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Geschrieben von juju18 am 21.02.2017, 0:31 Uhr

3,5 jähriger weint viel beim spielen

Hallo Muttis,
Ich habe mal eine frage an euch.. es geht ums spielen.. also mein kleiner ist 3,5 Jahre alt er ist ein ganz lieber junge ( kann auch mal sehr zickig sein) naja er kann mit vielen Kinder spielen ohne Probleme, wir sind sehr oft mit Freunde die auch Kinder haben ähnliches alter und die spielen alle sehr gut miteinander toben alles gut... naja aber manchmal sind wir mit einer Mutti wo die kleine Maus von ihr sehr viel haut ( denke nur eine Phase ) die Kinds spielen gerne zusammen aber das klappt nicht lange ca nach 5 Minuten kommt mein kleiner weinend angelaufen und sagt das er auch den Kopf mit Spielzeug gehauen wurde ... egal was er anfängt aufzubauen ( Holz Eisenbahn, playmobiel ) macht man komplett kaputt mein kleiner weint wieder sagt laut Nein er will das nicht und er wird dann von der kleinen ausgelacht ( sie ist 2,5) er wird sauer kommt zu mir... die kleine nimmt alles aber wirklich alles weg was er in der Hand hat.. sie schmeißt alles nach ihm ... sie schubst ihn wenn er die Treppe runter geht.. und noch vieles mehr ... mein kleiner hatte auch ne hau Phase aber das nur kurze Zeit und schon lange weg... und er lässt sich wirklich sehr viel gefallen und mir tut das so leid aber er will trotzdem weiterhin mit ihr spielen , naja letztens nach 3 Tagen ständiges hauen alles wgschmeissen alles weg nehmen reichte es meinen kleinen und er hat die kleine 2 mal Gebissen ( er hat ärger bekommen von mir ) naja die Mama wusste ja die ganze Situation was War aber begeistert War sie überhaupt nicht ( kann ich verstehen) aber jetzt ist mein kleiner der buhmann und jetzt sagt sie das sie hofft das ihre kleine wegen ihm jetzt nicht auch noch beißt ( er hat ihr nie was getan alles gefallen gelassen und er beißt sonst nie) was tu ich jetzt am besten ? Auch wegen dem spielen und wenn er gehauen wird ( es ist wirklich Doll wie sie haut )

 
16 Antworten:

Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von lubasha am 21.02.2017, 6:29 Uhr

Ich würde mein Kind nicht in meinen eigenen 4 Wänden hauen lassen. Da würde ich die beide zur Seite nehmen und der kleinen erklären, was ich haben möchte und was nicht.

Habe ich damals mit meinem 1 Jährigen Neffen gemacht, später wenn er 2 War und jetzt ist der Knabe 6 und ein super tolles, umgängliches , aktives Kind. Sie spielen gerne und viel miteinander.

Dein Sohn kennt keinen Ausweg. Und mit 2,z und 3,5 können sie es noch nicht friedlich selber lösen. Da müssen die Erwachsenen ran und die kleinen im sozialen Miteinander begleiten.

Überleg dir, wie toll dein Kind in die Enge getrieben wird, dass er beißt. Wie toll er sich alleine fühlt, ohne Rückendeckung, dass er so was macht?

Mein Kleiner War junger und auch gebissen (auch nur 2 mal), wenn er unerwartet zu viel auf einmal von dem anderen Kind hatte. Als letzter Ausweg.

Mein Neffe War von alleine Beis- und Haukind. Ist dem entwachsen, macht jetzt Judo und ich habe ihn nicht mehr hauen und beißen erlebt. Mein anderer Neffe fängt gerade damit an. Klar, er ist 1 und muss noch so viel lernen und verstehn....

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von clarence am 21.02.2017, 8:36 Uhr

Hallo!
Mit 2 und 3 Jahren brauchen sie oft noch die Hilfe von Erwachsenen.
Sitzt ihr daneben und greift auch ein, wenn das mit dem Hauen zu heftig wird oder seid ihr in einem anderen Zimmer?
Ich habe zwar immer versucht meine Kleinen möglichst selbständig spielen zu lassen, aber hauen, beißen,... war bei mir immer tabu. Da habe ich als Mutter eingegriffen und das würde ich mir auch wünschen von den Müttern, die ich einlade und deren Kind auch haut, beißt,... Wenn die Mutter das allerdings nicht macht, dann würde ich auch mal eingreifen bei einem fremden Kind.

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von niccolleen am 21.02.2017, 9:30 Uhr

Muss mich den anderen anschliessen. Mir klingt das auch so, dass er permanent mit den Ruepeleien des anderen Kindes alleingelassen wird und sich einfach irgendwann selbst geholfen hat, und dann noch dafuer geschimpft wurde. Hier gehoert viel mehr eingegriffen. Ich bin generell fuer sehr wenig eingreifen, aber in euren Situationen braucht es einen richtungsweisenden Erwachsenen. Und da nuetzt es gar nicht, wenn sich jetzt die Mamis zicken.

lg
niki

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von juju18 am 21.02.2017, 11:58 Uhr

Vielen lieben dank für eure antworten.. also Nein auf keinen Fall lasse ich mein Kind komplett alleine damit .. er tut mir ja auch wahnsinnig leid und er soll soll spielen können und nicht ständig gehauen werden.. also die mami vom der kleinen will gar nicht bei den Kindern sitzen weil wenn wir bei ihr sind genug noch neben bei machen will.. und bei uns will sie reden und nicht bei den Kids sitzen weil sie alt genug sind sagt sie... sie sieht das auch nicht wirklich so schlimm was alles passiert .. das mein Kind immer weint und so ... aber ich sagte ihr auch mein kleiner hat sich wie gesagt nach 3 Tagen ärgern und hauen nur gewährt.. aber sie ist überhaupt nicht begeistert das er gebissen hat... und na klar nehme ich mein kleinen in Schutz.. wenn wir den im zimmer sitzen haut die kleine auch zu da greife ich schon immer ein ... und ich weiß nicht mehr genau wie ich mein Kind das alles erklären soll wieso er immer gehauen Wird und nicht in ruhe spielen kann alles Word weg genommen

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von dee1972 am 21.02.2017, 12:38 Uhr

Ähm, warum ist dir diese Spiel"freundschaft" so wichtig?

Ich würde mein Kind nicht diesem Stress aussetzen.

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von juju18 am 21.02.2017, 14:05 Uhr

Naja die Mutter ist eigentlich meine Freundin und das schon seit jahren.. aber ich werde jetzt eher in der nähe von mein Kind bleiben das es nicht mehr passiert

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von QueenMum am 21.02.2017, 14:12 Uhr

Wenn es deine Freundin wäre würde Sie Ihr Kind nicht sowas durchgehen lassen also wir haben auch ne aktive kleine aber Sie weiß was man darf und was nicht also schlagen lassen muss sich niemand auch nicht in dem Alter wenn man das nicht schnell unterbindet geht es später in der Schule weiter un Sie verstehen in dem Alter genau was man will !

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von junima2011 am 21.02.2017, 15:20 Uhr

Hallo.

Wenn das meine Freundin wäre, hätte ich ihr schon lange gesagt, das sie als Mama ihr Kind zurechtzuweisen hat.
Die Kinder sind zu klein um sowas alleine auszuhandeln. Das können sie nicht.
Das Mädchen weis auch nicht wie sich richtig verhalten kann,-also muss man es ihr beibringen. Kann nicht nachvollziehen wie man zwei so kleine Kinder sich selbst überlässt. Klar kommt es zu Rangeleien...das ist vorprogrammiert in diesem alter.
Ihr müsst mindestens im selben Raum sein wie die Kids und immer eingreifen wenn es zu rabiat wird! Kaffee trinken im Nebenraum ist zu einfach...

junima

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von mama-nika am 21.02.2017, 17:08 Uhr

Hallo
Warum schreitet die Mutter nicht ein, wenn ihre Kleine haut?
Falls die Kinder im Kinderzimmer spielen und ihr im Wohnzimmer sitzt, würde ich bei kommenden Treffen die Kinder in unmittelbare Nähe setzen zum Spielen, damit einer von euch gleich einschreiten kann, wenn sie anfängt zu hauen/wegzunehmen. Es ist eine Phase, die ja viele Kinder haben. Nur ist es eben auch wichtig, dass man dem Mädchen sagt, dass das nicht ok ist und ihr andere Lösungsmöglichkeiten geben bzw erstmal rausfinden, was das Problem genau ist. Vielleicht auch gemeinsam mit den Kindern ein Gesellschafsspiel spielen oder so.

So würde ich es angehen.
Und der Mutter des Mädchens würde ich auch gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Dein Sohn hat sich nur geqehrt. Sicher auch nicht optimal gelaufen, aber ihr Verhalten hat er ja nun schon echt lange über sich ergehen lassen.

LG

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von dee1972 am 21.02.2017, 17:29 Uhr

Für mich liest es sich aber eher so, als wenn dein Kind unter den Treffen leidet.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Beissen oft der letzte Ausweg ist.

Vielleicht wäre es besser, wenn ihr euch ohne Kinder trefft. Sind die beiden schon im KiGa?

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von niccolleen am 21.02.2017, 18:11 Uhr

Versteh ich nicht. Du laesst die dein Kind hauen, und nachher erklaerst du ihm dann, wieso es so oft gehaut wird??
In dem Moment, wo es gehaut wird, gehoert von deiner Seite das eine Kind am Handgelenk genommen, und das andere getroestet, und dem einen gesagt, dass sowas nicht geht und es nicht hauen darf, und wie man den ausloesenden Konflikt loesen kann (also z.B. er hat mich aber nicht mit dem Auto spielen lassen, dann kannst du sagen, gut dann lass sie mit dem anderen Auto spielen, oder ihr wechselt euch ab, etc. bis eine Loesung da ist, die fuer beide geht).

Was die andere Mutter mit ihrer Tochter macht, kann dir herzlich egal sein. Darueber seine Zeit zu verlieren, was sie nun tun haette sollen um ihr Kind zu erziehen und was sie falsch macht, ist einfach nur muessig. DU moechtest, dass das Spielen mit deinem Kind klappt, als musst auch DU die Dinge in die Hand nehmen und mit den Kindern sprechen und ein Auge auf sie haben.

lg
niki

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von hazelbrave am 21.02.2017, 18:20 Uhr

Ich finde es ja ganz normal von deinem Jungen, dass er ständig weint wenn er sich drangsalieren lassen muss. Und dann wehrt er sich mal und ist dann wieder der Blöde? Also du als Mama musst dein Kind schon auch vor solchen Sachen schützen. Wenn du nicht auf die Ratschereien mit deiner Freundin verzichten willst, dann würd ich meinen Sohn dahin nicht mehr mitnehmen. Mich selbst würde es ehrlich gesagt total wütend machen, wenn mein Kind irgendwo so behandelt wird.

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von EarlyBird am 21.02.2017, 21:40 Uhr

Also ich finde die Situation aus mehreren Gründen schwierig, zumal du erzählt hattest das die Mutter des Mädchens "in dem Alter" nicht die Notwendigkeit sieht die Kinder im Auge zu behalten. Wessen Alter meint sie nun eigentlich: Das Alter deines Sohnes (3,5 J) oder tatsächlich das Alter ihrer Tochter (2,5 J)?
Ich Frage nur, weil es ja schon irgendwie den Anschein macht als das dein Sohn von ihr da auch etwas in Verantwortung bzgl Aufpasserrolle genommen wird. Da hockt er nun mit einem 2,5 jährigen Mädchen im Zimmer die nicht auf ihn hört, ihm Sachen kaputt macht, ihn drangsaliert und ihn haut.

Wie sieht denn das deine Freundin genau? Also ich meine: Delegiert sie ein Aufpassen auch explizit an deinen Sohn? (z.B. Gell, passt ein bisschen auf sie auf..) Oder betont sie vielleicht sogar nebenbei das man ja nicht dabei sitzen müsse, weil Xy (dein Sohn) ja schließlich auch dabei ist?
Weil wenn dem so ist, dann fände ich das allein schon schwierig. Man kann das nunmal nicht von einem 3,5 jährigen erwarten (Ausnahme vllt unter Geschwistern für kurze Zeit) und ihn als "Aufpasser" in Verantwortung nehmen - er ist ja selbst noch recht klein und es ist nicht seine Aufgabe und das sollte es auch nicht sein.

Das Andere was ich mir dachte: deine Freundin realisiert vllt gar nicht wirklich wie schwierig sich ihre Tochter deinem Sohn gegenüber verhält und bemerkt irgendwie gar nicht, das es für ihn sehr schwierig, unschön und absolut überfordernd ist. Mir kommt es irgendwie so vor als würde sie ihre Tochter hinsichtlich ihres Verhaltens kleiner/jünger machen als das sie tatsächlich ist (nach dem Motto: naja - sie ist ja noch so klein, da haut man halt mal => ohne sich als Mutter in der Verantwortung zu sehen das man schön langsam damit anfängt, sein Kind für sein Handeln in Verantwortung zu sehen - erklärendes Wort, auch mal ermahnende Haltung einnehmen und notfalls einschreiten und unterbinden), gleichzeitig aber versucht ist, deinen Sohn älter/reifer/erwachsener zu machen als das er ist (Nach dem Motto: ein 3,5 jähriger darf nicht beissen, er soll ein Auge auf die Kleine haben. Zudem die Erwartung an ihn stellen, das er auch eine Vorbildfunktion hat und einnehmen soll - denn unschöne Sachen soll sich die Kleine ja bitteschön nicht abschauen bzw von ihm "gelernt bekommen").
Also mir kommt das zumindest ein wenig so vor und das wäre tatsächlich ein untragbares Ungleichgewicht wo dein Sohn letztendlich ja immer nur als Verlierer hervorgehen kann.

Beissen darf und sollen Kinder freilich nicht (nebenbei bemerkt: Treppe schupsen - was die Kleine macht - übrigens auch nicht. Das ist ebenso ein NoGo und überaus gefährlich..) und ich finde es auch gut, das du das deinem Sohn unmittelbar darauf zu verstehen gegeben hast. Aber man muss auch bedenken, das er sich wohl in einer Situation wiedergefunden hat, in welcher er höchstwahrscheinlich absolut überfordert war und sich nicht anders zu helfen gewusst hat. Und genau da hätte ich ihn auch bestärkt: Das Beissen war nicht richtig,...das darf man nicht,...weil es sehr sehr weh tut und jemanden stark verletzen kann - somit gefährlich ist, Punkt.

Aber du schreibst das er so etwas für gewöhnlich nicht macht und du um die Hintergründe weißt (er wurde gehauen, ihm wurde wiederholt weh getan, er wurde drangsaliert und musste andauernd einstecken..) und genau da würde ich ihn auch sofort trösten, in etwa: "Ich weiß das du dich gewehrt hast und du so etwas normalerweise nicht tust. Ich finde es eigentlich auch super, das du dir nicht alles gefallen lässt - nur ein Beißen geht halt nicht, das darfst du nicht mehr machen...." Und dann würde ich ihm sagen was für Möglichkeiten er hat sich zu wehren oder sich Hilfe zu holen.
Aber da liegt ja wieder der nächste Hund begraben: Er kommt und erzählt euch das er gehauen und geärgert wird, bleibt letztendlich aber trotzdem wieder alleine mit der Kleinen weil sie ja schon "alt genug" sind. Natürlich kann er alle 2 Minuten zu euch gelaufen kommen, aber das ändert ja nichts daran das er wieder erneut drangsaliert oder gehauen wurde, ihm wieder etwas kaputt gemacht wurde. Ihr könntet jedem Treffen natürlich erstmal eine Chance geben und gucken wie es sich mit den Beiden verhält. Aber wenn dein Sohn wiederholt weint, sich Hilfe holen möchte => na dann sollte ihm auch geholfen werden und er sollte dann auch die nötige Unterstützung erfahren, sonst erfährt und lernt er ja nur: mir wird nicht geholfen und ich bin allein mit der Situation sobald ich mit ihr im Zimmer bin.

Angenommen sie sind bei euch zu Besuch: Was für Möglichkeiten hat er denn, wenn kein Erwachsener hinzu kommt? Na er könnte z.B. bei euch bleiben und der Kleinen sein Zimmer überlassen. Aber das kann es ja auch nicht sein, das er sein (eigenes!) Zimmer verlassen und ausgerechnet "dem Störenfried" überlassen muss, damit er seine Ruhe hat.
Da würde ich wohl eher eine Spielzeugkiste zu uns an den Tisch stellen und der Kleinen, als auch der Mutter, zu verstehen geben, das die Kleine hier spielen kann, ich aber nicht von meinem Kimd erwarten kann das er aus seinem eigenen Zimmer flüchtet. Alternative: wir setzen uns mit ins Zimmer und "ratschen" dort.

Bei ihr würde ich wohl ähnlich handeln und entweder explizit nach etwas zum Spielen fragen was man heranholen kann oder mich mit ins Zimmer setzen.
Was ich aber auf keinen Fall zulassen würde, wäre es, meinen Sohn jetzt als "Buhmann" dastehen zu lassen. Da würde ich wirklich Partei für ihn ergreifen und nicht zulassen das man ihm jetzt diesen Schuh anziehen möchte.

Im Großen und Ganzen müsst ihr Erwachsenen aber letztendlich - wohl oder übel - miteinander sprechen und gemeinsam klären, wie ihr gemeinsame Treffen zukünftig gestalten möchtet und nicht von den Kindern erwarten das sie "alt genug wären" das für euch zu tun.

Liebe Grüße und alles Gute

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Wurm reingebracht

Antwort von EarlyBird am 21.02.2017, 21:53 Uhr

Da bin ich irgendwie verrutscht und habs gelöscht. Da fehlte etwas, sinngemäß sollte es so heißen:


"....Beissen darf und sollen Kinder freilich nicht (nebenbei bemerkt: Treppe schupsen - was die Kleine macht - übrigens auch nicht. Das ist ebenso ein NoGo und überaus gefährlich..) und ich finde es auch gut, das du das deinem Sohn unmittelbar darauf zu verstehen gegeben hast: "Das Beissen war nicht richtig,...das darf man nicht,...weil es sehr sehr weh tut und jemanden stark verletzen kann - somit gefährlich ist, Punkt."

Aber du schreibst das er so etwas für gewöhnlich nicht macht und du um die Hintergründe weißt (er wurde gehauen, ihm wurde wiederholt weh getan, er wurde drangsaliert und musste andauernd einstecken. Das er sich wohl in einer Situation wiedergefunden hat, in welcher er höchstwahrscheinlich absolut überfordert war und sich nicht anders zu helfen gewusst hat) und genau da würde ich ihn auch sofort trösten und bestärken, in etwa: "Ich weiß das du dich gewehrt hast und du so etwas normalerweise nicht tust. Ich finde es eigentlich auch super, das du dir nicht alles gefallen lässt - nur ein Beißen geht halt nicht, das darfst du nicht mehr machen...."

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von juju18 am 22.02.2017, 19:21 Uhr

Danke für die tolle Antwort.. also ich habe meinem kleinen nicht angeschrieben oder so ich habe ihn schon gesagt das beißen tut weh und das man das nicht macht... gut mein Fehler War das ich ihm keine andere Lösung vorgeschlagen habe werde ich ab jetzt immer machen vielen dank noch mal... ne die Mutter sagt nicht direkt das er aufpassen soll .. sie sagt eher das sie auch noch was zu tun hat als immer da zu sitzen und die Kinder sind alt genug... naja und sie sagt nicht wirklich was dazu wenn mein kleiner mit Spielzeug beworfen wird oder geschlagen.. ich schreite immer ein wenn ich es sehe oder er kommt zu mir weinend und die kleine läuft meisten hinter ihm noch her und dann sagt er mir was los ist und ich sage den auch Nein du hast recht mein s Harz man darf niemanden weh tun und das War von ihr auch nicht in Ordnung.. und wenn ich was sage zu der kleinen lacht sie nur oder sagt haha oder läuft weg... und wenn sie mama einsreitet geht sie hin schlägt ihr Kind und sagt nein man haut nicht ... angesprochen habe ich es sehr oft und auch gesagt das wenn sie die kleine haut das sie ihr nix anderes vorlebt und das man ein Kind allgemein nicht schlägt... ich habe mich jetzt auch oschen zurück gezogen von meiner Freundin weil mir mein Kind einfach sehr leid tut und ich einfach nicht will das was schlimmeres passier... ( noch mal dazu gesagt das macht die kleine nicht nur mit mein kleinen so sondern mit allen Kindern mit der sie ist..) das War auch ein Punkt wo wir uns gestritten hatten hatten auch paar Wochen kein Kontakt weil sie andere Ansichten hat indem Punkt.. also sprich ihr Kind haut andere aber andere Kinder dürfen sich nicht wehren.. und nein ich würde mein Kind niemals aus sein zimmer verbannen zumal er ja nix macht er will nur in Frieden spielen und kann es nicht weil wirklich alles weg genommen Wird.. ich habe auch schon versucht andere Autos anzubieten der kleinen aber keine Chance sie will unbedingt das was meiner hat.. mein kleiner ist manchmal auch so das er ihr das den gibt und sagt er nimmt sich halt ein andere dann wird das andere Auto geschmissen und will wieder das andere haben... es ist auch nix anderes wenn wir mit den Kids im zimmer sind und ich gehe auch sehr oft hin und schaue nach den beiden... ich werde das aufjedenfall jetzt anders Hand haben.. ich werde mir dein Rat sehr zu Herzen nehmen und das auch so machen ... ich Danke noch mal das War sehr hilfreich

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Re: 3,5 jähriger weint viel beim spielen

Antwort von EarlyBird am 23.02.2017, 13:02 Uhr

Danke :) und gerne. Ich wollte dir noch kurz bzgl deiner Freundin antworten: Ich finde das alles mit deiner Freundin echt ziemlich schwierig. Am Schwierigsten finde ich, das sie die Kleine selber haut und gleichzeitig sagt: "Das tut man nicht."
Das ist im übtertragenen Sinne ja ähnlich als wenn Mama - selbst - mit dem Finger in der Nase sagt: "Gell, Nasenbohren macht man nicht."
Ich denke du verstehst was ich meine.
Und wenn die Kleine auch noch lacht während du ihr Feedback gibst bzw. mal schimpfst, na dann nimmt sie das offensichtlich nicht sonderlich ernst. Wundert mich dann aber auch nicht, wenn die Mutter eine derart gleichgültige Haltung annimmt und wenn sie mal einschreitet, selber zuhaut.

Na da liegt aber das Problem nun wirklich bei deiner Freundin, denn sie mûsste gerade jetzt viel präsenter Auftreten, klare Grenzen aufzeigen - ohne selbst Gewalt anzuwenden! - und ihre Tochter wohlwollend aber auch konsequent hinsichtlich ihrer Sozialkompetenzen stärken und unterstützen.
Ich bin mir nicht sicher was du tun könntest, denn müsstest ja ihren Part als Mutter/Erziehende bei gemeinsamen Treffen übernehmen => aber auch nicht nachhaltig sein dürfte, denn dafür bist du als Freundin ja viel zu weit entfernt vom Alltag und der Erlebenswelt der Kleinen. Zudem könnte ich mit vorstellen, das es früher oder später zwischen dir und deiner Freundin "krachen" könnte, wenn sie merkt das du anfängst "ihr Kind" zu erziehen.

Daher denke ich persönlich, das ihr wirklich über dieses Thema reden solltet und zwar am besten so, das deine Freundin nicht das Gefühl bekommt das sie in deinen Augen "die Schuldige ist" und "alles falsch macht". Ich hätte die Befürchtung das sie daraufhin "dicht" macht und sich die Fronten zwischen euch Beiden verhärten und eure Freundschaft sehr darunter leiden könnte.
Ehe du gleich auf Konfrontation mit ihr gehst, könntest den Fokus, dem lieben Frieden Willen, auch vorerst auf deinen Sohn lenken und ihr bspw. erklären das ER sich so schwer tut damit umzugehen , überfordert ist mit der Situation und in sozialen Situationen/Konfliktsituationen wirklich Unterstützung braucht. Anstatt das du damit anfängst, das er ansonsten mit Allen und Jeden super klar kommt und nur mit ihrer Tochter überfordert ist. Ich denke, ich würde das wohl so machen. Also vielmehr sagen "wir brauchen" bei zukünftigen Treffen Unterstützung, anstatt "du machst als Mutter alles falsch".
Und da dürfte sie wohl auch nichts mehr dagegen haben "mit im Zimmer zu sitzen", denn wie sollte sie da noch dagegen argumentieren?

Und wenn die Beiden wieder aneinandergeraten sollten bzw. die Kleine deinen Sohn wieder ärgert, dann kannst du ja auch Unterstützung von ihr einfordern: Hilfst du mir bitte mal, sie macht dies oder jenes."
Und wenn die Mutter dann einschreitet und hauen möchte, dann kannst du ihr auch besten Gewissens sagen das du das schwierig siehst, weil sie als Mama "ja genau das macht" wo sie dabei ist zu erklären das man das "nicht tut".
Und du denkst das solch ein kleines Kind ja nicht wirklich versteht, das es nicht tun darf was Mama mit ihr auch tut.

Keine Ahnung ob das ein guter Weg wäre, aber ich würde es wohl so versuchen.

Liebe Grüße

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