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Geschrieben von DK-Ursel am 14.08.2017, 10:52 Uhr

brauche einen rat /Kacenka

(Schön, Dich mal wieder zu lesen! )

Ja, Zeit brauchtm an, wenn man auf"meine" Art einakufen geht --- das war immer auch Spiel und Abenteuer... im Treppchenweg sind wir "Labyrinth gelaufen" und die Kinder durften bestimmen, ob wir nun die rechte oder linke Trepe oderauchmal eine zurückgingen.
Im Supermarkt habe ich sie zugetextet - gut für ihr Deutsch(heute) usw.
Man verdrängt natürlich viel, aber ich keinen wirklich weder diese Betteleien um Süßkram (gab´s nicht, basta, war konsequent - allerdings aus finanztechn. Gründen mehr als aus anderen: wir importierten das aus Dtld., weil billiger , was die Kinder ja auch nicht soooo wußten).
Und es gab auch sonst wenig Geplärr.
Aber es gab in anderen Situationen wie dem Kinderkonzert oder auch einem Musikschultag die Option,d aß ich meine "Gören" packte und notfalls mit ihnen auch auch davon zog, während sie heulten und klagten.
Das saß.
Rabenmutter - aber ich wollte, daß meine kinder lernen,d aß man auch Rücksicht auf andere nimmt und nicht überall mitmachen muß, wo andere das nicht tun.

Für mich war diese Erziehung manchmal ebenso schmerzhaft wie für diekidner, mir tat es weh, wennsie dann merkten: Mutter macht ernst, esgeht nach Hause.
udn ich wäre selber oft ja auch gern geblieben - aber... das ging dann nächstes Mal weitaus weniger nervig viel besser!! .


Übrigens fiel mir bei Deinem Beitrag ein, daß wir früher mal eine Mutter als Benutzerin der Bücherei hatten,die aufgrund seelischer Probleme (vermute ich mal) sehr inkonsequent war.
wenn sie gut drauf war, hatte sie die Kinder "im Griff", oder versuchte es eben - an schlechten Tagen räumten die die Regale aus, während sie uns die Ohren vollklagte.
Aber das war den Kindern,die wir "fürchteten" , am wenigstens anzulasten, denn sie wußten nicht, was sie heute durften und was nicht - -- Kinder ohne Grenzen oder mit nicht durchschaubaren Grenzen suchen diese und führen sich ja genau darum so unmöglich und nervig auf.
Wieviel entspannter AUCh für die kinder, wennsie wissen,. in welchem Umfeld sie sichbewegendürfen (um es mal bildlich zu schildern). D könnensdann gleich zu mSpielen übergehen,statt diegrenzen zus uchen zu müssen!

Es erfordert anfangs Konsequenz und mag sein,d ie erfordert auch Zeit - eben mal Planung, daß der Einkauf heute wirklich dauern darf, aber abgebrochen werden kann, daß die Fahrt heute durchgeführt werden kann, aber auch abgebrochen oder eben durch Wartepausen verzögert werden kann.
Nach einigen Malen Konsequenz aber sitzt dann, daß der Gurt dranbleiben muß, daß man im Wagen einkauft oder eben so, wie Mutter es möchte etc.
Wichtig ist dabei auch,d aß eben nicht nur Ermahnungen und Androhungen ausgespochen werden, sondern alles eigentlich ja Spaß machen soll und kann.
und daß man vielleicht auch eutlich machen kann:
Okay, hier bestimme ich, aber da darfst Du entscheiden (ob wir Blumenkohl oder Broccoli kaufen)...
Und je kleiner das Kind, um,so klarere und kürzere Ansagen - da muß oft auch noch nicht langatmig erklärt werden, wieso udn weshalb, das kommt dann später ...

Gute Nerven jedenfalls - Ursel ,DK

 
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