Hallo, meine Tochter ist dreieinhalb Monate alt und wird voll gestillt. Sie gedeiht gut, ihr Geburtsgewicht war 3625 g und nun wiegt sie 6500 g. Sie hatte von Beginn an einen Stillrhythmus von 2 Stunden- tags und nachts, länger hält sie nur durch, wenn sie im Kinderwagen eingeschlafen ist und durch die Gegend geschuckelt wird (natürlich nicht, um die Stillzeiten herauszuzögern, sondern weil der Spaziergang länger dauert ;-). Seit 2 Wochen hat sich ihr Rhythmus noch weiter verkürzt, sie möchte teilweise jede Stunde oder alle anderthalb Stunden an die Brust - auch nachts - und trinkt auch sehr unruhig und wechselt oft die Brust. Meine Hebamme hat mir nun den Vorschlag gemacht, ihr abends vor dem Zubettbringen nach dem Stillen ein Fläschen HA PRE-Nahrung zuzufüttern, weil sie glaubt, dass meine Milchmenge gerade abends nicht mehr ausreichend sein könnte. Sie meint, meine Tochter müsste eigentlich schon 3 Stunden am Stück schlafen können und es sei auf Dauer auch für mich zu anstrengend, auch nachts so viel zu stillen. Ich bin mir nun unsicher, ob ich Flaschennahrung geben soll- eigentlich hätte ich gerne weiter voll gestillt. Aber ich sehe auch, dass dieses Dauerstillen gerade nachts an meine Reserven geht. Haben Sie noch einen anderen Tip für mich? Bleiben die positiven Effekte des Stillens auch beim Zufüttern erhalten? Vielen Dank und viele Grüße!
von Maja5000 am 17.12.2014, 10:06