Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Hannah79 am 19.06.2017, 16:34 Uhr

Depression@Hannah

Das freut mich. Ich habe gezögert dir zu schreiben, weil ich eigentlich nicht in dieses Forum gehöre.

Und ja, das glaube ich dir sofort, dass es sehr sehr schwierig ist und man das Gefühl hat, man dreht sich im Kreis und man dringt nicht durch zu ihr. Das ist ja in gewissem Sinne auch manchmal so. Und die Pubertät verbessert das durchaus nicht. Das zehrt einen als Angehörige oft aus. Ich hoffe, du hast liebe Menschen, privat oder professionell, in deren Obhut du dich auch immer mal einfach nur um dich selber kümmern kannst. Bei denen du wütend sein darfst, traurig, verzweifelt oder der Sehnsucht nach Freude und Leichtigkeit ohne schlechtes Gewissen nachgeben kannst.

Jetzt in der Pubertät kann zu viel Kontrolle, z. B. im Sinne von "ich will nicht, dass du dir etwas antust" natürlich auch nerven. Aber immer wieder kleine Erinnerungen oder Karten für deine Tochter, dass du sie liebst, sie das wertvollste ist, es in einigen Jahren besser wird, ohne Erwartung einer Reaktion, das kann durchaus das Zünglein an der Waage sein.

Herzliche Grüße,
Hannah

 
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