Guten Tag, Frau Höfel,
ich möchte bei meinem Sohn (8 1/2 Monate, korrigiert 5 1/2 Monate) demnächst mit Beikost anfangen und den Brei selbst zubereiten.
Dazu habe ich noch 2 Fragen:
1. Kann ich unser normales Leitungswasser dafür verwenden (wird ja abgekocht)? Ich finde überall unterschiedliche Grenzwerte für Nitrat und Natrium (zwischen 5 und 20 mg/l). Unser Wasser hir soll 13 mg/l Nitrat und 8 mg/l Natrium enthalten. Sind sonst irgendwelche Inhaltstoffe entscheidend (Uran ist hier 0,0011 mg/l, Chlorid 16 mg/l)?
2. Welche Konsistenz sollte der Brei haben? Möchte mit Karotte langsam anfangen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Katja
Mitglied inaktiv - 05.01.2009, 14:24
Antwort auf:
Wasser für Babynahrung
Liebe Schnecke,
Sonnenblume hat es schon gut erklärt. KOnsistenz zu Anfang bitte ziemlich flüssig, da es sonst a) zu SChluckbeschwerden und b) zu Verstopfung kommen kann.
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 05.01.2009
Antwort auf:
Wasser für Babynahrung
Huhu,
ich würde dir auch gerne antworten :)
Soweit ich weiß ist jedes Leitungswasser Babygerecht. Es ist allgemein das kontrollierteste Wasser.
Solltest du dir unsicher sein kannst du natürlich bei deinem Wasserwerk die Werte anfordern. Habe ich bei meinem ersten Kind auch getan aus Unsicherheit. Jetzt beim 2ten hab ich das Leitungswasser von vornherein genommen.
Und was den Brei angeht:
Karotte wird gern als Anfangsbrei genommen und auch Pastinake. Beides ist süßlich. Ich hab Pastinake gewählt da es bei Karotten ab und an zu Verstopfungen kommen kann und Karottenflecken mitunter schwer aus der Wäsche zu bekommen sind.
Aber letzlich ist es Geschmackssache ;D
MIt Biogemüse und einem Pürierstab ist der Brei auch schnell selbstgemacht. Ich war trotzdem immer zu faul und hab Gläschen genommen *schäm*
lG
Mitglied inaktiv - 05.01.2009, 17:39