Frage: Stillen

Hallo Frau Höfel, ich habe etwas Sorge mit unserer Kleinen: Sie kam am 10.5.2013 zur Welt und unterzuckerte nach der Geburt stark, daher erhielt sie zunächst Infusionen und Fläschchen mit Glukose und später Pre-Nahrung, damit der BZ konstant gehalten wurde. Zunächst war das Stillen ein Drama, weil sie nicht an die Brust wollte - das war mit Tricks nach dem Krankenhaus dann überstanden, jedoch war sie sehr müde und schläferig und schlief immer wieder ein. Zusätzlich hatten wir mit Gelbsucht zu kämpfen und die Kleine nahm nicht richtig zu. Daher haben ich dann angefangen zu stillen und danach noch abzupumpen. Das Abgepumpte erhielt sie dann zugefüttert per Fläschen. Nun ist die Gewichtszunahme mehr als zufriedenstellend und Mariechen wird auch wacher und wacher - aber ich möchte so langsam vom Zufüttern weg.... Zumal durch das Abpumen ist die Brust heftig gereizt ( ich hab rechts ne Op gehabt und Milch kommt da fast gar nicht..., dafür links aber reichlich...) Welche Möglichkeiten gibt es? An der Flasche trinkt sie schnell und gierig, nur an der Brust trödelt sie, schläft ein, schimpft, wenn es nicht so richtig läuft.... Vielen Dank, Vico

von Vicoline am 12.06.2013, 10:30



Antwort auf: Stillen

Liebe Vicoline, ja, aus der Flasche läuft die Milch sofort und einfacher . ;-) Das haben auch die kleinen Mäuse schnell raus. Für die Kieferausbildung hat es allerdings wieder Nachteile. Legen Sie das Kind an. Immer wieder. Je nach Nervenstärke Ihrerseits vielleicht eine Mahlzeit erst einmal komplett stillen. Ruhig wechselseitig mehrmals hintereinander anlegen. Später dann noch eine Mahlzeit und noch eine. Oder die Radikalkur: Flasche weg und nur noch stillen. Milch ist vorhanden, jetzt heißt es nur dem Kind zu erklären, dass die Flaschenbar zu hat. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 12.06.2013



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