Sollte man bei Milchprodukten die magere Variante nehmen?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Sollte man bei Milchprodukten die magere Variante nehmen?

Liebes Hipp Team, ich hatte ja schon diese Woche diesbezüglich eine Frage gestellt. Der Tipp mit dem Joghurt und dem Obst aus dem Glas war echt super und das hat ihm sehr geschmeckt. Ich habe den Bio Johgurt 3,8% genommen. Ist das richtig, oder doch eher die magere Vaiante? Was nehme ich da bei Quark? 20%, 40% oder Magerstufe? Bin doch etwas überfragt. Wenn die Milchmenge/Milchprodukte überschritten werden, wie wirkt sich das denn aus? 200ml Vollmich, 150ml 2er Milch ohne Stärke bis heute und ab und an ein halber Becher Joghurt, etwas Schnittkäse.... Ist nicht jeden Tag gleich. Ab morgen habe ich dann die Hipp Kindermilch für 1jährige, da die 2er mit Stärke leer ist. Wird ihm bestimmt auch schmecken. Den Birchermüsli habe ich mit dem Kindermüsli vermischt, passt sehr gut. Ich danke Ihnen und schöne Osterfeiertage. Herzliche Grüsse

von tiho am 17.04.2014, 09:14



Antwort auf: Sollte man bei Milchprodukten die magere Variante nehmen?

Liebe „tiho“, toll, dass die Joghurt-Früchte-Mischung gleich so gut angekommen ist! Auch das Müesli mit der Kindermilch wir Ihr Liebling mögen. Nehmen Sie bei den Milchprodukten ruhig die fettreichere Variante. Nur bei Kindern, die im Alter von 1-2 Jahren bereits Anzeichen von Übergewicht zeigen, sind die fettreduzierte (1,5%-ige) Milch bzw. fettarmen Milchprodukte empfehlenswert. Die Empfehlung zur Milchzufuhr von etwa 300 ml ist als Orientierung gedacht, sie muss nicht an jedem Tag und in jeder Phase strikt eingehalten werden. Und jetzt für einen Übergangszeitraum kann die Milch schon noch mehr sein. Das ist nicht schlimm, da müssen Sie sich keine Gedanken machen. Es sollte einfach die Richtung sein, in die es einmal gehen soll. Auch gibt es Situationen, da trinken Kinder weniger Milch, in anderen, häufig bei Krankheiten, ist es wieder mehr. Außerdem können Kinder durchaus unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Im Durchschnitt können Eltern davon ausgehen, dass das Kind mit den empfohlenen Mengen gut mit Milch und damit Kalzium versorgt ist. Genießen Sie die Feiertage, schöne Ostern, Doris Plath

von Doris Plath am 17.04.2014