Mitglied inaktiv
egal was hier mal war oder sein wird. Ich erzähle dir mal von mir. Mein grosser 9 Jahre (soziale Auffälligkeiten, stottert) 04/00, Felix (HLHS) *29.11.01 + 05.12.01, Hannah (gesund) 02/03, Zoé ( Diagnose: stark entwicklungsverzögert, taktile Wahrnehmungsstörungen,autistische Züge) 06/07 machen mir das Leben alles andere als einfach. Ich komme oft an meine Grenzen, verzweifel oft, ob ich es schaffe, allen gerecht zu werden. Bevor ich darüber hinaus dem Wahnsinn verfalle, bin ich einfach mal zur Caritas gegangen. Dort gibt es eine Familientherapeutin zu der ich gehen kann, wann ich will. Der Modus ist mir selber überlassen ob zweimal die Woche oder einmal im Monat oder nur alle paar Wochen/Monate mal. Kosten tut es mich nichts ( ausser wenn ich spenden mag). Aber helfen, ja helfen tut es und zwar MIR. Mir hilft es, damit ich mit der Situation klar komme. Mir hilft es darrüber zu reden, was mich bedrückt, mir hilft es, das ich lernen kann auch Hilfe von anderen anzunehmen und nicht alle familiären Probleme zu meinen eigenen zu machen. Sicher gibt es bei euch in der Nähe auch solch eine Instituiton, gehe hin und nutze sie, für DICH! Weisst, ich nehme es wahr, wie ich es brauche ( z. Zt zwei mal im Monat gute 60 min). ES hilft wirklich und ist keine Schande. Versuche es und wer weiss, vielleicht geht es DIR bald besser und dann kann es auch deinem Sohn besser gehen! lg phi
Liebe Phi, das hast Du schön geschrieben. Ich denke auch, dass das gut tut. Ich brauche manchmal auch jemanden zum Reden für meine Sorgen. Der sich das anhört, einen wieder aufbaut. Bei Männern geht das im Alltag unter. Wann sagt ein Mann schon einmal:"Das hast Du toll gemacht" oder "Das unser Sohn sich gut entwickelt, liegt bestimmt auch an Dir". Jemanden, der einen lobt und einem einfach zuhört. Schande - ach woher denn. Jeder hat doch sein Päckchen zu tragen. Der ein verkraftet mehr, der andere weniger. Dann kommen noch gewisse Vorgeschichten aus der eigenen Kindheit dazu und das macht dann die Sache manchmal rund. Ich finde den Tip super! Alles Liebe für Dich und Deine Familie. Du bist auch bei Rehakids unterwegs, oder? Sisiro
Hallo, ich habe noch eine andere Idee: Als ich in der Situation war, zwei Kinder entwicklungsverzögert, keiner weiß was aus den Beiden wird, da habe ich eine Selbsthilfegruppe gesucht und auch gefunden. Mit einer anderen Mitstreiterin habe ich die übernommen, als es der ursprünglichen Leiterin zuviel wurde und wir beide haben das dann fünf oder sechs Jahre lang gemacht. Das war einfach gut, wir hatten Leute, mit denen wir reden konnten und die uns auch verstanden haben. Such mal bei Euch am Ort ob es eine solche Gruppe gibt, entweder für sprachverzögerte Kinder oder für solche mit Wahrnehmungsstörungen/ADHS. LG
Ja, durch euch wurde ich auf die rehakids aufmerksam. Aber dort sind entweder die Stammis unterwegs, oder die die Hilfe suchen, da dazwischen zu kommen ist meines Erachtens megaschwer. ABER Infomässig konnte ich mir da schon viel zu "eigen" machen und für uns auch hier und da das Optimum erreichen. Zu dem Tipp von MamaMalZwei kann ich nur sagen, das man solche Selbsthilfegruppen auch gut über die Frühförderstelle erreichen kann. Unsere FF hat auch gemeint, wenn ich möchte, kann ich dort hin gehen, sie gäbe mir die Adresse. Mein Problem ist zur Zeit halt die ZEIT.....Die mir massig fehlt, sollte ich aber irgendwann mit all den anderen Hilfen nicht mehr klar kommen, dann werde ich auch dort hingehen, egal wie es geht. Ich finde nämlich, egal, wie klein oder gross einem sein Problem erscheint, das ist völlig unwichtig. Wichtig ist, das man es lösen kann. Der Weg ist für den einen so, für den anderen so. Gerade bei Zoé merke ich, das man hier und da mal austesten muss, wie es klappt. Niemand kann uns sagen, mach das und das und dann wird alles gut.....Jeder muss testen. Aber um zu testen muss man erstmal seinen Horizont erweitern und schauen, was man für Möglichkeiten hat und man darf auch die Pausen dazwischen nicht vergessen. Ohne Pausen gehen wir und unsere Kids vor die Hunde, aber mit Pausen, mal kürzer mal länger und den richtigen Leuten an der Hand da geht es ganz gut, das Leben so wie es ist anzunehmen ( SEHR WICHTIG) und es noch in die ein oder andere Nuance zu verändern. DAS alles setzt aber den Willen vorraus, sich selber als aller erstes zu ändern und dann mit der Änderung das Kind an verschiedene Dinge ranzuführen. lg phi, die auch leider oft mals schnell verunsichert ist....( gerade zur Zeit auch)
man kann doch nicht, nur weil sich manche mütter einbilden ihr kind sei entwicklungsgestört (susip) sämtliche caritativen einrichtungen belagern. dann ist es wie hier, manche fühlen sich auf den schlips getreten, weil ihre kinder einfach WIRKLICH krank sind. ich kenne auch ein kind, das wird zum invaliden therapiert und hat noch nicht mal eine diagnose. ABER es ist die einzige aufmerksamkeit die dieses kind bekommt und zwar 7 tage die woche, egal ob von eltern, oder therapeuten. es ist das einzige kind dass ich kenne, das bei einem huster schreit "oh gott, hoffentlich ist das kein asthma", oder in die hose macht und sagt "ich hab ein urologisches problem", ich könnte das nun ewig so aufzählen. susip hat ein problem, ein gewaltiges sogar und das sollte therapiert werden.
Also zum x...Mal..... Mein Kind ist entzwickungsverzögert, sprachverzögert und eben in einigen Bereichen eben auch etwas hinterher...ER HAT eine Diagnose, er hat Warnehmungsstörungen - vermutlich aufgrund der schweren Geburt, das weiß ja keiner genau, warum... Er hat die Diagnose anerkannt, er bekommt daher über das LAND Reha-Abteilung die Logo und Frühförderung und wenn das in Euren Augen NIX ist, na bumm, ich find es nicht so prickelnd... Klar, es ist gut möglich und das hoffe ich auch, daß dieses Problem überwunden wird, ES IST eine VERZÖGERUNG, sprich, es ist keine Behinderung in dem Sinne, er hinkt einfach hinterher momentan - und dies aber nicht nur so, daß es eh keiner kaum merkt, sondern schon gravierend von der Sprache her jedenfalls - also eine normale Unterhaltung, ein normales Gespräche, ein normaler Wortwechsel ist nicht möglich.... Und von daher habe ICH kein Syndrom, daß ich mir irgendwas einbilde, damit ich irgendwas zu tun hab und ihn niedertherapiere, denn ich hab ja sonst auch noch genügend zu tun, hab ja noch eine größeren Sohn, der mich noch genauso braucht, einen Job, einen Mann, ein Haus, eine Katze.... Mag ja sein, daß es in Euren Augen nicht zählt, weil ihr wie gesagt größere Schwierigkeiten habt - nur deswegen schau ich nicht untätig zu....und niedertherapieren tue ich ihn schon lange nicht mehr, selber fördern - naja, man kann auch sagen ihn im Spiel ein bißl lenken, was er spielt....und natürlich sag ich nicht ständig zu ihm, daß er 'das und jenes nicht könne und mach ihn nieder und und und' wie ihr Euch das vielleicht in Euren Gedanken vorstellt....ich sprech gar nicht mit ihm darüber, auch mit sonst kaum wem mehr und neben ihm schon gar nicht mehr!!!!!! Und Gedankenlesen kann er auch nicht, was in meinem Kopf vorgeht....klar, die Schwingungen, die von mir ausgehen ab und zu, ja die wird er wohl merken... Soviel dazu...
Ich kann dich vollkommen verstehen. Mir wurde auch vorgeworfen, das ich meinen ältesten Sohn zu viel fördere. Ich denke mir aber fördern kann man nie genug! Natürlich sollte es für das Kind nicht in Stress ausarten, dann hat es nämlich keine Lust und macht nicht richtig mit. Verstehe die krassen Reaktionen hier wirklich nicht. Und dir gar das Münchhausen-Syndrom zu unterstellen find ich gelinde gesagt zum K*tzen! Du machst es schon richtig, lass dich bitte nicht von anderen Leuten verunsichern. DU kennst deinen Sohn und weißt wieviel du ihm "zumuten" kannst. Alles Gute für euch LG Miri mit J. (Hemiparese) & E. (Kanner-Syndrom)
und das drosselt sie. hier, das posting sagt alles aus http://www.rund-ums-baby.de/grundschule/beitrag.htm?id=55713 über so etwas würde sich allerhöchstens mein kind selbst aufregen, ich sicher nicht! meinst du nicht, dass dein ewiges gefördere mal ins gegenteil umschlagen könnte? kinder können sich auch sehr schön verweigern, wenn sie sich ständig unperfekt fühlen, weil für die dann nämlich eh alles wurscht ist, recht machen kann man es der mutter ja eh nie. du hast irgendwo geschrieben du förderst dein kind seit 2 jahren, da war es 2 jahre alt.... ich hab meine kinder noch nie in irgendeine richtung gefördert, weil ich keinen bedarf sah. ein normales leben mit ihnen reicht da völlig aus. ebenso entwicklungsschädigend wie computerspiele und tv ist nämlich auch das fördern am leben vorbei.
auf diesen Satz muss ich doch mal was schreiben: Zitat: dann ist es wie hier, manche fühlen sich auf den schlips getreten, weil ihre kinder einfach WIRKLICH krank sind. Ich habe nicht alle Postings hier gelesen. Keine Ahnung, ob hier ein Kind "übertherapiert" wird oder nicht. Jedoch gehen hier viele Postings direkt unter die Gürtellinie. Warum müsst Ihr Euch so verbal schlagen? Geht es hier darum, welches Kind "kränker" ist? Ist dies ein Wettkampf? Also mal ehrlich. Viele Dinge werden sicherlich auch anderes gelesen, als sie geschrieben werden. Aber in einigen Postings hier wird darauf hingewiesen, dass ein entwicklungsverzögertes Kind doch gar nicht krank sei und man gar kein Recht hätte, so zu jammern. Mütter von Kindern mit "richtigen" Behinderungen schon.... Wo ist hier das Problem? Ich kenne einige Mütter mit körperlich oder geistig behinderten Kindern. Ich kenne auch Eltern, die körperlich behindert sind und gesunde Kinder haben. Natürlich ist das schwer und man stößt oft an die Grenzen. Aber so schlimm es sich anhört, diese "offensichtlichen" Behinderungen sind von der Gesellschaft akzeptiert. Man wird als Mutter nicht in Frage gestellt. Anders ist es aber oft bei Entwicklungsverzögerungen und Wahrnehmungsstörungen. Diese sind nicht so offensichtlich. Die Gesellschaft stellt nur fest, dass ein normal aussehendes Kind sich teilweise sehr seltsam verhält. Und was passiert? Die Mutter wird ständig in die Ecke gedrängt und muss sich rechtfertigen - egal wo, im Kindergarten, auf dem Spielplatz, bei den Verwandten und Freunden, in der Schule etc. Hier stößt man ebenso schnell an Grenzen. Viele Mütter würden gerne dann einfach das Kind Kind sein lassen. Aber das wird ja kaum von der Gesellschaft geduldet - ohne blöden Kommentar, ohne Ausgrenzung etc. Was? Dein Kind braucht mit 7 Jahren noch eine Windel? Was? Dein Kind muss in die Vorklasse? Was? Dein Kind ist 8 jahre alt und verhält sich wie ein 4-jähriger? Was? was? Was? Ich möchte dies nur als Gedankenanregung in die Runde werfen. Vielleicht sollte der eine oder andere erst noch einmal sein Posting durchlesen und hinterfragen, bevor er es abschickt. Wir alle, die uns hier tummeln, haben ein Päckchen zu tragen. Wer kann schon behaupten, wessen Päckchen das größte oder schwerste ist?.......
ich habe alle postings von ihr durchgelesen. ihr kind scheint ja sogar normal reden zu können, wenn es mal gerade nicht dran denkt, dass es ja sprachgestört ist (in einem der postings über suchfunktion zu finden). ich spreche hier niemanden das jammern ab. ich hab selbst oft genug gejammert, weil mein kind zu dicke mandeln hatte (und jaaaaaaaaa, das ist lächerlich im vergleich zu einem hirntumor, oder einer wirklichen entwicklungsstörung). eine diagnose bekommt man leicht, therapien auch. beispiel, mein sohn kann laut erzieherin nicht richtig schneiden, er soll ergo bekommen... mein sohn kann seinen namen kompletto mit adresse schreiben, mein sohn malt, er ist weder grob noch feinmotorisch verzögert und ich sehe nicht ein ihn wegen "ich hab eigentlich nur keinen bock auf schere" in eine therapie zu stecken. mein großer sohn sollte letztes jahr ritalin bekommen (laut lehrerin), ich weiß bis heut nicht warum. mein sohn hat einen hohen iq und ist dementsprechend auch etwas anders, unterm strich aber ein völlig normaler junge mit guten noten und wissensdurst (der nervig sein kann...eben auch für lehrer). wenn man will, bekommt man für alles eine diagnose, man muß nur häufig zu ärzten rennen. das ganze ist aber wieder ganz schlecht für kinder die therapien sehr viel nötiger brauchen. und das es diese kinder gibt, streite ich hier ja wohl nicht ab.
Du hast pn!
Mein Sohn ist jetzt 4. Er hat eben die Sprachverzögerung und die sieht bzw. hört man auch sehr wohl...auch wenn langsam kleine ganze Sätze kommen, kann man noch laaange nicht von altersgerechter Sprache reden, das mal dazu. Und was eine eine Warnehmungsstörung ist, weiß ja zu 80 % sowieso keiner meiner Bekannten. Und auf den ersten Blick sieht man es ihm ja auch nicht an. Er ist süß, lächelt immer, ist so fröhlich und strahlt alle an...von daher wird das wohl immer irgendwie belächelt bzw. unverstanden bleiben sowas.... Wenn er nicht gefördert wird und Therapien kriegt, dann hat er zwangsläufig und ganz sicher große Probleme, wenn er dann in die Schule kommt.... soll man darauf warten????? Im Kiga gibts grad einen Elternabend über das Thema - unerkannte Warnehmungsstörungen, warum verhält sich mein Kind so komisch, warum lernt es so schlecht und dieses und jenes.... Ich meine, wenn ICH das jetzt schon weiß, warum soll ich dann warten, bis er 7 ist und Schulprobleme hat und abgestempelt wird... Und dieses Fördern ist ja spielerisch, ich meine es gibt ja genügend tolle Spielsachen, die dieses oder jenes fördern, wobei das Kind ZUGLEICH Spaß hat... Und eins könnt ihr Euch zu 100 % sicher sein: WENN MEIN KIND WAS NICHT MACHEN MAG, auch wenn ich noch so wollte, daß er dieses oder jenes macht, DANN MACHT ER ES AUCH NICHT.... Somit kann bzw. könnte ich gar nicht mehr machen, als er einfach MAG. Punkt aus und Komma.... Ihr stellt einem da hin, als den Drillmaster schlechthin, der sein Kind von früh bis spät zu irgendwas zwingt.... Ich weiß woran es liegt, ich hab genügend Infos dazu bekommen von den Therapeuten, mir wurde gesagt, daß es ohne konkrete Förderung nicht besser werden wird, mir wurde genau gesagt, was und wie ich das daheim gestalten kann, was er genau braucht und wenn es jetzt z.B. eine Hängematte im Wohnzimmer ist (wow, der arme Bub schon wieder, muß er da schaukeln!!!), dann mach ich das auch, so viel wie er eben mag...und vor allem, ich sehe ja Fortschritte, teilweise sogar tolle Fortschritte.... Und wenn ihr vielleicht das Wort FÖRDERn ersetzt mit BESCHÄFTIGEN, dann schaut doch das ganze anders aus oder? Ich beschäftige mich halt sehr viel mit ihm, mit versch. Spielen u. Materialien.... Armer Bub! Lg
DAS alles streite ich dir nicht ab und ich verweise nochmals auf mein Ausgangsposting in diesem Thread. Ich könnte mir vorstellen, das es dir gut täte, wenn du auch ein Ventil hättest, wo du einfach mal "abdampfen" kannst, so wie ich vielleicht. Ich weiss es ja nicht, war ja nur so eine Idee. Weisst, ich merke seid wenigen Tagen, das ich absolut akkuleer bin.....ausgebrannt eigentlich geht nix mehr. Auch an eine Kur denke ich, obwohl das mit den beiden Grösseren schwer werden wird ( das ist aber ne andere Geschichte). Auf diverse Dinge warte ich noch und Ende des Monats weiss ich vielleicht mehr, ob ich sie beantragen kann oder nicht. Was ich sagen will ist folgendes ( kann man auch im Ausgangsposting lesen)....... Ich kann dich ein Stück weit verstehen. Zoé sieht man es ja auch nicht an und das schlimmste, ich wurde Anfang des Jahres beim JA angezeigt, weil ich angeblich meine Tochter mit Brei und Flasche zuballer und absichtlich verkommen lasse, weil ich angeblich keinen Bock habe, sie "ordentlich" zu erziehen, so wie es sich für ein 18 Monate altes Mädel gehört. Es war die Rede von Behinderung in der eigenen Entwicklung durch die Mama..... Soweit unsere Gesellschaft!!!! Glücklicherweise kennt das JA uns und weiss, wie wir sind, was wir sind und wie wir um unsere Kids bemüht sind. Aber es macht einen ganz schön traurig, das dieser Jemand es nicht mal schaffte, uns seine angebliche Sorge mit zu teilen sondern lieber annonym zum JA rennt. Das alles und noch viele viele Kleinigkeiten mehr lassen einen ganz schön krank werden. Ich bin froh und dankbar, das es meine Therapeutin für mich gibt. Ich nehme niemanden seinen Platz weg und du würdest das auch nicht tun. Niemand darf hier über den anderen urteilen, sondern wir sollten versuchen uns zu helfen. Aber man sollte Hilfe auch nicht immer ausschlagen, sondern vielleicht auch einmal überdenken. Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe..... lg phi
Booh Einstein........richtich richtich..... ich verfolge das ja nun schon paar Tage mit ganz ehrlich, wenn es sich um eine Sprachverzögerung/ Wahrnehmungsstörung handelt dann würde ich gerne tauschen - würde ich jetzt am liebsten schreiben !!!!!!!! was macht so jemand wenn "richtige" Probleme auftauchen ? Es mag sein das jede Mutti mit sowas anders umgeht, spätestens wenn ihr einen schlimmeren Fall vor Euch zu sitzen habt, wisst ihr das es NOCH schlimmeres gibt - so erging es mir auch. Dennoch gibt es schöneres als sich täglich damit auseinanderzusetzen und sich darüber mitzuteilen.......... Sei froh das an deinem Kind alle Arme & Beine dran sind schätze die Fehler und versuche damit umzugehn und lebe den Alltag glücklich mit deinem Kind *gelleEinstein?* Gruss Dinaseat
Meine Tochter ist vier und auch leicht sprachverzögert. Nach hin und her mit nem HNO Arzt der immer meinte "sie hört perfekt das muss ne Entwicklungsverzögerung sein, wende sie sich an nen Facharzt". Und ein anderer Arzt meinte noch sie hätte ein Aufmerksamsdefitizit, da sie wirklich kaum hörte, genau immer das machte weil sie nicht sollte und so. Ich habe dann einen anderen HNO aufgesucht und was kam raus? Meine Tochter konnte nicht richtig hören. Ihre Polypen waren riesig und das hat der andere übersehen. Daher die Verzögerung! Sie hat vor 3Wochen die Polypen raus bekommen (so große hat der HNO noch nie bei einem 4jährigen Kind gesehen) und der Hörtest letzte Woche war super. Seitdem hat sich unsere Tochter sehr verändert, sie ist ausmerksamer, umgänglicher, spricht schon etwas besser und vieles mehr. Das einzige was sie jetzt noch bekommen ist Logopädiestunden, um das falsch gelernte weg zu arbeiten. Die anderen Ärzte hatten sie schon abgestempelt. Und man vertraut ja eigentlich einem Arzt! Sie sollte verschiedene Therapien bekommen, aber brauchte sie doch eigentlich gar nicht. Gehört vielleicht nicht ganz hier her, aber mal mehrere Meinungen bei leichter Verzögerungen können einiges ändern! Lg Yvette
jup- das haste richtig gesagt *** man hat ja ein Bauchgefühl und wenn man als Mutti ebend damit nicht einverstanden ist geht man ebend zu einem anderen Arzt. *mei was bin ich rumgerannt* Find ich toll das sich nun alles zum guten gewendet hat bei euch GRuss Dinaseat
Danke! Ich wollte meine Tochter nicht abstempeln lassen, bis 2 1/2 Jahre war die entwicklung sehr gut. Naja sie war mit sprechen schon immer langsamer als ihre Cousine, aber die Cousine ist körperlich immer langsamer gewesen. Ist doch normal. Wie gesagt bin ich froh den Weg gegangen zu sein und zu wissen das sie nicht verzögert ist und so was. Heute ist sie viel ausgeglichener, die Kindergärtner sind auch überrascht wie schnell sie sich verändert hat. Und das leichte Sprachdefizit kriegen wir auch in Griff. Aber da wird sie nur Logopädie einmal die Woche bekommen. Ich denke sonst reicht das allgemeine Spiel aus. Wir lesen viel vor und reden viel mit ihr. Ständiges Verbessern lassen wir sein, denn dann macht sie zu. Klar üben wir auch zu Hause, aber in Maßen. Unser Sohn hat ND. Aber reagiert zur Zeit nur akut auf Apfel. Der Papa hat es auch und alles was der Papa nicht verträgt (rohe Kirschen, Zitrusfrüchte usw) lassen wir bei dem kleinen auch weg und damit haben wir es gut in Griff. Hautarzt meinte gleich "Diät und Cortison". Aber warum, wenn es gut im Griff ist? Ups schon wieder lang geworden. :o) Lg Yvette
danke- hast Post
Du brauchst dich hier überhaupt nicht zu rechtfertigen vor Leuten, die gar nicht wissen, wie man in so einer Situation fühlt, denkt, handelt, wenn sich das eigene Kind nicht so toll entwickelt wie alle anderen, wenn man sich um das eigene Kind Sorgen machen muss, was denn mal wird in der Schule, im Beruf, im weiteren Leben..... Wenn du die Hoffnung hast, dass es dein Kind mit der Förderung, die du im angedeihen lässt, später besser geht und ihm vieles leichter fällt, wäre es schlicht Faulheit oder Ignoranz, im diese Förderung nicht zukommen zu lassen. Natürlich sollte man versuchen, dabei locker zu bleiben und das Hier und Jetzt des Kindes nicht aus den Augen zu verlieren, aber wie schwer das ist, weiß nur jemand, der schon mal in so einer Situation war. Ich musste meinen Mittleren auch fördern in vielerlei Belangen ( ähnlich gelagert wie bei dir, aber nicht identisch) und es hat sich absolut gelohnt - er ist heute ein unauffälliger, ausgeglichener, fröhlicher Junge in der 6. Klasse des Gym, der aber auch bereits weiß, dass man an sich arbeiten muss und kann, um etwas zu erreichen.
Hallo ! Ich habe einen sprachbehinderten Sohn dessen Aussicht jemals eine normale Regelschule besuchen zu können, absolut minimal ist und leider auch immer in weitere Ferne rückt. Ich schaue mich schon nach Förderschulen der Sek.1 um, denn seine Grundschulzeit wird er komplett auf der Förderschule absolvieren müssen. Und das Schlimmste was ich ihm in dieser Situation zumuten könnte, wäre eine Dramatisierung der Situation meinerseits. Also erzähle bitte nicht, das hier Leute antworten die nicht in ihrer Situation sind. Ich habe mich nur mit der Situation arrangiert. Das kann Susip nicht und ist auch nicht gewillt, sich wirklichen Rat zu holen. LG Ute
wen denn dann? Wie kannst Du denn beurteilen ob diejenigen die Susip hier schreiben sich damit auskennen? Damit maßt Du Dir ganz schön viel zu!!!
Viele hier haben viel mehr zutragen! Also solltest du solche Kommentare möglichst lassen oder doch erstmal gut zu informieren! Lg Yvette
"Mütter, die sich einbilden, ihr Kind sei entwicklungsgestört" "Kinder zum Invaliden therapiert" "Zwanghaftigkeit" Hier kennt doch keiner Susip persönlich (oder?), also sollte man sich irgendwie auch nicht anmaßen, ihr eine psychische Störung zu unterstellen, nur weil sie ihr Kind versucht zu fördern und Defizite auszugleichen und von der Situation belastet ist - auch wenn es hier viele Kinder gibt, die sicher wesentlich schlimmer dran sind, heißt das doch nicht, dass Susips Sorgen zu vernachlässigen sind. Klar muss ich auch schlucken, wenn jemand sich über 11 statt 12 Punkte aufregt, aber ist das dann eine zu therapierende Sache oder eher ein Verhalten, dass sehr viele Eltern an den Tag legen? Vielleicht ist Susip auch noch sehr jung (nicht nur an Jahren, sondern auch an Lebenserfahrung und Überblick), sodass sie teilweise falsche Prioritäten setzt. Dennoch sollten Antworten doch fair bleiben ( was sie hier auch auch ganz überwiegend waren - aber halt nicht nur, und deshalb hat sich ja auch der längere Thread gebildet) und nicht unter die Gürtellinie gehen. Und jemand anzugreifen, weil er das Beste will für seine Kinder, weil er eben andere Ansichten und Erfahrungen hat als man selber ist einfach nicht ok.
wo hab ich denn jemanden beleidigt? und bitte, was weißt du von meinen kindern?? nix, oder? und wer sich über eine 2 aufregt, ist meiner meinung nach pathologisch.
Nur ganz kurz noch zu Deinem Beitrag,w eil Du über die '2' schreibst.... Du kannst es nicht verstehen, weil es geht hier nicht an sich um eine '2', das ja echt eine gute Note ist, weil heißt ja 'GUT'.... Es ist einfach anders, weil er ist einfach super gut und schlau und hätte eine '1' einfach verdient, wie ich finde und ich finde es total übertrieben und viel zu viel an Leistugnsdruck in einer 3. Klasse VS, wenn ein Kind lauter 1er schreibt und alles weiß und kann, er aber nur aus dem Grund, WEIL er es kann nicht mitarbeitet in der Stunde, weil er es eben alles versteht - die Lehrerin dann nicht gezielt versucht, ihm zusätzlich was an Aufgaben etc. zu geben, sondern ihm dann eine 3 verpaßt in Mitarbeit und er dann ingesamt eine 2 kriegt.... Das ist einfach nicht fair finde ich für die Grundschule....und um das ging es im Grunde im diesem alten Posting, das du wohl herausgekramt hast....ABer hier wird immer nur ein Teil irgendwie gelesen und irgendwas reininterpretiert, sodaß ihr es wieder hinstellt, daß ich mit einer 2 nicht zufrieden wäre, weil ich meinen Sohn drille oder sonstiges..... Lg
mein sohn hat einen iq von 130, erzähl mir bitte nicht dass ich nicht weiß wie das ist. trotzdem, ein hoher iq erfordert auch, so weit zu denken, dass man sich im unterricht still zu verhalten hat, damit die "normalen" kinder auch mitkommen. eine lehrerin kann nicht immer extrawürste backen und mitarbeit wird nunmal benotet. mein sohn verhaut zu 99% seine 1er, eben weil er es kann und daher unkonzentriert/gelangweilt arbeitet. ja und?? hauptsache er kann es, oder? und da es mit der konzentration bei solchen kindern eben oftmals etwas schlechter bestellt ist, ist da der ansatz ihn zu fördern, nicht ihm zucker in den hintern zu blasen. wenn mein sohn meint, dass er den kasper spielen kann, oder im unterricht aus langeweile schlafen/träumen/malen vorzieht, dann ist eine 3 in mitarbeit noch eine belohnung. und wenn er noch so "sehr gut" in mathe ist. kinder müssen sich eben anpassen, meistens auch im erwachsenenalter....und darauf sollen sie ja nun vorbereitet werden. was ich nicht verstehe, weshalb ist für ein "sehr gutes" kind der druck in der 3. klasse zu hoch? meinem ist er zu schlaff. je höher der druck , umso höher sein ehrgeiz um so besser seine noten. wie bei allen sehr guten schülern eben. du scheinst dich mit der materie nicht sonderlich zu beschäftigen.
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