Hallo Frau Höfel,
wir erwarten Anfang März unser 7. Kind. Da ich Medikamente einnehmen muss, die nicht mit dem Stillen vereinbar sind, habe ich mich nun schweren Herzens zum primären Abstillen entschlossen.
Jetzt frage ich mich allerdings: Nach den letzten Geburten hatte ich immer noch einen ordentlich Oxytocin-(?)-Tropf bekommen, damit sich die Gebärmutter schneller zusammenzieht, der Rest ging super schnell - beim Stillen merkte ich ja auch die heftigsten Nachwehen.
Wie ist das denn ohne Stillen? Den Tropf/Spritze werde ich definitiv auch wieder bekommen, aber muss/sollte dann die Rückbildung evtl. noch weiter unterstützt werden, durch Medikamente o.ä. - oder verläuft diese auch ohne den Stillreiz im allgemeinen problemlos?
Danke und Gruß
4+mehr-Mama
Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 20:12
Antwort auf:
Rückbildung der Gebärmutter wenn nicht gestillt wird
Liebe Namens-Fee,
bei Vielgebärenden ist der Tropf eine reine Vorsichtsmaßnahme, um der Gefahr einer massiven Blutung bei viel beanspruchten Uteruswänden vorzubeugen!
Ansonsten hilft es, wenn Sie täglich mehrmals eine halbe Stunde auf dem Bauch liegen, sich eine Bauchmassage machen lassen und Wochenbettgymnastik betreiben.
Haben Sie eine Hebamme? Sie hat noch mehr Maßnahmen auf Lager!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 23.01.2010
Antwort auf:
Rückbildung der Gebärmutter wenn nicht gestillt wird
Noch eine kleine Zusatzfrage: Kann man den Milcheinschuss - den ich ja medikamentös verhindern möchte - schon im Vorwege etwas hindern, indem ich bereits VOR der Geburt Pfefferminztee trinke (hat bei mir immer besser gwirkt als Salbei) ???
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 14:14
Antwort auf:
Rückbildung der Gebärmutter wenn nicht gestillt wird
Liebe 4+mehr-Mama,
das wird nicht funktionieren, da die Milchproduktion erst mit Wegfallen der Placenta-Hormone angeschubst wird!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 23.01.2010