Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von EarlyBird am 24.04.2017, 12:40 Uhr

Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Also ich bin eigentlich immer dafür mit den Leuten die mein Kind "betreuen" in der Schule sogar "bewerten" offen über die ärztlichen Vorgänge zu sprechen.
Ich persönlich rede darüber nicht nur mit der Lehrkraft meines Kindes (was ihm bisher nur zu Gute kam) sondern auch mit anderen Eltern darüber - damit sie ihn verstehen.
Bisher hatte ich noch nie das Gefühl, das es ihm zum Nachteil ausgelegt wurde - im Gegenteil sogar.
Die Diagnose ASS steht noch nicht fest, aber ich finde es kann nur hilfreich sein, seine Leistungen und seine Fehltage ehrlich zu erklären und auch zu erwähnen das ASS eine mögliche Erklärung wäre, du es aber noch nicht weißt.
Aber ich finde Ehrlichkeit und Transparenz sogar sehr wichtig und würde da von vorherein mit offenen Karten spielen.
Problematisch finde ich es hingegen, wenn man es durch ein Schweigen und einem "Nichts sagen" zulässt, das dem Kind von ganz alleine ein Stempel aufgedrückt wird: ein schlechter, vllt sogar fauler, ergeizloser Schüler zu sein mit einem Haufen Fehltage und einer Mutter die nicht kooperiert (=> bzgl der dringenden Anratung von seiten Lehrers den Schüler in die HABetreuung zu geben).

Ich finde man hat mehr Nachteile durch ein Verschweigen und anscheinend gerätst du sogar in unangenehme Erklärungsnot. Das finde ich verkehrt!

Lg

 
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