Hallo liebe Frau Höfel
Am Sonntag bei 37+0 wird wg SS Diabetes zu kleinem Baby - Plazentainsuffizienz ( wird vermutet) FW unterste Norm - sinkender Insulinspiegel eingeleitet.
Wie hoch stehen die Chancen dass es funktioniert?
Wie oft wird eine Einleitung versucht?
Fängt man erst mit kleiner Dosis an?
Meinen Sie dass ein Einleitungsversuch besser ist als ein Kaiserschnitt?
Ich habe Angst dass das Baby die Einleitung nicht verkraftet? Notfalls gibts dann einen Kaiserschnitt oder?
von
Mausmuc81
am 17.04.2014, 21:15
Antwort auf:
Einleitung
Liebe Mausmuc,
ich habe keine Prozentzahl für das Gelingen einer Einleitung. Solch eine Zahl würde Ihnen auch nichts nützen, da die Zahl nichts über das Gelingen oder Nichtgelingen bei Ihnen sagt.
Eine Einleitung (im eigentlichen Sinne) bedeutet: Fruchtblase auf; Tropf dran.
Je nach Befund (und ich denke der ist bei Ihnen noch unreif), wird man erst Primen, d.h. mit Gel den Muttermund erweichen und dann evtl. mit Tampon, Tropf oder Tablette (Cave: Cytotec ist nicht nur "off label use", sondern auch "off license"!) weitermachen.
Ein Primimg kann relativ häufig (mit Pausen) durchgeführt werden.
Was Sie benötigen ist Gelassenheit. Es können nämlich drei Dinge passieren: 1. nichts; 2.Sie bekommen Wehen und sonst passiert nichts oder 3. das Kind kommt.
Was Sie sonst noch benötigen: Geduld. Es kann nämlich einige Tage dauern!
Der Kaiserschnitt ist dann das letzte Mittel.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 18.04.2014