Gute Tag, ich bin sehr besorgt und wünsche mir Infos/Tips von Ihnen. Meine Tochter (2J) hatte Ende Oktober eine scheinbar virale Lungenentzündung, die im Krankenhaus endete, weil sie mehrere Stunden alle paar Minuten erbrochen hat und nichts mehr bei sich behalten konnte. Da wurde dann auch die virale Lungenentzündung diagnostiziert (nur durch abhören). Behandelt wurde nur mit Infusionen und NaCl 3%. Danach war ich andauernd mit ihr beim KiA, da ich immer wieder das Gefühl hatte, dass sie wieder so atmet wie bei der Lungenentzündung (Temp. allerdings immer wieder nur bis max. 38°). Die Nächte gingen oft gar nicht. Teilweise hörte es sich nach Krupp an - habe ihr 2x Rectodelt geben müssen, da sie so schlecht Luft bekommen hat. War danach beim KiA: Alles in Ordnung, nur Pseudokrupp. Oft musste ich nachts mit ihr inhalieren (Salbutamol 4 Tropf. / 1 Hub Salbutamol im VOrtex) Vor 10 Tagen bin ich erneut zum KiA, weil es ihr wieder nachts so schlecht ging. Wieder hat er nichts auf der Lunge/Bronchien gehört!! Habe eine Röntgenuntersuchung gefordert. Diese wurde dann auch gemacht mit der Diagnose: zentrale atypische Pneumonie. Sie bekam seit dem Clarithromycin (125mg/5ml) 2x tgl. 4ml. für 10 Tage. Der Husten ist immer noch da, auch genau das schwere Atmen. Das Antibiotikum hat nichts gebracht, meiner Meinung nach. Inhalationen muss ich immer (3-4/tgl.) mit Salbutamol durchführen. Temperatur am Tag normal, am Abend immer um 38° (mal 38,3, mal 37,9...) Was sollen wir machen? Beim Abhören hört man immer noch nichts. Ich habe mittlerweile Angst, dass die Lungenentzündung bereits seit Oktober besteht... Wie lagen kann/darf es noch dauern? Müssen wir zusätzliche Untersuchungen machen lassen? Ich habe das Röntgenbild digital hier und würde es Ihnen gerne zur Ansicht zusenden. Ist das möglich? Vielen Dank!
von liab am 06.01.2015, 12:24