Frage: Nachtrag Multiple Sklerose und HHV 6

Sehr geehrter Prof. Dr. Wahn, vielen Dank für Ihre zeitnahe Antwort. Ich habe hierzu noch weitere Fragen: Wenn das Virus serologisch nachgewiesen werden würde, dann würde das doch per Blutuntersuchung erfolgen? Würde das denn Rückschlüsse auf die Nase zulassen? Ich denke nicht, dass ich meiner Schwiegermutter nahelegen kann, Gewebeproben o. Ä. aus der Nase untersuchen zu lassen... Deshalb zwei weitere Fragen: Gibt es Berichte oder haben Sie selbst Erfahrungen bezüglich der Infektion von Neugeborenen mit HHV 6 und deren Verlauf? Kann ich auch, ohne dass Untersuchungen bei meiner Schwiegermutter erfolgen, irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen? Wiederum vielen Dank für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen cjj

von cjj am 17.05.2016, 20:02



Antwort auf: Nachtrag Multiple Sklerose und HHV 6

Ich meinte in der tat eine Blutuntersuchung, aus der sich ablesen lasst ob überhaupt eine Infektion erfolgt ist. Sollte dieser Test negativ sein (was ich erhoffe), so erübrigen sich alle Sorgen. Bei Positivität ist selbstverständlich eine Infektionsgefahr nicht automatisch gegeben. Es muss ein direkter Kontakt zwischen der erkrankten Person und dem Baby erfolgen. Gruß, Ulrich Wahn

von Prof. Dr. med. Ulrich Wahn am 18.05.2016