Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, ich muss nochmal nachfragen. Ich habe die Neurodermitis bei meinem Kind (die jahrelang nicht so stark war wie jetzt) ganz gut in den Griff bekommen, wenn auch nicht alle Stellen. Aber es ist besonders schwierig die Pockenstellen zum verheilen zu kriegen obwohl die Erkrankung nun schon 6 Wochen zurückliegt. Die großen scheinen immer noch rot und die oberste Hautschicht sieht sehr dünn aus, silbrig glänzend. Woher kommt das? Das die Haut so dünn, silbrig wird, ist mir im Zusammenhang mit dem Schmieren mit Contractubex aufgefallen. An manchen Stellen wurde die Haut auch sehr trocken (nicht nur auf der Narbe auch drumherum wo also die Salbe hinkam) und sah irgendwie rissig aus. An einer Stelle an der Schulter hat sich zwar die Narbe geglättet, das Gewebe ist aber ziemlich rot und es kommt einem so vor, als ob die oberste schützende Hautschicht halb fehlt. Ich habe ein paar Bilder hochgeladen unter https://goo.gl/photos/efJ2ggU6ucGLriPh8 Kann das von dem contractubex kommen? (habe inzwischen im Beipackzettel Hautatrophie unter Nebenwirkungen gelesen und bin nun besorgt) Sollte ich eine andere Narbencreme probieren oder abwarten? Manche Stellen erscheinen mir fast, als ob sie größer geworden sind, statt kleiner (z.B. am Auge). Mit contractubex habe ich momentan nicht mehr gecremt aus Unsicherheit darüber und da ich sowieso erstmal versucht habe die Haut zu stabilisieren. Warum sind manche Stellen noch so rot? (besonders in der Neurodermitis-Region) Ist da eine Entzündung drin? Sollte ich statt Laticort mal Elidel probieren (wegen der Hautverdünnung)? Habe festgestellt, dass ich das auch noch habe. Würden Sie damit auch die Narben selbst cremen? Herzlichsten Dank für Ihre erneute Einschätzung.
von glueckskind29 am 04.04.2017, 22:47