Hallo ,
ich bin vor 5 Monaten Mama geworden . Dies ist mein erstes Kind und ich bin noch sehr unerfahren . Meine Tochter ist nun 5 Monate und paar tage alt . Vor 1 Woche habe ich mit dem Beikost angefangen .Erst nur mit paar löffeln Karotten und anschließend paar löffeln obstgläschen . Seid dem Trinkt sie nicht mehr aus der FLASCHE . Kann leider nicht mehr stillen ..sie bekommt Babynahrung BEBA PRE . Sie wird am 13.10. 6 Monate alt .
Am tag schafft sie vielleicht 400 bis 500 ml mehr kann sie nicht trinken. Sie bekommt Nachts gegen eine Flasche da schafft vielleicht 100 ml dann gegen 07 uhr auch 100 ml gegn 12.00 Mittagsgläschen schafft sie nicht ein ganzes glas und nachmittags /abends wieder die flasche auch jeweils 100 ml ..
Ich bin sehr verzweifel . Vielleicht mache ich ja was falsch . Aber sie kann einfach nicht mehr trinken. Ärzte sagen alles ist gut . Sie nimmt ja zu. Aber als Mama weiss ich wie viel sie am tag zu sich nimmt und das ist nicht viel. .
Was kann ich tun das sie anstatt ihre Flasche was anderes zu sich nimmt was die flasche ersetzt ??
von
MAMA100191
am 22.09.2016, 13:57
Antwort auf:
Wie viel sollte ein 5 monat altes Kind Beikost zu sich nehmen ?
Liebe „MAMA100191“,
ich kann gut verstehen, dass Sie als Mama sehr besorgt sind. Sie wollen nur das Beste für Ihre Tochter und beim ersten Kind ist man schnell verunsichert. Die Mengen, die Ihre Kleine zur Zeit trinkt sind sicher nicht üppig, aber auch nicht zu wenig, wenn Ihre Kleine sich wohlfühlt und fit und agil ist.
Es kommt immer wieder vor, dass Kinder in diesem Alter ihre Milchflasche - zeitweise - nicht mehr mögen. Manche Babys sind so begeistert vom Löffeln und wollen nur noch so essen.
In diesem jungen Alter ist die Milch noch sehr wichtig. Bleiben Sie dabei Ihrer Kleinen die Milch wieder schmackhaft zu machen. Weitere Beikostmahlzeiten sind noch zu viel.
Meist ist das nur eine kurze Laune und dann klappts wie bisher. Am besten immer wieder frohgemut und ohne Zögern die Flasche ganz selbstverständlich anbieten.
Was Sie noch probieren können: Ruhig auch mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit der Milchnahrung zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet.
Mein wichtigster Rat: bleiben Sie entspannt. Ihre Kleine hat sehr feine Antennen und merkt genau, wenn ihre Mama angespannt ist. Es ist gut, dass Sie Kontakt zu Ihrem Kinderarzt aufgenommen haben. Er kann Ihre Kleine anschauen und wiegen und sich so ein gutes Bild machen. Vertrauen Sie darauf!
Vertrauen Sie auf Ihr Mädchen, sie holt sich was sie braucht!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Vertrauen in sich und Ihre Kleine!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 22.09.2016
Antwort auf:
Wie viel sollte ein 5 monat altes Kind Beikost zu sich nehmen ?
Vielen Lieben Dank .
Werde Ihren Rat befolgen . Ich hoffe das sie bald mehr Appetit hat denn im Moment ist es wirklich sehr anstrengend. Auch für sie natürlich.
Muss die kleine außer Milch auch andere Flüssigkeit zu sich nehmen ? Also Wasser oder tee mag sie überhaupt nicht . Spuckt sie sofort aus oder übergibt sich !
Ich möchte sie auch nicht zwingen mit dem Trinken . Man sagt es ist wichtig das sie viel trinken neben d. MILCH .
Ist es ok wenn sie in dem alter 1 mal am Tag ( Mittags ) nur ein halbes glas Brei isst anschließend paar löffel Obst ! ( mehr schafft sie leider nicht ) !
Und wie lange muss ich warten danach ihr die flasche wieder zu geben ?
Wenn ich ihr davor die Flasche gebe dann isst sie nicht ihr Brei ! Reichen 2 bis 3 stunden oder ist das zu viel ?
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Rat
von
MAMA100191
am 22.09.2016, 18:27
Antwort auf:
Wie viel sollte ein 5 monat altes Kind Beikost zu sich nehmen ?
Liebe „MAMA100191“,
wir sind immer gerne für Sie da!
Ihre Kleine braucht noch keine zusätzliche Flüssigkeit, wie Wasser oder Tee. Sie wird noch ausreichend mit Flüssigkeit über die Milch versorgt. Wenn Ihr Mädchen mal zwei komplette Beikostmahlzeiten bekommt, wird das zusätzliche Trinken erst nötig.
Geben Sie Ihrer Kleinen Zeit! Der Löffel, der Brei, der Geschmack, die Konsistenz, das alles ist noch ganz neu für sie. Zudem ist das Löffeln auch viel anstrengender als das Trinken der Milch. Reichen Sie ihr vom Brei so viel sie eben möchten. Im Anschluss können Sie Ihrer Kleinen noch die Milch anbieten. Wenn Sie nicht möchte, warten Sie bis Ihr Mädchen sich wieder meldet. Gehen Sie immer nach ihrem Appetit. Ihre Kleine zeigt Ihnen genau wann sie was braucht.
Ein Tipp: lassen Sie das Obst noch weg, bis Ihr Mädchen eine ganze Portion (etwa 190g) eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies isst.
Bestimmt können Sie die Mahlzeiten mit Ihrer Kleinen bald wieder genießen!
Liebe Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 23.09.2016