Elternforum Kigakids

Aufnahmekriterien/KiTa

Aufnahmekriterien/KiTa

Birds-of-prey

Hallo, bin seit einem Jahr im Elternrat der Tageseinrichtung die mein Sohn besucht. Gestern hatten wir den ersten Termin wo alle Elternvertreter sowie KiTa Leitung dabei waren. Es wurden verschiedene Punkte besprochen, u.a.uns wurden Aufnahmekriterien für das kommende KiTa Jahr vorgelegt. Tja, was soll ich sagen...Erwerbstätigkeit der Eltern stand unter Nummer 7. Nummer 1 ist sprachliche Integration, vor allem bei Migrantenkindern. Man fragt sich dann schon warum man als berufstätiger Mensch in die Röhre schaut was Betreuung angeht. Irgendwie traurig.


Himbaer

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Schaut der wirklich in die Röhre?! Schaut das Migrantenkind nicht in die Röhre, wenn es kein deutsch lernt?!


Birds-of-prey

Antwort auf Beitrag von Himbaer

Wenn Eltern eines Migrantenkindes es nicht für nötig halten eigenem Kind Deutsche Sprache beizubringen und dabei noch von Kitas sowie Schulen darin bestärkt werden (man bekommt dann Förderunterricht und noch was weiss ich alles) dann sind die Eltern daran schuld und man soll somit es nicht auf dem Rücken Eltern die arbeiten gehen austragen. Eine Familie ist für das Kind zuständig und nicht die anderen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

ich glaube, ich würde Dich so schnell wie möglich aus dem "Amt" wählen wollen


arzule

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Das dachte ich auch gerade...


Himbaer

Antwort auf Beitrag von arzule

Dem schließe ich mich an....


Flitzepiepe2010

Antwort auf Beitrag von Himbaer

...deutsche Sprache zu lehren??? Wäre mir neu!


arzule

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Aha, ist ja interessant, dass sowas schon wieder von dir kommt. http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/KiTa-Feier-Essen_166288.htm Nein, du hast sicher kein Problem mit Ausländern. Natööörlich nicht! Tja, ich habe auch Migrationshintergrund und gehe VZ arbeiten, jawohl, trotz 2 Jahre altem Kind. Und die Kita, die genau neben meiner Wohnung liegt, verweigert mir seit 2 Jahren einen Kita Platz. Stattdessen haben sie meiner deutschen Freundin, die Hartz IV Empfängerin ist einen gegeben. Soll ich jetzt auch gegen die doofe Kita, die den deutschen Eltern den Vorrang gibt, wettern? Du bist einfach nur arm.


Birds-of-prey

Antwort auf Beitrag von arzule

Du bist aber auch frei von Vorurteilen! Stichwort Hartz IV


Birds-of-prey

Antwort auf Beitrag von arzule

Im übrigen bin ich auch mit Migrationshintergrund


arzule

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Du meintest sicher, dass du auch einen Migrationshintergrund HAST. Das entschuldigt aber deine Stänker threads nicht. Leider kann ich das auch kaum glauben. Und Hartz IV ist kein Vorurteil. Meine Freundin bekommt es nun mal. Wo ist das ein Vorurteil? Sie braucht den Platz nicht um arbeiten zu gehen und auch nicht um dem Kind sprachlich auf die Sprünge zu helfen. Und trotzdem hat sie den Platz bekommen und ich nicht. Obwohl ich den Platz brauche, da ich arbeiten muss. Gut, für das Erlernen der deutschen Sprache bräuchte ich den Platz nicht, aber halt um meine Arbeit wieder aufnehmen zu können.


Dreamie0609

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Ich denke die Aufnahmekriterien richten sich nach der Umgebung. Wir haben 3 Kindergärten, ein Katholischer, ein Evangelischer und ein Städtischer. Im städtischen Kindergarten liegt der Schwerpunkt bei der Sprachentwicklung und da ist das auch eines der Hauptkriterien. Bei meinem Sohn dagegen Religionszugehörigkeit und Geschwisterkinder. Und bei uns haben auch Kinder, deren alleinerziehende Mutter zu Hause ist, einen Ganztagsplatz. Das wurde mit dem Jugendamt beschlossen und ich finde es richtig. Diese Kinder brauchen die Förderung im Kindergarten, da sie sie zuhause nicht bekommen. Sicher ist es doof, wenn man als Berufstätige keinen Ganztagsplatz bekommt, aber deshalb kann man es nicht auf dem Rücken von Kindern, die sowieso schlechte Startbedingungen haben, austragen. JEDES Kind muss die bestmöglichen Chancen bekommen und die liegen eben bei einigen Kindern nicht im Elternhaus.


niciemma

Antwort auf Beitrag von Dreamie0609

Und bei uns haben auch Kinder, deren alleinerziehende Mutter zu Hause ist, einen Ganztagsplatz. Das wurde mit dem Jugendamt beschlossen und ich finde es richtig. " Diese Kinder brauchen die Förderung im Kindergarten, da sie sie zuhause nicht bekommen." . OHNE WORTE


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Hallo, ich würde eigentlich auch sagen, dass berufstätige Eltern den Vorzug haben. Hier war es ähnlich, ich musste um einen Platz bangen, obwohl hier viele Mütter nicht arbeiten. Was den Spracherwerb betrifft: da müssen halt dann andere Lösungen her, hier z.B. gehen viele Kinder extra noch in Sprachkurse, weil der reine Kindergartenbesuch nicht reicht. Vielleicht müsste man halt da spez. Gruppen schaffen. Warum Kinder Alleinerziehender, die zu Hause sind, bevorzugt werden solle, wie einem anderen Beitrag angesprochen, erschließt sich mir auch nicht. Ich glaube nicht, dass Kinder von Alleinerziehenden mehr gefördert werden müssen. Ich muss allerdings sagen, ich traue dem AP nicht so ganz, vielleicht will hier jemand bloß stänkern (siehe frühere Beiträge)


sabine.sami

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Wenn man sein Kind früh genug anmeldet bekommt man auch Nr platz. Ich hab erst im Mai diesen Jahres angemeldet und einen platz bekommen. Welche Vorrechte haben denn bitte Frauen die arbeiten. Es geht nicht nur um euch sondern auch um die Kinder. Und Kinder die zu hause kein deutsch sprechen lernen es halt innerhalb eines Jahres im kiga. Würdest du in der türkei beispielsweise wohnen würdest du zu Haus auch deutsch reden und dein Kind würde in der kita türkisch lernen. Ist halt die Muttersprache. Als Eltern Rat würde ich dich nicht haben wollen.


Flitzepiepe2010

Antwort auf Beitrag von sabine.sami

...würde türkisch lernen bevor es in der Türkei in den Kindergarten kommt. Und mit Sicherheit würden wir im Ausland zuhause nicht nur Deutsch sprechen, sonder alle zusammen auch die vor Ort gesprochene Sprache erlenen und anwenden. Die Welt dreht sich eben nicht nur um den eigenen Bauchnabel und es ist mE ein Gebot der Höflichkeit sich zumindest zu bemühen die Sprache des Gastlandes zu erlernen.


sabine.sami

Antwort auf Beitrag von Flitzepiepe2010

Ja das sagst du jetzt. Lass es erstmal soweit kommen..


Dream2014

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Seh das doch mal von einer anderen warte. Wenn man keinen KiGaPlatz hat kann man sich auch keinen Job suchen.


Dreamie0609

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Sorry, ist wohl falsch rüber gekommen, ich meinte eine konkrete Mutter aus unserem Kindergarten und selbstverständlich nicht alle Alleinerziehenden oder Hartz 4 Empfänger. Bei ihr ist es aber so, dass die Kinder ganztags gehen müssen, weil eben vieles nicht so läuft, wie es soll und jeder bei uns im Kiga regt sich darüber auf, weil sie zu Hause ist und anderen, arbeitenden Eltern, den Platz ,, wegnimmt''. Wollte niemanden persönlich angreifen, es ist nur immer schnell gesagt, arbeitende ELTERN bräuchten den Platz dringender, aber es gibt eben KINDER die den Platz dringender brauchen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Wenn ich zum 3. Geburtstag meiner Tochter keinen Platz bekommen hätte, hätte ich kündigen müssen, wäre dann zum Arbeitsamt und hätte dann einen Platz bekommen, damit auf Arbeitssuche gehen kann? Verrückte Welt! Also, ich bleibe dabei, Eltern, die ihr Kind wegen des Berufes unterbringen müssen, sollten bevorzugt sein. Aber ich glaube nach wie vor, darum geht es hier in dieser Diskussion nicht.


Dream2014

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Und was ist dann mit den Muttern die noch die drei Jahre in Erziehungszeit sind? Die haben dann noch einen bestehenden Arbeitsvertrag aber unter Umständen bei Anmeldung der Kinder noch keine Zusage ob sie wieder arbeiten können. Die sind danach auch Arbeitslos. Es wird bei uns auch so gehandelt das arbeitende Mütter bevorzugt werden. Dafür dann aber die bestraft die ihre Kinder die drei Jahre selber erziehen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Hallo, ich war auch 3 Jahre zuhause. Davon rede ich doch. Wenn ich nicht zum 3. Geburtstag einen Platz bekommen hätte, hätte ich meinen unbefristeten Vertrag kündigen müssen. Als berufstätige Mutter bezeichne ich auch diejenigen, die eben nach Kindergarteneintritt wieder anfangen. Wenn es nur darum geht, dass Kinder unter anderen sein sollen, dann gibt es hier zumindest genügend andere Angebote. Es gibt z.B. Kindergärten, die nur 3x die Woche geöffnet haben, das würde ja dann reichen. Oder der Sportverein bietet eínen Kindergarten an, der nur vormittags geöffnet hat. Das sind doch für Eltern, die zuhause sind, ideale Angebote. Viele Grüße


Flitzepiepe2010

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Insbesondere wenn man mal berücksichtigt, was die arbeitende Bevölkerung alles und alle mitfinanziert sollte ein vorrangiges Interesse daran bestehen die arbeitende bevölkerung beizubehalten oder gar noch zu fördern. Sprachkurse gibt es auch für ganz kleine vormittags und nachmittags vom Jungendamt, man muss nur hingehen (übrigens auch mit Kindern!). In unserem Kindergarten müssen die Zeiten der beruflichen Tätigkeit angegeben werden, ansonsten erhält man keinen Ganztags-Platz, es sei denn, man ist alleinerziehend, halbtags berufstätig und benötigt aus anderen Gründen "Unterstützung" bei der Betreuung des Kindes.


miablume

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Was stand denn unter Punkt 2-6 ? Würde mich mal interessieren. Ich versteh die Feindseeligkeit hier allerdings gegenüber der AP nicht, auch nicht wenn ich den alten Beitrag lese. Ich finde dass auch damals schon völllig überreagiert wurde.


kati1976

Antwort auf Beitrag von miablume

Was waren die anderen Punkte? Bei uns wichtig -Kind muss geimpft sein -GeschwisterKinder haben Vorrang -Kinder mit Migrationshintergrund und aus ProblemFamilien bekommen einen Platz, notfalls auch ganztags


Felidae

Antwort auf Beitrag von kati1976

Bei uns haben Geschwisterkinder auf jeden Fall Vorrang und die Geschlechter in der Gruppe sollen natürlich auch gleichmäßig verteilt sein. Wir haben sowohl arbeitende als auch arbeitslose Eltern und keine (augenscheinlichen) Kinder mit Migrationshintergrund. Ich würde schlichtweg behaupten, dass diejenigen den Platz bekommen, die am längsten auf der Warteliste standen und am meisten Klinken geputzt haben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Felidae

Hallo, bei uns gibt es keine Warteliste. Alle melden sich in einer spez. Woche an und dann wird entschieden. Man kann sich auch nicht früher anmelden. Geht alles nicht. Hier im Kindergarten sind 2/3 der Kinder Ausländer, aber die Probleme, dass die Kinder nicht Deutsch sprechen, wenn sie in den Kiga kommen, haben wir hier nicht. Das würde auch nicht funktionieren, denn es wären zu wenige deutsche Kinder da, von denen man lernen könnte. Aber wie gesagt, die meisten Eltern hier schauen schon drauf, dass ihre Kinder sich in Deutsch ganz gut verständigen können. Bei der Anmeldung wurde mir gesagt, wichtig wäre es, im Einzugsgebiet des Kindergarten zu wohnen, ältere Kinder würden bevorzugt und natürlich würde auch die Berufstätigkeit eine Rolle spielen. Viele Grüße


Flitzepiepe2010

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

dann sollte alle Vorrednerinnen mal darüber nachdenken, WER denn das System Kindergarten finanziert - nicht etwa hauptsächlich die arbeitende Bevölkerung? Meine Güte, was für eine Schmalspurdenke hier!


Himbaer

Antwort auf Beitrag von Flitzepiepe2010

Du solltest deine Denke auch dringend mal verbreitern.... es gibt mehr als nur schwarz und weiß.


Birds-of-prey

Antwort auf Beitrag von Himbaer

Es gibt kein schwarz und weiss, es stimmt. Es kann aber auch nicht sein das wenn man arbeiten geht von den Tageseinrichtungen wenig bist fast kaum Unterstuetzung bekommt. Seitdem mein Sohn erst bei einer Tagesmutter und jetzt in der KiTa ist gewinne ich den Eindruck man soll zu einem Problemfall werden um einen Platz zu bekommen. Zum Thema Sprache. Eltern die hier leben und kein Wert darauf legen die Landessprache zu erlernen um es auch an eigene Kinder weiter zu geben werden mit solchen Massnahmen (siehe Aufnahmekriterien) nur darin bestaerkt aus eigener Initiative nichts zu machen. Wozu dann auch? Die netten Tanten in der KiTa und in der Schule machen es schon. Es ist schade fuer die Kinder, keine Frage. Aber bei den fast allen, in unsere KiTa davon betroffenen Kindern, arbeiten Muetter nicht. Und wohin wird es weiter fuerhren? Viele in meinem Freundeskreis haben Absagen bekommen. Was fuer betroffene Eltern heisst: entweder bleibt einer Heim oder man beschaeftigt einen Babysitter und arbeitet nur dafuer.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Hier in dem Bundesland sind über 90% der ü 3 Kinder betreut Neue Bundesländer


AbgelHaine

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

ich finde das denken von einigen teilweise falsch und ziemlich egoistisch,es gibt auch muetter die wollen nach den 3 jahren arbeiten gehen und brauchen genauso nen kiga platz um sich einen job suchen zu können genauso wie jemand der bereits einen job hat. zum migrationshintergrund denke ich persönlich das solchen kindern auch vorrang gewährt werden sollte sofern die eltern kaum deutsch könnten wäre eine fruehförderung der kinder sehr wichtig. meiner meinung nach


arzule

Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

denn wenn du dich mit dem Thema Zweisprachigkeit beschäftigt hättest, wüsstest du, dass Zuhause die Muttersprache gelehrt werden soll. Die Umgebungssprache lernen die Kids so oder so. Das hat nix damit zu tun, dass die Eltern der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Oder mache ich auf dich den Eindruck, dass ich Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache habe? Ich spreche trotzdem weitesgehend in meiner Muttersprache mit meinem Sohn. Er ist ganztags in der Kita und kann mehr deutsche Wörter. Wuhuuuu Integration geglückt, oder:))


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von arzule

warum gibt es dann so viele bei denen es nicht klappt? In meiner Stadt sind spez. Deutschlern-Klassen an vielen Schulen üblich, weil die Kinder dem normalen Unterricht nicht folgen können. Und es gibt hier durchaus Viertel, in den die Umgebungssprache ganz sicher nicht deutsch ist. Auch in meinem Viertel ist es nicht zwingend erforderlich, deutsch zu können. Wir haben hier mehrere alte Leute, die es sicher nicht mehr lernen. Hier in der Apotheke, beim Bäcker und im Gemüseladen ist immer jemand da, der russisch und türkisch kann. Das gleiche beim Arzt. Die Eltern der Kindergartenfreunde meiner Tochter haben ihre Kinder jedenfalls beide Sprachen zu Hause vermittelt und es eben nicht so gemacht, dass beide Elternteile in ihrer Sprache mit dem Kind gesprochen haben. Hier machen jetzt auch viele Kinder abends Deutschkurse, damit es nächstes Jahr mit dem Schule klappt. Also so einfach, wie immer beschrieben, Kind lernt automatisch im Kindergarten, scheint es nicht zu sein. Die Eltern sind schon ganz schön gefordert. Viele Grüße


arzule

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Ich kann dir nicht sagen, woran es bei den Leuten liegt, die du kennst. In meiner Umgebung ist das nicht so. Meine Freunde sprechen alle exzellent deutsch. Natürlich gibt's es auch unter ausländischen Familien sozialschwache. Dort klappt es aber sicher auch mit der Muttersprache nicht. Du musst dir das so vorstellen. Deutsche Kinder aus sozialschwachen Familien, sind der deutschen Sprache oft auch nicht mächtig. Wenn ich da an Leute denke, die "ich bin größer als wie du sagen" oder "einzigste" oder "komm bei die Mama" usw. rollen sich meine Fußnägel hoch. Und das sind Deutsche! Wenn das Elternhaus stimmt, stimmen auch die Sprachkenntnisse. Ich bin in Berlin Kreuzberg aufgewachsen. Da gabs zu der zeit kaum Deutsche, aber meine Eltern haben alles in Bewegung gesetzt, dass meine Geschwister und ich beide Sprachen lernen. Du siehst also, es geht! Ich will euch alle nicht enttäuschen, aber zwei meiner Geschwister sind sogar Deutschlehrer. Und das alles obwohl meine Eltern kaum deutsch sprechen!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von arzule

ist ausschlaggebend. Ob nun "urdeutsch" oder mit sogenannten Migrationshintergrund. Und wenn Menschen in unser Land einwandern, die z.B. gar nicht richtig zur Schule gehen konnten (oder DURFTEN), dann ist klar, das sie ihren Kindern nicht so viel helfen können, wie jemand aus dem deutschen Bildungsbürgertum. Papa geht arbeiten, um geld zu verdienen und Mama sitzt betrübt bei den Hausaufgaben, wiel sie kaum oder gar nicht zur Schule gegangen ist und ihren Kindern nicht helfen kann. Die meisten Eltern wollen jedoch das Beste für Ihre Kinder und auch eine sehr gute Bildung, weil sie wissen, wie wichtig das ist. Ich gebe in Teilen diese Elterngeneration, die leider keine guten Startmöglichkeiten hatten, auf, aber ganz sicher nicht die Kinder. Ersteinmal, weil die Kinder nicht unter den fehlenden Bildungskenntnissen ihrer Eltern leiden sollen und zweitens, weil wir sehr gut ausgebildete Fachkräfte benötigen, egal ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund.