Mitglied inaktiv
Meine Tochter war mit 4 Wochen das erste Mal im KH mit obstruktiver Bronschitis und seither in den Wintermonaten ständig ein gereiztes Bronchialsystem, inhaliert mit Fluitide und bei Bedarf Salbutanol. Sie ist jetzt 14 Monate und hat eine akute Bronchitis (so schlimm war es eit letztem Jahr nicht mehr) und ich bin ganz unsicher da sie trotz Salbutanol immer noch rasseln und teils pfeifend atmet. da sie sonst fitt ist, macxhe ich mir tagsüber weniger Sorgen, doch in der Nacht habe ich angst dass sie nicht genügend Luft bekommt. Sie schläft, wenn überhaupt nur auf meinem Arm und das sehr unruhig, weiß nicht ob wegen der Medis oder wegen wenig Luft...Der KA meinte, bei Atemnot soll ich ein Cortisonzäpfchen geben, aber was bedeutet Atemnot. Sie hatte nicht wirklich akute Atemnot aber meiner Meinung nach auch nicht genügend Luft für einen ruhigen Schlaf. Irgendwann habe ich ihr dann das Zäpfchen gegeben und sie wurde ruhiger und ist schließlich eingeschlafen. Nun weiß ich trotzdem nicht wie ich weiter damit umgehen soll. Erstens schläft sie tagsüber auch nicht und soll ich ihr diese Nacht wieder ein Zäpfchen geben wenn es wieder so ist und dann? Mehr darf man ja nicht und wie geht es weiter? Wie lange dauert so eine Akutphase. Habt ihr vielleicht ein par gute Tipps wie umgehen bei obstruktiver Bronchitis, wann Zäpfchen usw. und wann sogar ins KH? danke und leibe Grüße
Da sie ja schon dauerhaft Cortison inhaliert + (Sabutamol), ist u.U. an der Dauermedikation was zu korrigieren. Trini
Ich denke auch, die Frage wird dir auch nur ein Arzt beantworten können.
In dem Alter haben die Kleinen so schnell eine Lungenentzündung. Wegen der Dauermedikation kannst Du den Arzt ansprechen, ob es sinnvoll wäre Singulair Kautabletten für Kleinkinder zu geben. LG
Schließe mich hier Trini an - vielleicht ist sie nicht richtig auf Medikamente eingestellt? Mein Sohn bekam mit 8 Wochen das 1. Mal Atemnot - und das war wirklich ein Unterschied zum zu-wenig-Luft-bekommen. Er hatte auch obsturktive Bronchitis, wurde auch gg. Asthma behandelt. Er war 2 Jahre alt, als ich endlich einen Arzt fand, der einen Allergietest durchführte, denn es stellte sich heraus, dass er gg. alles mögliche allergisch war. Die Wohnung wurde so weit wie es nur möglich war "allergiesicher" gemacht, er bekam andere Antihistamine (eigentlich bekam er diese von Anfang an, es wurde nur das Präparat geändert) und andere Dosierung zum Inhalieren. Und dann war es besser. Als er 3,5 Jahre alt war waren wir auf Sylt in Kur - dort hat er auch "Asthmaschule" mitgemacht. Mittlerweile ist er 16,5 Jahre alt und nach der derzeitig noch laufenden Hyposensibilisierung sind seine Athmawerte vollkommen in Ordnung . sprich, er ist gesund. Ich würde an deiner Stelle mit dem behandelnden Kinderarzt sprechen und ggf. zu einem Lungenfacharzt gehen. Und ganz klar über deine Unsicherheit sprechen, denn auch Krankenhäuser bieten "Schulungen" für Eltern an. Gute Besserung! LG Violetta
Ab zum Kinderarzt! Die Cortisonzäpfchen sind für den plötzlichen (!) NOTFall. Nicht dafür, wenn die restliche Therapie allgemein und grundlegend nicht ausreicht. Die Cortisonzäpfchen enthalten 100mg Cortison, bei einem 14 Monate alten Kind mit geschätzten 10kg Gewicht sind das 10mg pro kg, was eine riesige Dosis ist. Im Notfall gerechtfertigt, aber nicht über Tage hinweg immer und immer wieder. Bei uns gabs dann immer Cortison zum Schlucken (dann besser dosierbar!). Meist brauchte mein Sohn das nur ein paar Tage und dann konnte es schon wieder reduziert werden. Also ab zum Kinderarzt! Was du auch machen kannst, ist, im Bedarfsfall zusätzlich mit Salbutamol zu inhalieren, bis zu sechs Mal am Tag ist in der Regel kein Problem und wurde uns erlaubt. Mein Sohn hat Asthma mit Atemwegsproblemen seit dem Säuglingsalter. Deshalb kenne ich mich da sehr gut aus. LG S
nur dieser kann dir deine fragen beantworten und eine eventuelle lungenentzündung, die sich gerne mal mit einschleicht ausschließen. unser sohn verträgt kein salbutamol - er wird WENN er etwas mit den bronchien hat mit cortison behandelt (nur nach anweisung des arztes). lg
Atemnot erkennst du an interkostalen Einziehungen, also wenn die haut unter den rippen beim atmen eingezogen wird. Dann wird die atemnhilfsmuskulatur zu stark beansprucht. An Nasenflügeln bei der Atmung. Ein Mist ist das... Kann das gut nachvollziehen :-( Wie oft inhaliert ihr mit salbutamol? Hilft es, wenn du das nachts als notfallspray einsetzt? Also zusätzlich?
Mein Sohn hatte das auch. Es fing bei ihm mit 5 Monaten an. Ich war deswegen auch mehrmals im Krankenhaus, wo es dann ein Cortisonzäpfchen gab. Er müsste dann auch regelmäßig das Flutidespray und Sultanolspray nehmen. Wir haben auch viel inhaliert und schlussendlich ein Allergietest machen lassen. ( nicht mit 5 Monaten, es zog sich so hin). Mit 1 3/4 Jahren waren wir dann beim Lungenarzt auf anraten vom Krankenhaus und er testete auch auf Mukoviszidose. Es war negativ und er meinte, mein Sohn macht eben in den ersten drei Jahren den Marathon mit und dann sollte es gut werden. Also gab ich dann weiter das Flutidespray und zur Not das Sultanolspray. Mein Sohn wurde im Mai dann 2 Jahre. Wir sollten den Winter eben noch durchmachen und sobald das Wetter besser wird, langsam auslaufen lassen. Ja und seit dem 2. Geburtstag war die Bronchitis nie wieder da. Er wird jetzt im Mai 4 Jahre. Erkältungen gibt es, aber keine Bronchitis. LG und gute Besserung deiner Maus. Diana
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