Hallo!
Meine Kleine, 19 Wochen, sitzt seit drei Wochen auf dem Schoß, was ich schon sehr früh fand, lässt man sie nicht sitzen, schimpft sie. Seit einer Woche guckt sie immer dem Essen hinterher, also haben wir ihr nun mal was gegeben, kleine Stückchen Süßkartoffel, die sie schmatzend im Mund zerdrückt und begeistert gegessen hat. Heute morgen verlangte sie dann etwas von meinem Brötchen, auf dem sie rumnuckelte bis sie es schlucken konnte. Wenn ich ihr nichts gab, forderte sie es ein, wie sonst die Brust.
Ist das nicht zu früh?? Kann ihr Magen das überhaupt, dürfen wir ihr babygerechte Sachen von unserem Essen geben wenn ihr das so gefällt oder beginnen wir nun mit Brei?
Vielen Dank für die Antwort!
LG Lisa
von
RubyTuesday2016
am 28.07.2016, 10:07
Antwort auf:
Zu früh für Beikost?
Liebe Lisa,
es ist toll, dass Ihre Kleine schon so interessiert am Essen der Großen ist!
Sprechen Sie am besten kurz mit Ihrem Kinderarzt, er kann die Entwicklung Ihrer Kleinen einschätzen und gibt grünes Licht für die Beikosteinführung.
Zu Beginn der Beikost empfiehlt es sich die Zutaten einzeln einzuführen.
Um zu sehen ob eine neue Zutat vertragen wird reichen drei Tage schon aus, es darf also jeden vierten Tag etwas Neues geben.
Starten Sie am besten mit dem Mittagsbrei und bieten Ihrer Kleinen ein reines Gemüse, wie Karotten, Kürbis und Pastinake an. Nach drei Tagen können Sie dann zum Gemüse-Kartoffel-Brei übergehen und dann schon zum Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei.
Gerne können Sie Ihrer Kleinen dann babygerechte Lebensmittel vom Tisch zum Brei kombinieren. Weich gedünstetes ungewürztes Gemüse eignet sich wunderbar.
Bei Brot und Brötchen wäre ich noch zurückhaltend. Sie enthalten recht viel Salz und können die kleinen Nieren noch belasten.
Ich wünsche Ihnen beiden eine schöne Löffelzeit!
Liebe Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 28.07.2016