen Kindern kann ich dir sagen, dass heulen beim abgeben und heulen beim abholen (nicht nach Hause gehen wollen) sich immer mal wieder abwechseln. Am besten schnell verabschieden und gar nicht soviel Tamtam drum machen.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich weiß nicht, was mama von joshua am tab mit "Tamtam" meint. Mit dem Ausdruck "abgeben", hat sie es wohl gut getroffen. Ich würde diesen Ausdruck eher im Bezug auf Fundgegenstände benutzen, die man im Fundbüro abgibt. Warum wird hier von heulenden und nicht von weinenden Kindern geschrieben? Ignorieren halte ich für grundverkehrt.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Bist du nicht die Tulla, die keine Kinder und somit NULL Erfahrung hat? Ich weiss, dass gerade DIE Kinder, auf die im Kigaalter in den Situationen zuviel von den Eltern eingegangen wurde, in der Schule arge Probleme hatten. Denn in der Schule wurde auch rumgeheult, aber Mama kam eben nicht zum abholen und mitnehmen. Ausserdem soll es Memschen geben, die auf ihre Arbeitsstelle angewiesen sind, sollen die ihren Job hinwerfen und von H4 leben, nur weil das Kind rumbockt ? Weisst du, wenn obiges zutrifft, schaff dir erstmal selbst Kinder an, dann siehst auch du, dass Theorie und Praxis zweipaar Schuhe sind.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Doch, das ist die kinderlose Tulla, die sich als Erzieherin ausgibt und ihren Job vermutlich alles andere als gerne macht. Hier ein Beispiel für ihren Enthusiasmus und ihre Kinderliebe:" Meine freien Tage möchte ich nicht, auch nicht stundenweise, im Kindergarten oder am Flohmarktstand oder ähnliches verbringen sondern ausschließlich nach meinem persönlichem belieben gestalten.Anders sähe es für mich aus, wenn man mir die dafür geopferte Zeit entsprechend vergüten würde.- 20.10.13“, und die ihr Halbwissen allein aus dem Internet bezieht: "Wenn du magst, werde ich dir später etwas verlinken. Zitate von Ärzten und Psychiatern denen ich mich anschließe findest du im Netz aber reichlich.18.2.14" und auf die Aufforderung, dass sie Fakten für ihre Aussagen liefern soll: "fällt dir das googlen so schwer?" ich weiss auch nicht, warum sie sich als kinderlose ohne persönliche Erfahrung als Mutter so gerne in Elternforen herumtreibt und sich zum tausendsten Mal mit den immer wiederkehrenden sinnfreien Parolen meldet.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Das du bereit bist jemanden dessen Ansichten dir nicht passen, als "Tulla" zu bezeichnen, wundert mich nach deiner oben gewählten Ausdrucksform nicht. Es bleibt dabei, dass ich mich hier im Forum über mein Privatleben bedeckt halte. Scheinbar hat das die Phantasie einiger Userinnen angestachelt. Hat deiner Ansicht nach auch jemand NULL Erfahrung mit Kindern, der ein eigenes Kind zu Grabe tragen musste? Oder jemand, der sich um die Kinder der verstorbenen Schwester kümmert? Und was ist mit Erzieherinnen die tatsächlich keine Kinder haben? Oder mit kinderlosen Sozialpädagoginnen? Haben die alle NULL Erfahrung mit Kindern? Alles ahnungslose "Tullas", mama von Joshua am tab? Weil die Mutter arbeitet, darf das Kind kein Probleme haben, da die Mutter sonst HartzIV beantragen müsste? Da dies nicht sein darf, wird das Verhalten des Kindes als "Herumgebocke" abgetan? Apropos Theorie und Praxis: Ich habe der TE NICHT geraten ihren Arbeitsplatz aufzugeben und verstehe nicht, was du mir mit deinen letzten Zeilen in deinem Beitrag sagen willst! Ich kenne KEIN Kind, dass in der Schule Probleme bekam, weil die Eltern sein Weinen nicht als Heulen abtraten und dies ignorierten. Ich kenne auch KEIN Kind welches in der Schule WEINTE und abgeholt werden wollte (Ausnahme:Es war krank oder war schwer gestürzt.


Johanna3

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Arbeitet ihr alle ehrenamtlich in euren Berufen? Respekt! Ich stehe dazu, dass nicht zu tun und nie getan zu haben. Ist es schlimm Ärzten und Psychiater zuzustimmen, die sich gegen die Krippe aussprechen? Woher beziehst du dein Wissen, blume? Ausschließlich aus wissenschaftliche Studien?


Mitglied inaktiv

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das R in Tulla vergessen


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

nicht aus Google so wie du, sondern aus seriösen Quellen. Du bist ein Sonderfall. Eben mit einem Riesenkratzer auf der Festplatte. und nervig.


Johanna3

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Gut, dass du dieses Problem nicht hast. Viel Spaß beim Studium deiner wissenschaftlichen Quellen. Ich starte später mal eine Umfrage dazu, wie viele hier der Ansicht sind, das man in seiner FREIZEIT arbeiten sollte. Zumindest stundenweise.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und hör auf mit abstrusen Theorien über Kinderlosigkeit hier Sympathien gewonnen zu wollen.das ist ekelhaft


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja ich habe nicht dasProblem des halbwissens wie du.und es geht nicht um gratis arbeiten.der Inhalt deines textes zeigt deine grunhaltung auf.Null motivation.kein enthusiasmus kinderliebe schon gar nicht.ich kenne da ganz andere Erzieherinnen und bin froh dass meine Kinder nicht bei so einer wie Fisch sind.sonst bekämen sie im erwachsenen alter psych.Probleme


Mitglied inaktiv

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Fisch=dich...falsch getippt, aber glaub auch das war ein freudscher fehler


Johanna3

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Was ich schreibe, wirst du weiterhin mir überlassen müssen. Ebenso den Anlass aus dem ich schreibe. Auch wenn DU es ekelhaft findest!


Johanna3

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Das ist mir bei der Zahl der Tippfehler gar nicht aufgefallen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Dein “musst du schon mir überlassen “ wiederholt sich auch in allen deinen Beiträgen.nein ich finde es sehr ekelhaft.und jetzt habe ich keine zeit mehr mich auf (deinem) tiefen Niveau mit dir zu unterhalten.im ggs zu dir habe ich kinder um die ich mich kümmern muss


Johanna3

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Ich weiß. Bin aber gerne bereit es ggf. zu wiederholen. Mögest du auf Menschen treffen, die mit deinem "Niveau" mithalten können und danke dir für die mir geopferte Zeit!


Rassel2011

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ignorieren ist in meinen Augen nicht das Richtige. Armes Kind! Ich kann Eltern verstehen, die schnell zur Arbeit müssen, aber es sollte sich doch eine andere Lösung finden, z.B. Elternteil bleibt so lange, bis Kind sich beruhigt hat, sei es nun bei Mama oder Papa oder mit Kitapersonal. Ich schaue deshalb, dass ich Luft zwischen Kita und Arbeit habe. Ist vielleicht für manche Eltern schwieriger als für mich, aber ich finde dein Rat diesbezüglich ist falsch und hilft der Posterin nicht weiter: Eltern sollten im Regelfall nicht gehen, wenn das Kind weint, so wird das bei uns in der Kita gehandhabt und ich finde das gut Ich mag diese Erziehungsart nicht, in der Bedürfnisse von Kindern ignoriert werden. Ich sehe jeden Tag etliche unausgeglichene Kinder und Jugendliche, die teils nicht in der Lage sind, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, geschweige denn die andere Menschen...


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Wenn das Kind seit August im Kiga war und nichts vorgefallen ist (zumindest hier bei uns ist jetzt Juni, also fast ein Jahr spaeter) weiss ich nicht, wo du ein Problem hernimmst. Ja und kinderlose Sozialpaedagoginnen sind genau wie kinderlose Lehrer und Erzieherinnen in meinen Augen unfaehige Tullas, wenn sie nicht motiviert an ihren Job rangehen und nicht zumindest irgendwann mal Erfahrungen mit Kindern gesammelt haben. Denn wie gesagt, Theorie und Praxis sind zweipaar Schuhe. Aber wenn deine Ansicht eine andere ist, dann ist das eben so. Was musst ich mir schon von unserer kinderlosen Grundschullehrerin anhoeren, wie ich mit meinem ADS-Kind umzugehen hab, dass es doch fuer das Kind am besten ist, gleich Tabletten zu geben. Kopfschuetteln und kein Verstaendnis seitens der Lehrerin, als ich sagte dass ich das nicht mache, dass wir ohne den Mist auskommen. Nur eins von vielen Beispielen, die eine Mutter evtl anders beurteilt haette. Kinder, die in der Trotzphase sind, "bocken" halt mal gerne herum, ob du es glaubst oder nicht. Wieviele Grundschuleltern und Kinder siehst und kennst du persoenlich, dass du behaupten kannst, dass es da keine Probleme gibt? Ich sehe dieses Drama tagtaeglich live vor der Grundschule und diese Kinder sind weder krank noch gestuerzt.


mama von joshua am tab

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Aaahja...man liebt Kinder, solange man die Zeit mit ihnen bezahlt kriegt. Alles klar. Nicht ernstzunehmen.Mensch mit Langeweile.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich finde es auch ausgesprochen blöd automatisch davon auszugehen, dass Kinder mit AD(H)S automatisch Medikamente bräuchten. Allerdings frage ich mich was das mit eigenen Kindern zu tun hat. Den Rat Tabletten verabreichen zu lassen geben auch Mütter, die ihr Kind "besser im Griff" haben. Da hier quasi "jeder jeden kennt", kenne ich recht viele Eltern von Grundschülern. Ebenso zwei Grundschullehrerinnen. Ach, dass Kinder auch Trotzphasen durchmachen, glaube ich dir ohne Weiteres.