Liebes Experten-Team
Bei meinem ersten Sohn war ich sehr strickt und er hat vor seinem ersten Geburtstag nichts Süsses bekommen. Habe wirklich auf Zucker verzichtet und immer Alternativen angeboten. Bei meinem zweiten Sohn (6 Monate alt) ist es ein wenig anders. Wenn wir mal ein Eis essen verzweifelt er fast weil er auch möchte. Er zerrt richtig an meinem Arm um das Eis zu seinem Mund zu führen und schaut sehr gierig und fängt an zu quengeln. Oft geb ich ihm dann einen Babykeks oder so aber ab und zu kann ich nicht wiederstehen und lasse ihn ein paar mal an meinem Eis lecken. Er ist dann natürlich total happy. Dass dies für ein Baby wahrscheinlich nicht ideal ist, ist mir bewusst. Aber meine Frage ist: Ist es für seinen Körper wirklich schädlich und sollte ich dies in Zukunft wirklich strickt vermeiden? Oder ist es ab und zu ok, wenn er einwenig am Eis lecken darf oder ein Kuchenkrümel bekommt?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Lucine
von
Lucine
am 27.07.2016, 21:07
Antwort auf:
Süssigkeiten Baby (6 Monate)
Liebe Lucine,
es ist verständlich, dass Ihr Kleiner auch gerne von den Naschereien der Großen probieren möchte!
Noch finde ich das allerdings zu früh für Ihren Schatz. Gegen Ende des ersten Lebensjahres spricht nichts gegen das Probieren von sehr kleinen Mengen Eis (1-2 Löffelchen) oder Kuchen– wenn Ihr Sohn es unbedingt möchte.
In Einzelfällen können vor allem bei Softeis Salmonellen enthalten sein. Geben Sie daher nur dann Ihrem Schatz etwas Eis, wenn Sie dem Café/der Eisdiele Vertrauen entgegen bringen. Ob „rohe Eier“ enthalten sind, fragen Sie am besten jeweils beim einzeln Eishändler nach.
Als gesunde Alternative gibt es von HiPP für Babys die Frucht-Pause im kleinen 100g-Becher. Eine ideale Erfrischungsportion für kleine Schleckermäuler. Oder auch unsere Baby-Quetschen nach dem 4. Monat. Dazu ein Tipp: Bewahren Sie diese im Kühlschrank auf und nehmen Sie diese mit, wenn Sie unterwegs sind, so schmecken diese besonders frisch! Fast wie „Eis“.
Ihnen und Ihren beiden Söhnen wünsche ich alles Gute!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 28.07.2016