Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Nächtliches Einpullern mit 5 Jahren

Nächtliches Einpullern mit 5 Jahren

Mitglied inaktiv

Hallo, meine Tochter ist am Montag 5 Jahre alt geworden und pullert nachts immer noch ein. Seit dem Geburtstag trägt sie nachts keine Easy ups mehr, weil sie sich das so vorgenommen hat. Seitdem habe ich von jeder Nacht 1-2 Mal nasse Bettwäsche gehabt ... Bei der U9 vor vier Wochen wurde das Thema angesprochen. Die Ärztin (Vertretung von unserer KiÄ, die in Elternzeit ist) will noch ein halbes Jahr abwarten, ehe wir was unternehmen. Ich will aber nicht noch 5 Monate jeden Tag durchnässte Bettwäsche waschen ... Was würdet ihr tun? Wir sind übrigens in der Zwischenzeit umgezogen und würden zu einem anderen (fremden) Kinderarzt gehen. Dass es gehen kann, sehe ich an der Zwillingsschwester, die seit 1,5 Jahren ziemlich verlässlich nachts trocken ist. Tagsüber trocken sind sie Beide seit sie 2 3/4 Jahre alt sind. Sauber schon eher. Ein besonderer Aspekt dabei: Sie kommt (kommen) eventuell nächstes Jahr schon in die Schule. LG Daniela


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Sie geht ca. 19.45 Uhr ins Bett und wir wecken sie ca. 22.30 Uhr zum Pullern gehen. Oft ist das Bett dann schon nass. Und wenn nicht dann, dann eben am nächsten Morgen. In der Easy up war zu dieser Zeit beim Wecken auch fast immer schon was drin. LG Daniela


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

meine ist 10 und nachts noch nicht trocken das hat doch mit der schule nichts zu tun unsere diagnose: zu kleine und hyperaktive blase auch die medikamentationen haben noch keine loesung gebracht, in 3 monaten entscheidet der arzt wie es weiter geht. gib ihr bitte eine windel. das schont beider nerven und auch der schlaf ist wichtig. Cristina


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

ich misch mich mal hier munter drunter, hoffe, das ist okay für dich... ich hab mal einen link für dich, bei dem du unter persistierende frühkindliche Reflexe den "Spinalen Galantreflex" anschauen kannst: http://www.ponygarten-deilingen.de/1706809.htm Mein Zwerg hatte auch "so eine" Blase und nach dem Kiss-Blockaden lösen scheint sie völlig altersgerecht zu sein, wobei ja nicht jedes Kind unter seinem Kiss leiden muss oder überhaupt kiss hat, diesen Restreflex kann man sich auch anderweitig noch erhalten haben... die beliebt empfohlene kiss-kid.de kennst wahrscheinlich schon, da steht auch ne Menge über diesen restreflex... lg dani


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

und zieh ihr wieder Windeln an. Das nachts Wecken sorgt nur dafür, dass sie dann immer um die Zeit uriniert, auch wenn Ihr das Wecken mal vergesst. Trini


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

hi, mein sohn ist im Juni 5 geworden und hat jede Nacht noch eine nasse Windel!! Aber unser Kinderarzt sagt das 25% der Jungs Nachts noch nicht trocken ist in dem Alter. Ich denke vereinzelnd wird es wohl auch Mädels geben die das noch nicht sind. ;-) Das es anders geht weiß ich auch, denn sein kleiner Bruder der im Oktober erst 3 wird, ist schon seit fast einem halben Jahr trocken Nachts (und natrürlich auch Tagsüber). Deswegen seh ich das auch gelassen, weil beim kleinen ging es auch von selber, ohne das ich ihn Nachts aus dem Bett zerren musste! Beim großen wird das auch schon klappen! Den Kindern fehlt noch ein Hormon was das Produzieren des Urins Nachts verlangsamt (also das halt net soviel Urin nachts produziert wird). Bei manchen dauert das halt länger bis das Hormon gebildet wird! Und wenn es wirklich gar net anders geht, dann gibt es da auch ein Medikament was der Arzt dann verschreibt, aber damit warten viele Ärzte. Hoffe ich konnte dich ein wenig "beruhigen", deine Tochter ist nicht die einzigste mit dem "Problem"!! LG, Mama 0305


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

mein Zwillis sind auch völlig verschieden nachts trocken geworden, ein Kind mit 2 Jahren und das andere mit 7... allerdings hatten wir kaum nasse Betten, da wir die Windeln erst weggelassen haben, als es funktionierte... dass sie in die Schule kommen, wär mir bei dem Thema nicht so wichtig, 10% der Kids haben "dieses Problem" noch bei Schuleintritt und selbst auf Klassenfahrt gibt es Möglichkeiten, eine Easy-up zu tragen, weiter Schlafi drüber und die Windel in die Waschtasche, da kann sie sich sogar auf dem Klo umziehen, dass es kein Mitschüler merkt... Was an dem Thema allerdings nervt, dass es so ein Tabuthema ist, wenn die anderen Eltern im Kindi oder Schule nicht so mauern würden, wär es für die einzelnen Kinder viel weniger ein Problem, aber so glaubt jedes Kind es wär das einzige (die Statistiken sprechen da allerdings eine andere Sprache)... falls es bei euch übrigens länger als bis 6 1/2 ein Thema bleiben sollte, empfehl ich dir mal was über den spinalen Galantreflex nachzulesen, war bei uns in Folge von Kiss und nach dem 2.BLockade lösen, war unser Kind von einem Tag auf den anderen komplett trocken... lg dani


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Dani, ich habe mal unter dem Link nachgelesen, den Du weiter oben empfohlen hast und kopiere mal einen Auszug hierher: ************************************************************************************ Zitat: Der Spinale Galantreflex Er ist ein intra-uteriner und Geburtsreflex, durch Reiz von außen auslösbar, ein physischer Reflex. Er entsteht in der 20. SSW und wird im 3. bis 9. Lebensmonat gehemmt. Er wird transformiert zum Amphibienreflex. Wenn das Baby in Bauchlage parallel zur Wirbelsäule durch Entlangstreichen stimuliert wird, biegt es die Wirbelsäule unter Anheben und Beugen (ca. 45 °) der Hüfte und Anziehen des entsprechenden Beines, als wollte es der Berührung ausweichen. Aus dem Persistieren des Spinalen Galantreflexes resultieren Folgen, die auch von Ärzten oder anderen Fachleuten schwer mit einer neuro-physiologischen Störung in Zusammenhang gebracht werden können: Das Kind ist zappelig, unkonzentriert, hat kein gutes Kurzzeitgedächtnis, muss oft auf die Toilette, mag keine engen Kleider (keinen engen Hosenbund) und macht auch nach dem 5. Lebensjahr noch öfters ins Bett. ************************************************************************************ Müssen diese Folgen alle exisiteren, um auf eine Blockade schließen zu können? Wie kann ich das selbst an meiner Tochter testen? Bringt es was, pro forma mal mit beiden zum Chiropraktiker zu gehen, um eventuelle Blockaden zu lösen? Seit gestern Abend trägt sie übrigens wieder eine Easy up. LG Daniela


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

nee, man hat meistens nicht alle Symptome, manchmal ist es sogar extrem schwierig, diese Restreflexe einzugrenzen, bei "unserem Moro" (auch einer von den Restreflexen), trifft sogar der Haupttest überhaupt nicht, und damit hat er auch nicht alle "Folgen"... fürs selber testen bin ich leider keine Fachfrau, da wir noch am Anfang stehen, aber ich kann dir noch zwei foren empfeheln, wo du dich belesen kannst und Fragen stellen: www.kiss-kid.de http://www.reckhaus.info/adhskissreflex/index.htm Da gibts jeweils auch sehr gute Foren... und hier gibts Infos: http://www.inpp.de Zu "irgendeinem" Chiropraktiker zu gehen wird allgemein abgeraten, da die "Hauruck"-Techniken im oberen HWS-Bereich umstritten sind, es gibt spezielle Techniken dafür, die ungefährlich sind, und von den speziell ausgebildeten Ärzten durch langjährige Erfahrung empfehlenswert sind... und zu der easy-up, wenn du ihr erklärst wie viele Kinder ihres Alters noch ne Windel haben und sogar 10% der älteren Kinder und dass ein Kind halt schneller laufen kann, schöner malen, oder eins braucht ne Brille, (welche Vergleiche auch immer dir gut passen) und manche Körper lernen halt später nachts trocken zu sein, das wird sie verstehen.... lg dani


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

... meine Tochter wird im November und trägt nachts auch Easy Ups. Wir haben es 2-3x Mal probiert aber sie war jede Nacht nass, selbst wenn wir noch um 23 h mit ihr auf die Toilette gegangen sind. Das zeigt mir, dass ihr Körper dafür noch nicht reif ist. Bis vor einem halben Jahr hat sie sogar mittags zum schlafen noch Windeln benötigt. Das klappt nun mittlerweile. Ich finde es Quatsch das mit dem 5. Geburtstag festzumachen. Deine Tochter kann das nicht bewusst steuern. Sie ist dann nachts trocken wenn ihr Körper dafür reif genug ist. Davor kannst Du machen was Du willst, es wird nicht funktionieren. Ich würde mir an Deiner Stelle den Stress ersparen und ihr einfach solange Windeln anziehen bis es von selbst klappt. LG!


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, kann meinen Vorschreiberinnen nur beistimmen. Wir haben es auch zwischendurch mal probiert eine Woche lang (Sie wird jetzt 6). Nach einer Woche waren dann Kind und wir wieder soweit, die Easy-Up anzuziehen. Es waren nicht nur wir vom ständigen nachts Aufstehen genervt, sondern auch das Kind war frustriert, weil sie ja wollte, es aber nicht klappte. Sie fragte dann anfangs auch dauernd wieder, warum klappt das bei anderen Kindern und bei mir nicht. Aber wir konnten ihr das gut erklären und auch unser KA rät uns dringend, das Kind nicht zu überfordern, da sie ja sowieso schon ein paar kleine Handycaps durch die Entwicklungsverzögerung hat. Also ganz ruhig und immer mal wieder motivieren. Aber auf keinen Fall übers Knie brechen. Die KÄ vom SPZ erklärte uns auch, dass neurologisch gesehen einfach noch nicht der Impuls vorhanden ist, während des Schlafs das Signal, das die Blase an das Gehins schickt "bitte entleeren" dort als Aufwachreflex umgewandelt werden kann. Das hat auch was mit Entwicklungsreife zu tun. Kopf hoch Lucia


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

... die ja alle in die gleiche Richtung gehen. Ab welchem Alter würdet ihr als Eltern denn wollen, dass ein Arzt was macht, z.B. Hormone geben, um die nächtliche Urinproduktion zu bremsen? Ich werde mal mit ihr reden, ob sie nicht doch wieder Easy ups nachts tragen will. Zum (neuen) Kinderarzt müssen wir so oder so, weil noch eine Impfung aussteht, da sie bei der U9 noch keine 5 Jahre alt waren. Würdet ihr das Thema da noch mal ansprechen? LG Daniela


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Du, mein Sohn war auch nach einer Kiss-Behandlung von einer auf die andere Nacht trocken, er war noch jünger zu dem Zeitpunkt aber bis dahin war ihm das nicht möglich. Er hat auch Probleme mit der Wahrnehmung, wer weiß muß ja nicht daran liegen bei Deiner Tochter...kann aber ja sein. Vielleicht wirklich dahingehend noch mal schauen lassen Gruß Kathrin


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

WAs mich viel mehr stört, ist die Aussage: "Sie kommen eventuell nächstes Jahr in die Schule". Warum sollen Deine Kinder frühzeitig eingeschult werden? Ich erlebe immer wieder, dass Eltern solche Schritte vornehmen, obwohl die Kinder gar nicht soweit sind. Ehrgeizige Eltern, die meinen ihre Kinder wären soweit, es aber gar nicht richtig einschätzen können. Die meisten Kinder, die frühzeitig eingeschult werden, bekommen Probleme. Seltener im Lernverhalten, sondern häufig im Sozialverhalten. Das fehlt meistens noch. WARUM also vorzeitig einschulen und jetzt deswegen schon Druck ausüben? Gruß Sisiro


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ich will die EVENTUELLE vorzeitige Einschulung hier gar nicht großartig rechtfertigen. Die Einschulung 2009 soll nicht auf Biegen und Brechen erfolgen und steht auch noch nicht fest, deshalb schrieb ich von eventuell. Als Eltern kommt man nicht von ungefähr mal eben zwischen zwei Mahlzeiten auf die Idee, seine Kinder als Kann-Kinder einschulen zu lassen, sondern das ist das Ergebnis eines langen Beobachtungs- und Überlegungsprozesses mit der Abwägung von Vor- und Nachteilen. Was machst Du denn beruflich, um das so gut einschätzen zu können, dass Eltern mit der Einschulung ihrer Kinder als Kann-Kinder einen Fehler begangen haben? Mein einziger Bauchschmerz ist momentan nur die Tatsache, dass sie dann bis zu 15 Monate jünger gegenüber den ältesten Kinder in der Klasse sind (und die eventuellen späteren Folgen, wenn sie [zu] zeitig mit der Schule fertig sind). LG Daniela


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde es völlig übertrieben, schon jetzt (ein Jahr vorher) ins Auge zu fassen, Kinder vorzeitig einzuschulen. Eigentlich haben Deine Kinder noch zwei Jahre bis zur Einschulung. Du willst jetzt schon (zwei Jahre vorher) ins Auge fassen können, dass sie eventuell schon nächstes Jahr beschulbar sind. Sind Deine Kinder Überflieger oder ist es der Ehrgeiz der Mutter, der diesen Gedanken aufkommen lässt? Ich habe beruflich mit Kindern in Schulen zu tun und kann das ganz gut beurteilen. IMMER fehlt es diesen Kindern an Sozialverhalten. Meist sind sie langsamer beim Umziehen zum Sportunterricht, nicht so zuverlässig mit Unterrichtsmaterialien. Außerdem haben sie andere Interessen wie gleichaltrige. Gehe davon aus, dass Septemberkinder in der Klasse sind. Die sind bis auf wenige Monate fast 2 Jahre älter als Deine Kinder. Oft finden die Kinder keine Freunde, weil sie im Spielverhalten und in den Interessen sich von den anderen unterscheiden. Besonders wenn es Erstgeborene sind ist der Unterschied gravierend. Geschwisterkinder sind im Sozialverhalten und Spielvermögen oft weiter wegen der Konstellation und der Orientierung an den älteren Geschwistern. Ich halte es für völlig utopisch und unsinnig bereits zwei Jahre vor Schulpflicht auch nur annährend darüber nachzudenken, die Kinder vorzeitig einzuschulen. Gruß Sisiro Das sind eigene Erfahrungen von denen ich berichte.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde es sehr engstirnig, wie Du ein generelles Urteil über Kann-Kinder fällst! Ich vermute, Du hast veruflich eben nur mit den Kindern zu tun, die Probleme bekommen (haben) - die Mehrheit, bei denen es problemlos klappt, bekommst Du sicher gar nicht zu Gesicht. Mein Ältester wurde trotz Problemen im Sozialverhalten vorzeitig eingeschult (September-Kind) und hat eine Klasse übersprungen trotz mittlerer Lesitungen (Underachiever, also wahrlich kein Überflieger) - seitdem hat er so gut wie KEINE Probleme mehr und ist endlich sozial bestens integriert, auch die Leistungen stimmen. Die Zweite wurde als Ende-Oktober-Kann-Kind ebenfalls früher eingeschult; sie hat noch NIE Verhaltensauffälligkeiten gezeigt und kommt auch problemlos mit (ganz sicher auch kein Überflieger, aber sie WILL lernen!). Von den Kann-Kindern, die wir in den jeweiligen Klassen haben/hatten, kenne ich kein einziges mit entsprechenden, so gravierenden Problemen. Und natürlich muss man sich schon ein Jahr früher Gedanken machen - die Einschulung ist nächstes Jahr, Anmeldungen bei uns z.B. in wenigen Wochen; somit muss ich jetzt mein nächstes Kind (übrigens auch noch nicht trocken nachts) schon anmelden, um dann im nächsten Jahr endgültig entscheiden zu können, ob er zur Schule gehen wird oder nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiss nicht in welcher Rolle Du beruflich mit Kindern zu tun hast (offensichtlich ein frustrierender Job sonst würdest Du nicht so negativ über die Kinder schreiben) aber in der Regel werden Kinder nur früher eingeschult wenn auch die soziale und emotionale Reife vorhanden ist. Und natürlich muss man sich schon 2 Jahre vorher Gedanken machen. Das ist keine Entscheidung die man so nebenbei trifft und es dauert einige Zeit diese Entscheidung zu treffen da man sich auch mit den entsprechenden Stellen kurzschliessen und über das Kind sprechen muss. Im Übrigen kann ich von unserer Tochter (wird im Nov. 5 und nächstes Jahr eingeschult) sagen, dass sie in vielen Dingen reifer ist als ihre Freundinnen die 1-2 Jahre älter sind. Unser Sohn (seit Sept. 3) ist einer der jüngsten in seiner Kiga-Gruppe aber er macht am besten mit, kümmert sich um andere Kinder und kann viele Dinge die die anderen Kinder noch nicht können. Es mag sicher einige frühreife oder HB Kinder die emotional eher zurück geblieben sind (im Gegensatz zu ihren Fähigkeiten beim Lernen). Für die, die ich kenne, trifft das nicht zu. Die sind in ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz auf gleichem Niveau wie ihre älteren Klassenkameraden.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich habe einen Sohn der nachts lange nicht trocken war. In der Zwischenzeit ist er 9 und es passiert nur noch sehr selten. Wir haben das ganze Programm hinter uns. Urologie, um organisch alles abklären zu lassen, alles ohne Befund. Danach Psychologin, hatten eine Überweisung von der Schulärztin, wobei wir unseren Sohn zurückstellen lassen haben. Beckenbodentraining,Nasenspray hat alles nicht geholfen. So haben wir darauf geachtet, was und wieviel er abends trinkt. Dann haben wir ihn lange Zeit nochmal zur Toilette geschickt, wenn wir schlafen gingen. Außerdem hatte ich immer am Bett nen neuen Schlafanzug und eine Betteinlage. Habe ich nachts dann nur drüber gelegt und das Bett erst am nächsten Morgen bezogen. Schont die Nerven... Ich finde die Idee mit den Restreflexen gut. Es gibt einige Pysiotherapeuten, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Meine Kollegin hat mit ihrem Sohn daran gearbeitet, Restreflexe zurückzubilden und es hat gut geklappt. Also warum soll es beim Einnässen nicht auch gut sein. Meine Nichte ist Psychologin und hatte davon noch nie etwas gehört. Manchmal muss man eben über den Tellerrand hinausschauen. Der Chefarzt der hiesigen Kinderklinik sagt im Übrigen, bis die Kinder 7 Jahre sind, ist das alles im grünen Bereich. Also verlier nicht den Mut, meistens ist es ein längerer Weg, den du meistern musst. LG jojomama


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Also, ich abe vier Kinder- und die drei grossen haben ewig nachts eingepullert bzw. tun das noch. lediglich unser Kleinster, der erst mit dreieinhalb trocken wurde, war gleich tags und nachts trocken. Beim heute zwowlfjahrigen haben wir uns auch noch gesorgt, sind beim Arzt gewesen , ahben ihm Sprays gegeben, eine Op diskutiert etc pp. Nachts wachgemacht, wenig abends zu trinken gegeben, alles umsonst. Er war erst mit sieben ziemlich und mit neun richtig trocken. Vorzeitig eingeschult haben wir ihn auch- er konnte mit 5 lesen und etwas schreiben, kurzum, er geht inzwischen in die siebte und ich habe das nicht bereut. Und sein anechtliches Trockenwerden abzuwarten haette bedeutet, er waere erst mit neun oder zehn in die Schule gegangen- zu spaet. Ach so, und die Aerzte haben gesagt, das sei nicht unnormal. Nicht uebelich, aber bei etwa 10 % der Kinder sei es so, dass sie erst mit 10 bis 12 richtig trocken werden- das ist nur eben etwas ziemnlich verscahemtes, was keiner sagt. Jedenfalls hat sich das irgndwann erledigt. Beim zweiten lief es genauso, nur dass es mich ncith mehr jeck gemacht hat, bei der dritten auch. Ich habe wasserundurchlaessige Schonbezuege, die Kinder Steppdecken statt Daunenbetten und ich hab ne Wasch,aschine. Ende im gelaende. Hilft Dir auch nicht in der asche- aber so selten ist das nicht. Benedikte


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, es gibt ja noch die klingelmatte oder klingelhose - schon mal gehört von - hilft bei vielen kindern zuverlässig...


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

hier in den usa gibts die goodnights die schaun wie regulaere unerhosen aus sind aber windeln. mein juengster sohn ist acht und ich geb ihm immer noch die good nights. mein aelterer sohn hat ins bett gemacht bis er 10 war. war damals sehr stressig fuer mich und tommy. freddy kriegt einfach die windel bis er mal soweit ist die ganze nacht ohne auszuhalten. liebe gruesse aus south dakota