Elternforum Kigakids

Brauche mal Eure Hilfe ...

Brauche mal Eure Hilfe ...

2009mama

Hallo ihr Lieben, wir haben diese Woche die tolle Nachricht bekommen, dass wir für unsere Maus ab September einen Platz im Kiga bekommen haben. *freu* Sie wird im August 2 Jahre alt. Leider hat es nicht in der Kinderkrippe geklappt, sondern im normalen Kindergarten, wo dann 2 Gruppen sind mit je 5 2-jährigen und dann noch ca. 15 älteren Kindern. Hat jemand sein Kind in so einer Gruppe? Wie sind Eure Erfahrungen damit? Hatten Eure Kinder Probleme damit, dass die anderen älter sind? Dann wollte ich Euch mal noch fragen, was man für den Kiga alles braucht. Würdet ihr eher einen Rucksack oder eher eine Kindergartentasche kaufen, braucht man außer der Brotdose noch was? Ich dachte noch an eine Trinkflasche, mein Mann meint aber, dass die Kinder dort trinken bekommen. Ist das so? Was gebt ihr Euren Kindern als zum Essen mit? Helfen die Erzieherinnen den Kleinen da? (Unsere Maus ist im ersten Jahr für 5 Stunden dort von 7:30 Uhr - 12:30 Uhr) Wie hat es bei Euch mit der Eingewöhnung geklappt? Sorry für die vielen Fragen, aber es ist unser erstes Kind und da ist man halt noch etwas unsicher ... GLG 2009mama


anouschka78

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Ich würde dir zu einem Rucksack raten, das ist praktischer wenn sie Ausflüge machen. Brotdose geht auch normale Tupperdose oder sowas. Trinken gibts im Kiga, Flasche brauchen sie nur beim Ausflug. Ihr kriegt sicher noch ne Liste, meistens braucht man noch Turnbeutel mit Sportklamotten, Wechselwäsche im Beutel, Zahnbürste, Hausschuhe, Gummistiefel, Matschklamotten, Bilder für den Geburtstagskalender/Familienecke. Das ist ganz verschieden. Ihr musst ja sicher auch noch Windeln/Feuchttücher und sowas mitgeben. Also beim Essen wird schon geholfen aber ehrlich: mit 2 Jahren geht schon viel alleine und die machen ganz schnell den Großen das Essen nach. Da brauchst Du keine Sorgen haben. Ihr habt doch sicher noch Besuchsnachmittag und Kennenlernnachmittage oder sowas, da wirst Du alles sehen, es ist einfacher als man glaubt. Achte auf eine langsame Eingewöhung und eine feste Bezugsperson für deine Maus, das ist am Anfang das wichtigste. Und bald geht es Dir wie mir: die Kids wollen nicht nach Hause. Anouschka


aeonflux

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Hallo, mein Sohn kam letzten August in eine Kita, da war er 1J 10M alt. Es sind 23 Kinder, davon 3 Kinder die 2 Jahre alt sind, mein Sohn ist der jüngste. Er kommt gut zurecht, hat sich besser und schneller eingewöhnt als ich dachte. (Eingewöhnung nach dem Berliner Modell) Durch die vielen älteren Kinder hat er ganz viel gelernt. Auch jetzt nach über einem halben Jahr wollen ihm viele Kinder helfen seinen Rucksack aufzuhängen :-) Die Erzieherinnen sind den kleinen natürlich behilflich, aber fordern ihn auch mehr als ich es manchmal tue. Denke nicht das es ihm schadet. Er wird aber auch nach viel auf den Schoß genommen, denke mehr als wenn er ein kleiner von vielen wäre. Weil es da auffällt wie klein er nopch ist ;-) Ihm geht es da gut und das ist das wichtigste. Er geht immer von 8.45-14.15 Uhr hin und oft muss er mir noch zeigen wie er rutscht wenn ich ihn abhole oder er möchte noch ein bischen spieln, besonders wenn draußen gespielt wird. Wenn du noch Fragen hast, schreib eine PN. Was du mitbringen sollst, wirst du von der Kita erfahren. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Oh weh, das hört sich nach sehr vielen Kindern und zu wenig Betreuern für die Kleinen an.... Oder wieviele Betreuer sind es denn? Die Kleinen brauchen noch viel stärker eine erwachsene Bezugsperson und ob das die Betreuerinnen bei sovielen Kindern leisten können? Ich meine es müsste bei den Kleinen eine Erzieherin für höchstens fünf Kinder da sein. Meine Tochter fand in diesem Alter andere Kinder zwar ganz interessant, konnte aber gut auf sie verzichten. Aber vielleicht ist deine ja anders? Ich würde dir auch sehr empfehlen mal ins Forum von Dr. Posth zu schauen, dich bei den Stichworten schlauzumachen ( z.B.: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=Kindergartenaufnahme+wann%3F) oder ihn als Experten montags mal zu fragen. Er hat als Kinderarzt und Kinderpsychotherapeut schon tausenden Kinder mit Problemen geholfen und auch selbst vier Kinder. Ich finde die sanfte Ablösung extrem wichtig (solange dableiben, bis sich das Kind wirklich zuhause fühlt und gerne alleine dort bleiben möchte) und habe super Erfahrungen damit bei meiner Tochter gemacht. Nie eine Träne beim Verabschieden gehabt, was bei den unsanft getrennten Kindern immer wieder auftaucht. Zumindest ist das bei uns so. Soweit mein Rat Liebe Grüße und viel Glück Tina


Mitglied inaktiv

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Hi, der Betreuungsschlüssel ist auch im Kindergarten pro 5 Kinder unter 3 Jahren eine Betreuungsperson. Also wieso oh weh? Nur die Gesamtzahl der Kinder pro Gruppe ist grösser als in der Krippe (meistens, nicht immer) Und die Erfahrung mit so kleinen nicht so groß. aber das macht nichts. Meiner war in einer komplett neuen Krippe, und auch alle ohne Erfahrung mir so kleinen Kindern, und alles prima. Meiner ist seit dem Kindergarten (ab 3) auch zusammen mit den Schulkindern. (Ist eine Kindertagesstätte, Altersmischmasch, sicher Herausforderung an die Erzieherinnen wegen altersgemässem fördern, aber für die Kinder gut) Ciao Biggi


Mitglied inaktiv

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Hi, Dr. Posth widerspricht nur leider bezüglich des Zeitfensters allen tatsächlich gemachten Erfahrungen. Der Zeitpunkt, ab wann das Kind von der Mutter getrennt werden kann / und oder in eine öffentliche Einrichtung gegeben werden kann, hängt sowohl vom Erfahrungshorizontes des Kindes, wie auch der Disposition des Kindes, als auch von der Einrichtung selbst und nicht zuletzt (eher ganz vorn) von der Einstellung der Eltern (meist Mutter) ab. Er hat aber Recht: Auch mit 3 oder 4 kann ein Kind noch Probleme haben, von der Mutter getrennt zu werden. Je nach Gewöhnung. Ciao Biggi


Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, was du da vom Betreuungsschlüssel erzählst, stimmt doch aber nicht. Es ist abhängig vom Bundesland. Bei uns z.B. werden sieben unter Dreijährige von nur einer Erzieherin betreut. Da kann ich nur sagen, arme Kinder. Und ganz ehrlich, ich sehe nicht so oft unter Dreijährige, die wirklich glücklich wirken in der Krippe. Zu Hause ist es in diesem Alter eben doch am schönsten und von den Eltern lernt man (bestenfalls) am meisten, da diese dem eigenen Kind die ungeteilte Aufmerksamkeit geben können. Was bitte macht eine Erzieherin mit meinem Kind, wenn da noch 6 weitere sind, die gewickelt, gefüttert und getröstet werden wollen? Kinder unter drei brauchen ziemlich viel Ansprache einer Bezugsperson. Andere Kinder werden erst wirklich wichtig, wenn diese auch in der Lage sind, zu kommunizieren.


Mami65

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Ehrlich - so kann nur jemand reden, dessen Kind NICHT im Kindergarten ist. Und stell dir vor: auch Einjährige können schon kommunizieren!


dhana

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Hallo, ich weiß ja nicht wo du unter 3jährige im KiGA unglücklich siehst - aber unsere hier fühlen sich pudelwohl in dem Haufen und haben kein großes Intresse an den Erwachsenen in der Gruppe - die sind da wo Kinder sind. Mein Nichte kam mit einem Jahr in die Krippe - und geniest dort sehr. Auch sie ist deutlich mehr an anderen Kindern orientiert als an Erwachsenen. So wie es übrigens auch jüngere Kinder in einer Familie mit mehr Kindern sind. Ich kenn das eigentlich nur von Einzelkindern die lange zuhause waren anders - und ob diese ungeteilte Aufmerksamkeit von einem Erwachsenen immer sooo gut ist .... Auf keinen Fall schadet es einem Kind schon früh von anderen Kindern zu lernen, sich in eine Gruppe zu integrieren und sich auch mal zu behaupten. Die lernen vielleicht was anderes als die Kinder bei Muttern zuhause - aber weniger sicher nicht. Lg Dhana


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Mami65

So kann aber auch jemand reden, dessen Kind bereits mit 1 Jahr und 3 Monaten im Kindergarten war und 1,5 Jahre schlimm gelitten hat. Also bitte keine Unterstellungen. Ich habe viel miterlebt und bitte verallgemeinert nicht, wenn eure unter 3jährigen mit der Aufbewahrung im KiGa klarkommen. Ich hab es anders erlebt und das nicht nur bei meinem eigenen Kind. Wie kommunizieren deiner Meinung nach 1jährige? Mit Wegnehmen von Dingen u.äh.? In dem Alter ist das alles noch pure Konkurrenz und meine Tochter hat dort nichts gelernt. Wie auch? Sie konnte mit 1 Jahr und 2 Monaten Zweiwortsätze sprechen und als sie 2 Jahre und 3 Monate alt war, sagte die Erzieherin zu mir, dass meine Kleine jetzt ja angefangen hätte zu sprechen. Wow, was für Fortschritte. Mit wem hätte sie auch sprechen sollen, wenn keiner Zeit hat, zuzuhören? Meine Meinung: Unter Dreijährige gehören nicht in den Kindergarten, in welchem ein Betreuungsschlüssel von 7 Kindern auf 1 Erzieher herrscht.


Mami65

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Es tut mir leid, dass ihr so schlechte Erfahrungen gemacht habt, aber das liegt mit Sicherheit nicht am Betreuungsschlüssel und MIT WEM dein Kind im Kindergarten reden soll??????????? Es gibt doch ne Menge Leute dort. Und im übrigen kann man auch ohne Sprache kommunizieren und nicht nur mit wegnehmen. Falls du eine an eine Einzelkind-Betreuung denkst oder einen 3-1 Betreuungsschlüssel, dann ist ein Kindergarten natürlich nicht der richtige Ort.;o) Ich möchte dich wirklich nicht belehren, aber mit deinen schlechten Erfahrungen verallgemeinerst DU. Sicherlich gibt es auch nicht so gute Kitas (auch diese Erfahrung habe ich gemacht), allerdings würde ich dort mein Kind nicht anderhalb Jahre lassen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von dhana

Da sieht man doch einfach mal wieder, dass man hier nichts verallgemeinern kann. Kinder sind sehr unterschiedlich und Kindergärten auch. Dann kommt es auch darauf an, ob das eigene Kind auch eine Ersatzbezugsperson findet. Es ist eben super wichtig zu schauen, welche Befürfnisse "mein" Kind hat und sich nicht von Erzieherinnen oder anderen Müttern erzählen lassen, dass Kinder eben dadurch müssen, andere Kinder brauchen würden usw. Mütter haben ein ganz gutes Gefühl für ihre Kinder. Daher finde ich die sanfte Eingewöhnung auch so gut, weil man genau sehen kann, ob und wann das Kind soweit ist. Hier wurden ja einige Beispiele genannt wo es sehr gut läuft. Toll! Aber es könnte beim eigenen Kind ja auch anders sein. Ich bereue es sehr, bei der Eingewöhnung meiner Tochter mit 13 Monaten bei der Tagesmutter nicht auf mein Gefühl gehört zu haben und der TaMu geglaubt zu haben. Das Ergebnis war ein traumatisiertes Kind. Umso wichtiger war es mir, den Kindergarten anders anzugehen, mit großem Erfolg. Daher hoffe ich, dass es mit der Schule dann auch gut gehen wird und keine Trennungsängst mehr kommen, von denen viele Lehrerinnen berichten. LG Tina


Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, da sind wir uns ja einig. Dr. Posth ist ja auch nicht gegen frühe Fremdbetreuung, sofern die Bedingungen stimmen. Bei meiner Tochter war es allerdings schon so, dass sie erst mit 3,5 an anderen Kindern interessiert war. Bei anderen ist es aber auch anders. Ich kenne auch Kinder, die sich auch schon auf dem Spielplatz als Kleine immer von der Mutter weg zu anderen Kindern orientierten. Ich freue mich nur, dass Dr. Posth einen erfreulichen Gegenpol zu den der ansonsten ja sehr verbreiteten Gleichmacherei in der anderen Richtung darstellt (viele Erzieherinnen tun das) und das auch wissenschaftlich begründen kann. Natürlich kann auch die Einstellung der Mutter eine Rolle spielen, aber ich habe auch schon Kinder schwer leiden sehen, deren Eltern das Konzepts des Kindergartens für absolut richtig hielten. Also alles kann man nicht auf die Mütter schieben, womit sich viele Erzieherinnen auch einfach zu entlasten suchen. LG Tina


americangirl

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Hallo Ich hab da ganz andere Erfahrungen gemacht. Mein Sohn ist mit 10 Monaten in den Kiga gegangen. Sie haben da eine Gruppe mit Kinder von 1-3(oder eben bis sie keine Windel mehr brauchen) danach gehts in die Grosse gruppe. Sie sind maximal 10 Kinder bei zwei Betreuern und ja die kleinen weinen auch mal aber sie wollen fast nie nach Hause. Das mit wickeln und essen ist kein Problem. Die Kleinen lernen von den Grossen und die Betreuer helfen gerne. Mein Sohn hat viel durch den Kiga gelernt und liebt ihn. Die Gruppen sind teilweise offen und die Kiddiz spielen auch quer durch die Gruppen wunderbar miteinander. Schade das es bei euch anscheinend nicht so ist aber es kann sehr gut laufen. lg Anna mit Ben Luca


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von 2009mama

Hi, bis August gibts bestimmt noch einen Elternabend, schreib dir deine Fragen auf! Auch zum Essen. Wann essen sie genau, frühstückt dein Kind zuhause, wenn ja, was, dann kriegt sie was anderes im Ki-Ga. Du hattest oben ja auch schon praktische Tips :-) Essen (was wir mitgegeben haben zum Frühstück in die Krippe) - Brot / Brötchen / Brezel mit Frischkäse oder Wurst und immer Rohkost Müsli oder Cornflakes, oder Brot / Brötchen mit Marmelade und Obst geht bestimmt auch. Was gibst du denn zuhause? Frag mal nach im KiGa, ob das ok ist. Viel Spaß deiner Kleinen im Kindergarten! Ciao Biggi


mama von Joshua

Antwort auf Beitrag von 2009mama

Wir haben einen offenen Kindergarten, da tummeln sich acht Zweijährige und 60 ältere Kinder. Meine Kinder hatten niemals Probleme mit den älteren Kindern, im Gegenteil sie haben sich viel an ihnen orientiert. ***Dann wollte ich Euch mal noch fragen, was man für den Kiga alles braucht. Würdet ihr eher einen Rucksack oder eher eine Kindergartentasche kaufen, braucht man außer der Brotdose noch was? Ich dachte noch an eine Trinkflasche, mein Mann meint aber, dass die Kinder dort trinken bekommen. Ist das so?*** Bei uns ist es so, daß es Wasser und Tee im Kiga gibt. Trotzdem gebe ich meinen Kindern immer eine Trinkflasche mit dünner Schorle mit, die dann leer wieder nach Hause gebracht wird. So weiss ich dann wenigstens, daß was getrunken wurde. Ansonsten haben wir Brotdose, Turnzeugs, Matschklamotten und Gummistiefel ab Herbst und einen Rucksack. Taschen sind bei uns im Kiga wegen der Strangulationsgefahr verboten. ***Was gebt ihr Euren Kindern als zum Essen mit? Helfen die Erzieherinnen den Kleinen da? (Unsere Maus ist im ersten Jahr für 5 Stunden dort von 7:30 Uhr - 12:30 Uhr)*** Je nachdem.....ein Schüsselchen Müsli (Milch und Teller gibts im Kiga) und Obst, Brot mit Käse oder Wurst und kleine Tomaten/Karotten oder Gemüse. ***Wie hat es bei Euch mit der Eingewöhnung geklappt?*** Wir hatten bei beiden Kindern die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell und absolut keine Probleme.


dhana

Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Hallo, bei uns sind im Kindergarten meist 3-5 unter 3jährige und der Rest der Gruppe darüber bis zu fast 7jährigen Vorschulkindern. Und bei uns klappt das ganz gut. Die Vorschulkinder haben dann ihr Patenkind (einen von den ganz Kleinen) die dürfen dann im Morgenkreis bei ihrem Paten sitzen, ... Mein Sohn ist heuer einer von den Vorschuljungs und mag sein Patenkind ganz gerne - hilft ihm mal beim Malen oder baut ihm Papierflugzeuge.. Die Kleinen sind auch immer ganz stolz auf IHRE großen Freunde. Und selbstverständlich wird das Patenkind auch eifrig verteidigt wenn das mal nötig ist - bei so Fragen wer darf ins Bällebad ect. Da wird schon geschaut, das das Patenkind nicht zu kurz kommt. Ist ja ein Ehre ein Patenkind zu haben. Ansonsten Getränke gibt es bei uns im Kindergarten - Wasser, Tee, Schorle, Milch.. und es gibt eine Obst und Gemüsekorb, der wird von den Eltern gefüllt und von den Erziehern immer frisch aufgeschnitten. Eine kleine Brotzeit wir für den Vormittag mitgebracht. Die Kinder die Nachmittag dableiben können Mittags warm essen, oder sich da auch was mitbringen. Sonst brauche wir hier noch ein kleine Kissen (als Schmusekissen, als Sitzkissen im Morgenkreis,..) Turnbeutel mit Kleidung und Schläppchen, Matschhose und Gummistiefel, wenn gewünscht wird auch eine Tasche mit Wechselkleidung (da ist aber auch im Kindergarten immer was da) Wegen dem essen - mein Sohn liebt sein Salamibrot - der will nix anderes mitnehmen, Obst und Gemüse gibt es ja immer aufgeschnitten - da sind sehr beliebt Gurke, Karotten, Tomaten, Äpfel, Birnen, Weintrauben, Wassermelone.... Müsli oder Cornflakes geht auch - Milch ist ja da. Was nicht so gern gesehen wird sind Süsses wie Milchschnitte, Kuchen, Fruchtzwerge, süsse Brotaufstriche (Nutella) oder so... Oder auch Jogurt im Einmalbecher - wenn der mal auf ist, kann er ja nicht wieder verschlossen werden - umgefüllt in einen z.B. Tupperbecher ist das kein Problem. Mein Sohn war zwar schon 3 als er in den Kindergarten kam - er kannt ihn auch schon von 2 großen Brüdern - bei ihm war es recht problemlos - ihn hat eher das vorsichtige Eingewöhnen genervt - er wollte länger bleiben und ich sollte ihn immer wieder nach 1-2h abholen. Nach eine Woche haben wir das vorsichtige eingewöhnen gekippt und für ihn war es so richtig. Normalerweise sind da die Erzieher auch recht fit und orientieren sich am Kind - da sind einfach alle anders. Meinem Sohn hab ich auch immer gesagt, es ist ein Kindergarten und kein Mamagarten - es war also immer klar, das ich nicht dabei sein werde. Viel Spass Dhana


Mami65

Antwort auf Beitrag von 2009mama

Natürlich helfen die Erzieher den Kleinen - aber wahrscheinlich weniger als wir Mamas! ;o) Das ist aber gut für sie. Ansonsten hast du ja schon gute Ratschläge bekommen. Bei uns im Kiga brauchen wir z.B. nichts an Essen oder Trinken mitnehmen. Bekommen sie alles da und auch sehr abwechslungsreich. Aber das ist von Kindergarten zu Kindergarten verschieden. In unserer Kita werden Kinder von 1 bis 6 betreut. Meine Kleine ging auch mit einem Jahr dorthin. Sie hat nur profitiert von den Großen. Erstens wurde sie betüddelt und zweitens hat sie sehr viel von den Großen gelernt - und lernt weiterhin. Wir hatten Eingewöhnungszeit von 4 Wochen, das fand ich gut, weil sie noch so klein war. Dann gab es auch keine Probleme mehr. Viel Glück und du wirst sehen - es wird euch gefallen!


Rassel2011

Antwort auf Beitrag von 2009mama

Hallo, ich denke, beim nächsten "Schnuppertag" oder Elternabend wird es Informationen geben, was du alles mitgeben musst. Tja, das mit den 1- bis 2-jährigen im Kiga ist so eine Sache: es kommt auf die Betreuungsumstände und auch auf das Kind an. Wir haben uns verschiedene Kindergärten angesehen, und ich kann beide Seiten bestätigen: Oftmals wirkten die Kleinen unglücklich und irgendwie "fehl am Platz". Vereinzelt war ich entsetzt: Es wurde nicht wirklich nach den Kindern geschaut, weil einfach zu viel zu tun war (zu viele Kinder, zu wenig Betreuer). Habe an einem Nachmittag beobachtet, wie ein älteres Kind ein jüngers Kind dauerend schubste und schlug. Niemand griff ein. Auf mein Nachfragen hieß es: "Hach, das müssen die lernen!" Ein anderes Kind war total naß, es hatte im Sand gespielt: Es wurde nicht! umgezogen! In so einer Einrichtung möchte ich mein Kind natürlich nicht wissen. Außerdem war der Umgangston total ruppig. Ich fand es super-ätzend. Andererseits habe ich aber auch glücklich wirkende Knirpse gesehen. Jedoch überwiegend nicht in den "Offenen Gruppen", sondern da, wo die Kinder noch zusammen in einer bestimmten Gruppe sind. Es gab viele gemeinsame Aktivitäten (Singkreis, Basteln etc). Es kommt also wirklich auf die Umstände, pauschalisieren kann man da nicht. Man solte sich die Kita genau anschauen, denke ich.


eumeline

Antwort auf Beitrag von 2009mama

Hm. Meine Kleine ging auch mit 2 Jahren in den KiGa. Wir haben es erst in einem KiGa mit altersgemischter Gruppe bis 6 Jahre versucht. Das hat leider nicht wirklich geklappt, es ist eben auch ein großer KiGa, mit 3 Gruppen a 25 Kindern. Davon waren dann in jeder Gruppe 2 Kinder unter 3 Jahren. Wir sind gewechselt und die Maus kam in eine "extra" Gruppe für U3-Kinder, da waren nur 12 insgesamt und der KiGa ist insgesamt kleiner. Mit 3 Jahren ist sie dann in die normale altersgemischte Gruppe mit 25 Kindern gekommen. Insgesamt war das super. Allerdings muss ich inzwischen auch sagen, daß es einige Nachteile am jetzigen KiGa gibt und ich mit dem Gedanken spiele, sie zum Sommer in den "großen" KiGa wechseln zu lassen. Ich glaube, eine gute Eingewöhnung ist das A und O bei den ganz Kleinen...