Sehr geehrter Professor Abeck,
heute wurde bei meiner Tochter (8 Monate) Neurodermitis diagnostiziert. Ich habe eine Creme und ein Mandelölbad verschrieben bekommen, ansonsten jedoch kaum Infos. Sollte ich sie nun zusätzlich beim Hautarzt vorstellen oder zunächst abwarten, ob die Hautprobleme nur von kurzer Dauer sind? Was muss ich sonst noch beachten? Vielen Dank im Voraus!
von
LucieIII
am 20.05.2016, 21:21
Antwort auf:
Wie sollen wir mit der Diagnose Neurodermitis umgehen?
Leider sind Sie mit der Diagnose "Neurodermitis" konfrontiert worden ohne
exaktere Informationen. "Neurodermitis" bedeutet prinzipiell mal gar nichts.
Wichtiger ist es den verunsicherten Eltern Informationen zur Schwere,
dem davon abhängigen Verlauf und der Prognose bei der Erstvorstellung
mitzugeben. Vielleicht lesen Sie mal in Ruhe meinen Beitrag zur
Neurodermitis (atopisches Ekzem) unter www.dermaportal.com
(dauert 10 Minuten). Dann wissen Sie vermutlich wie Sie mit der
Erkrankung umgehen müssen. Gerne können Sie mir dann auch eine
konkrete Frage stellen.
von
Prof. Dr. med. Dietrich Abeck
am 21.05.2016
Antwort auf:
Wie sollen wir mit der Diagnose Neurodermitis umgehen?
Außerdem fragen wir uns noch, ob wir den Milch-Getreidebrei weglassen sollten? Diesen kann ich mir am ehesten als Auslöser vorstellen...
von
LucieIII
am 20.05.2016, 22:07