Frage: auswirkungen bei schwerer geburt

Hallo liebes Team bin doch etwas verunsichert nach meiner Geburt. Um 7 Uhr morgens fingen starke Wehen an und da war ich im Krankenhaus. Dann ging alles rasch voran. Um 11:15 Uhr kam mein Sohn auf die Welt. Nun zu meiner Frage als die Presswehen kamen habe ich sehr lange gebraucht. Ich habe anscheinend falsch gepresst und wurde auch immer nervöser als der Arzt mich richtig anschrie das ich nun meinen Sohn auf die Welt bringen muss da die Herztöne immer schlechter werden. Nun bekam ich einen Dammschnitt 3. Grades und der Arzt half mit dazu in dem er mir auf den Bauch drückte somit war die Geburt dann geschafft. Mein Sohn war 54 cm, 3780 gramm und Kopfumfang 35,5 cm bei der Geburt. Kann es daher auch sein das ich ihn schlechter rausbrachte? Apgar Zahl steht 09/10 pH Wert 7,36 Ist da alles okay bei den Werten?. Mache mir nun so einen Kopf passiert das öfter das Frauen falsch pressen oder bin ich da eine Ausnahme? Der Arzt hat mir so Angst gemacht nun mache ich mir ein schlechtes Gewissen. Freu mich über eine Antwort. Herzlichen Dank Carina

von Coca am 07.12.2013, 07:27



Antwort auf: auswirkungen bei schwerer geburt

Liebe Carina, die Werte sind bestens und lassen keinerlei Notsituation bei Ihrem Kind erkennen. Lediglich der Geburtshelfer scheint etwas unsensibel zu sein. Viele Frauen "pressen" zuerst in den Kopf (laufen dann rot an) und finden nicht auf Anhieb den Punkt, wohin der Druck gehen soll. Das ist völlig normal. Wir wollen von der Frau, dass Sie stundenlang die Wehen veratmet und dann - von jetzt auf gleich- soll frau "pressen". Das kann nicht funktionieren! Und dann braucht frau ruhige Anleitung - kein Geschrei (womöglich noch von mehreren Personen). Sie müssen kein schlechtes Gewissen haben - Sie haben Ihr Kind spontan geboren. Also alles richtig gemacht! Wie gesagt, die Werte geben keinerlei Notsituation her. Wenn eine gewesen wäre, dann erwarte ich von meinem Team hinterher ein Gespräch mit den Eltern. Und sei es nur, um die Stresssituation zu erklären! Und damit genau dieses schlechte Gewissen zu vermeiden. Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 07.12.2013



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