Frage: Bitte um Rat

Hallo, Ich möchte gerne Ihre Meinung zu Beschwerden von meinem 5 jährigem Sohn hören. Seit ca 1,5 Monaten hat er verstopfte Nase ( ohne groß Ausfluss zu haben, wenn dann ist es entweder klar oder grünlich), morgens sind die Augenlieder geschwollen, rechts mehr als links, die Augen jucken und sind gerötet, dazu kommt Husten und ab und zu Niesen. Dieser Zustand bessert sich nach dem aufstehen und taucht ab und zu während des Tages wieder auf. Die Nase ist morgens am schlimmsten verstopft. Ich war schon zwei mal deswegen beim KA, sowie beim Augenarzt (der eine Bindehautentzündung diagnostiziet hat und Antibiotika Tropfen verschrieben hat, die nichts an seinem Zustand verändert haben) und HNO Arzt, der sagte mein Sohn wäre erkältet. Nun heute der zweite Besuch beim KA, der uns jetzt Nasentropfen (gegen Allergie) und citirizin verschrieben hat ("mal ausprobieren"). Hals wäre geschwollen sagte der KA. Ich bin sehr besorgt, möchte auch nicht, dass an meinem Sohn experementiert wird und verschiedene Medikamente ausprobiert werden. Ich würde mir sonst auch keine große Sorgen machen, bin keine Mutter die gleich Panik bekommt, aber die geschwollene Augen und das es schon so lange dauert machen mir schon etwas Angst. Können Sie mir bitte sagen, ob es sich für sie nach Allergie, Erkältung oder was neurologischen (wegen geschwollenen Augen) anhört und was ich noch tun kann, bzw. welche Untersuchungen noch sinnvoll wären. Er ist gut drauf, hat Appetit, ist nicht apathisch oder ähnliches, ganz normaler Junge. Vielen Dank für Ihre Einschätzung! P.S. Wir haben keine Haustiere.

von Mina28 am 17.03.2015, 08:36



Antwort auf: Bitte um Rat

Ihre Beschreibung lässt mich sowohl eine bakterielle Infektion als auch an eine Allergie denken. Beides kann leicht diagnostisch abgeklärt werden : -Abstrich aus der Nase mit Kultur auf Bakterien -Allergietest auf Aussenluft- und Innenraumallergene aus einer Blutprobe. Man hätte dann Klarheit und könnte gezielter behandeln. Besprechen Sie das mit Ihrem Kinderarzt. Gruß, Ulrich Wahn

von Prof. Dr. med. Ulrich Wahn am 17.03.2015