Pickel am Kinn vom Zahnen/Sabbern (seit 6 Monaten!)

Prof. Dr. med. Dietrich Abeck Frage an Prof. Dr. med. Dietrich Abeck Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie

Frage: Pickel am Kinn vom Zahnen/Sabbern (seit 6 Monaten!)

Guten Morgen Herr Abeck, Unser Sohn hat seit seinem ersten Geburtstag am Kinn kleine Pickelchen. Laut unserem Kinderarzt und unserem Hautarzt sind diese durch den vermehrten Speichelfluss vom Zahnen. Heute ist unser Sohn 18 Monate und er hat diesen Ausschlag am Kinn somit durchgehend seit einem halben Jahr. Anfangs waren es eher wenige, dann war schnell das gesamte Kinn voll damit :/ Wir haben Wund- und Heilsalben versucht, spezielle Zinksalben die in der Apotheke angemischt wurden, mit Kamille behandelt ... jetzt kommt die Jackenzeit (alle Jackenkrägen kratzen zusätzlich am Kinn) und wir alle wären so froh, wenn die Pickel endlich weg wären. An manchen Tagen kratzt er sich an anderen gar nicht, aber die cremerei nervt ihn und uns auch. Einige sind nur rote Punkte andere aber wie bei Erwachsenen typische Pickel die in der Mitte eitrig gelb sind. In letzter Zeit hat er sich diese auch noch öfter blutig aufgekratzt :( Nachdem wir nun rin halbes Jahr erfolglos abtupfen mit trockenen ytüchern und cremen, haben Sie eventuell noch irgendeine Idee, was noch helfen könnte, damit unser Sohn endlich mal wieder keine Pickel mehr hat? Vielleicht haben Sie ja schon öftr solche Fälle erlebt und haben noch irgendeinen Rat der unseren Ärzten vor Ort noch nicht eingefallen ist. Vielen lieben Dank!

von Stella_1990 am 06.10.2017, 07:58



Antwort auf: Pickel am Kinn vom Zahnen/Sabbern (seit 6 Monaten!)

Leider muss ich für eine eindeutige Diagnose die Hautveränderungen klinsich beobachten. Jedoch kann ich gut nachvollziehen, dass Sie mit der jetzigen Arbeitsdiagnose nicht zufrieden sind, sie passt nicht zu Ihren Beschreibungen! Es gibt eine Reihe seltener Erkrankungen, die durch Knoten und Pusteln gekennzeichnet sind, jedoch braucht der Experte für eine eindeutige Diagnose das klinische Bild.

von Prof. Dr. med. Dietrich Abeck am 06.10.2017



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