Mitglied inaktiv
Hallo! Ich war mit meinem Sohn (fast 7 Monate alt) beim Augenarzt, oder besser gesagt in der Sehschule, da die Kinderärztin den Verdacht hatte, er würde Schielen. Lt. Orthoptistin ist das aber nur ein sog. Pseudoschielen, was nicht behandelt werden muß. Dafür hat sie aber festgestellt, dass er weitsichtig ist und unterschiedliche Werte hat. In zwei Monaten muß er nochmals zur Kontrolle und sollten sich die Werte nicht verbessert haben, wird er eine Brille tragen müssen! Hat jemand Erfahrung mit so kleinen Kindern und einer Brille? Für mich ist das völliges Neuland, in unserer Familie gibt es, soweit ich weiß, keine besonderen Fehlsichtigkeiten. Danke und LG
Meiner bekam mit 10 Monaten eine Brille. Hat sie von Angang an problemlos akzeptiert. War echt überrascht. Kann natürlich auch sein, weil meiner auch auffällig schlechter sah, dass es willkommen war. Ich könnte mir vorstellen bei kindern die ganz wenig haben wird der Fremdkörper eher abgelehnt. Probiers aus, wobei ich hoffe es wird nicht nötig sein. Und soweit ich weiss, ist Weitsichtigkeit bei Babies normal. Das normalisiert sich erst in den ersten 2 Jahren. Würde mir daher ,.bevor Du , falls nötig, die Brille anfertigen lässt, erstmal mit den gemessenen Werten noch woanders hingehen um testen zu lassen ob es sein muss. Also etwas Weitsichtigkeit ist bei Babies und Kleinkindern völlig normal. Natürlich wirst Du sehr oft bei der Optik sein müssen, die Brille kann sich immer verbiegen, da Kinder ja spielen :-) Aber bei meinem hats ganz gut funktioniert.
Danke für Deine Antwort! Ich habe mir auch vorgenommen, sollte er eine Brillen-Verordnung bekommen, eine 2. Meinung einzuholen. Und, so wie ich die Orthoptistin verstanden habe, liegt es nicht an den Dioptrienwerten sondern, dass es so unterschiedliche Werte sind, so dass er evtl. eine Brille bekommen wird! LG
Ach so. vermutlich, dass beide Augen "gleich " sehen, damit das keine Unterschiedliche Sehkraft entsteht. Wie Effektiv eine Brille da ist, weiss ich nicht. Aber zweite Meinung kann nicht schaden.
Wir hatten auch keine Probleme, unserer 13 Monate alten Tochter eine Brille zu verpassen. Ist doch toll, wenn der Sehfehler frueh erkannt wird. Viel Glueck!
Bei uns war es zwar eine Hornhautverkrümmung, aber auch einseitig, so dass Laura ein Auge vernachlässigt hat. Brille hat kurz geholfen, müssen jetzt aber doch abkleben um den Fehler auszugleichen. Ist also schon wichtig.
Hallo Krötili, meine Tochter hat mit 4 Mon eine Brille bekommen. Sie hatte eine Dioptrie von fast +6, heute (11 Mon. alt) nur noch +3. Sie bekommt jetzt eine neue, aber hauptsächlich muss sie sie tragen da ihre Augen weg rutschen. Etwas blöd erklärt, aber wenn du mehr wissen möchtest kannst du mir gerne schreiben. Es gibt auch spezielle Baby-Brillen, damit kann sich das Kind nicht verletzten und sie werden hinten zugebunden. Sehen nicht schlimm aus und es gibt ne große Auswahl an Farbe und Form. Liebe Grüße Fiorella
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