Rheuma nicht bestätigt - trotzdem MRT?

Frage an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

Frage: Rheuma nicht bestätigt - trotzdem MRT?

Guten Morgen. Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie mir stets helfen. Wir waren mit unserer Tochter nun in der Rheumaklinik für Kinder. Durch die Untersuchungen wurde Rheuma ausgeschlossen (Ultraschall war unauffällig). Jetzt soll sie 2 Wochen lang weiterhin Ibu-Saft nehmen, um die Entzündung komplett zu bekämpfen, die wahrscheinlich durch Viren verursacht worden sind oder weil ihre Gelenke so "biegsam/gelenkig" sind. Verstehe ich zwar nicht, wenn doch im Ultraschall keine Entzündung zu sehen ist, aber der Oberarzt wird schon wissen was er tut. So und jetzt irritiert mich jedoch, dass sie nach den 2 Wochen ein MRT machen soll. Für was soll das gut sein, wenn doch Rheuma ausgeschlossen wurde!? Oder kann es immer noch Rheuma sein? Ich weiss, ich soll dem Arzt einfach vertrauen, was ich mir nach drr Aussage gedacht habe und nicht weiter gefragt habe, aber mit 6 Jahren (schon wieder) ein MRT kann doch nur schädlich sein. Ich will endlich mit dem Thema abschließen können. Ich hoffe/denke, dass das die letzten Fragen waren, die ich Ihnen stelle. Vielen Dank schonmal. LG

von Pavocolle am 07.11.2016, 07:39

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Antwort auf: Rheuma nicht bestätigt - trotzdem MRT?

Offenbar halten die Kollegen eine sog. "Infekt-Arthritis" für wahrscheinlich und wollen den Verlauf unter der Behandlung beobachten. Ich denke, das kann man nachvollziehen. Zur Notwendigkeit des MRT fällt mir nichts Rechtes ein. Aber ich bin kein wirklicher Experte... Gruß, Ulrich Wahn

von Prof. Dr. med. Ulrich Wahn am 07.11.2016

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