Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist 5 Wochen alt und wir hatten einen schwierigen Stillstart. Seit zwei Wochen lief es ohne Stillhütchen wesentlich besser und ich dachte der Knoten sei geplatzt. Trotz meiner Brustreduktion vor 10 Jahren hatten meine Hebamme und ich das Gefühl, dass genug Milch vorhanden ist. Stilleinlagen benötigte ich zwar keine aber der kleine Mann schien zufrieden und legte auch LANGSAM an Gewicht zu. Seit zwei Tagen ist nun die linke Brust viel kleiner als die rechte Seite. Zudem meckert er auch Nachts wenn ich ihn links anlege. Wechsle ich dann die Seite, ist es wieder ok. Tagsüber hatte er überraschenderweise keine Probleme mit der kleineren Brust. Nachdem mir der Größenunterschied aufgefallen ist, habe ich gleich darauf geachtet ihn viel an der kleinen Seite anzulegen, aber es verbesserte sich leider nicht. Grundsätzlich stille ich sobald er sich meldet. Tagsüber ca. alle 2 Std. - Nachts alle 3 bis 4 Std. Er trinkt immer ziemlich lange. Oftmals ca 40 Minuten. Mich plagt seit Beginn der Stillzeit die Angst zuwenig Milch zu produzieren. Können Sie evtl. eine Ferndiagnose wagen? Viele Grüße und herzlichen Dank!
von Kati... am 04.10.2017, 07:17