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Welche hunderasse

Thema: Welche hunderasse

Hallo. Wir haben zwei Kinder im Alter von 5 Jahren und 18 Monaten. Wir möchten gerne einen Hund. Es wäre unser erster. Eigentlich habe ich zu labrador oder golden retriever tendiert. Aber jetzt meinte eine bekannte die einen Jack russel terrier hat das ein kleiner Hund vielleicht besser wäre. Dazu muss man sagen mit dem terrier haben sie wirklich Glück. Kaum jagdtrieb sehr kinderlieb. was könnt ihr empfehlen?

von melanie84 am 16.05.2016, 13:42



Antwort auf Beitrag von melanie84

Also ich glaub Jack russel ist nicht so der Anfänger Hund oder?!? Vielleicht irre ich mich. Golden Retriever wäre sicher ein perfekter Familien Hund wenn er euch nicht zu groß ist. Eine ganz liebenswerte Rasse!! Braucht aber auch viel Bewegung und Beschäftigung!

von monk am 16.05.2016, 17:02



Antwort auf Beitrag von melanie84

Wenns der erste Hund ist, dann nimm mit zwei Kindern einen, der eher anspruchslos ist und keine Dauerbeschäftigung braucht (ist grad bei Krankheit der Kinder etwas schwierig). Wir haben einen Havaneser....leicht erziehbar, haart nicht da er keinen Fellwechsel hat, kein Kläffer, will als Begleothund hauptsächlich bei seinem "Rudel" sein- der verzeiht es einem auch, wenn der Gassigang mal entfällt oder nicht so lange ausfällt, weil jemand krank ist. Trotz seiner 25 cm Schulterhöhe ein kleiner, sportlicher Hund, der gerne am Rad läuft, mitjoggt oder auch bei Wandeeungen keine schlechte Figur abgibt. Von der Grösse her ideal.

von mama von joshua am tab am 16.05.2016, 18:02



Antwort auf Beitrag von melanie84

Hallo, für mich wäre nicht die Größe vom Hund ausschlaggebend, sonder wieviel Beschäftigung braucht der Hund und was kann ich (meine Familie) da einbringen. Sprich willst du mit dem Hund irgendeine Art von Hundsport ect. machen - oder solls einfach ein Hund sein der mit 1-2h Gassigehen und mit den Kinderspielen glücklich ist. Für mich sind alle Retrieverarten Jagdhunde - die auch entsprechend ausgelastet werden sollten. Alle Arten von Nasen-Such-Fährten Spiele... sie sind sehr Menschenbezogen und haben viel will-to-please - sprich sie tun für ihren Menschen fast alles - oder fürs Futter ;-) Damit sind sie halt auch relativ "leicht" zu erziehen. Jack Russel sind wie alle Terrier-Arten eigentlich mal für die Jagd alleine gezüchtet worden. Sprich die konnte ein Jäger alleine in einen Fuchs oder Dachsbau schicken, alleine auf Rattenjagd schicken.. die haben damit aber auch ihren eigene Kopf, ihre eigenen Vorstellungen wie sie ihre Aufgaben erledigen. Dadurch sind sie aber nicht so einfach zu erziehen - sie brauchen sehr viel Geduld und Konsequenz - dann können das ganz ganz tolle Hund sein, die aber auch entsprechend beschäftigt werden wollen, sonst suchen sie sich ihre Aufgaben selber... sind dann halt nicht immer die Aufgaben die man als Mensch toll findet ;-) Für eine Familie mit Kindern, die einfach nur einen Begleiter suchen zum Spielen, Spass haben - zum in der Familie leben, würde ich nicht unbedingt zu einem Jagdhund oder Hütehund raten. Schau dir doch einfach mal die Begleithunderassen an - das sind Hund, die schon seit sehr langer Zeit darauf gezüchtet sind den Menschen zu begleiten. Pudel (schaus sie dir mal ohne die typische Pudelschur an) gibts in allen Größen, verlieren nur wenig Fell, da sie keinen Fellwechsel haben, sondern geschoren werden - spielen für ihr leben gern und lernen Tricks unglaublich schnell. Such da einfach mal unter FCI-Gruppe 9 - Gesellschafts- und Begleithunderassen. Gruß Dhana

von dhana am 16.05.2016, 18:17



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Ich bin ein absoluter Labrador fan. Wir haben ein absoluten Glücksgriff mit unserer labbi Mix Hündin gemacht.sehr ruhig.entspannt.spielt ab und zu.gibt sich mit langen und kurzen Spaziergängen zufrieden. Ich mag keine terrier.sicher gibst da auch unterschiede. Mag auch sehr gerne malteser havaneser und die anderen :-) Viel Erfolg bei der Suche

von Joosy am 16.05.2016, 20:27



Antwort auf Beitrag von melanie84

Wir werden auch in einigen Wochen unseren Hund bekommen, die Eckdaten sind die gleichen wie bei euch (zwei Kindergartenkinder, es wird der erste Hund). Wir haben lange und gründlich recherchiert, uns belesen, Züchter besucht, auch die Hundeschule für eine Beratung eingespannt, und es wird ein Pudel. Nach dem ersten Schock ist nun auch mein Mann mit dieser Wahl einverstanden, solange er nicht "doof frisiert wird".

von mamabianca am 16.05.2016, 21:53



Antwort auf Beitrag von melanie84

Ein Chihuahua. Die Grösse ist super für Kinder.Meine Kleine ist 6 und kann auch den Hund halten.Das findet sie super. Unser erster Hund war ein Retriever.Sie war wunderschön,leider sind Retriever ja zu Fremden sehr freundlich und unglaublich verfressen.Das wurde unserer Golden Hündin zum Verhängnis, sie wurde vergiftet Unsere Chihuahua Hündin ist ganz Rassetypisch Fremden gegenüber sehr abweisend, was ich sehr gut finde. Sie ist unglaublich wachsam und mutig.Sie möchte übrigens nicht in einer Tasche getragen werden und mag auch keine Mäntelchen. Die Grösse ist natürlich deutlich ein Vorteil zu grossen Hunden. Für uns der beste Familienhund , besonders mit kleinen Kindern Unsere Hündin ist ganz Kinder verrückt.

von Juli1979 am 17.05.2016, 14:32



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Bin der Meinung das aus jedem Hund ein toller Familienhund werden kann, wichtig ist was ihr dem Hund bieten koennt von der Auslastung her! Was nicht heißen soll jeden Tag 20 km zu laufen. Ein aktiver Hund braucht halt etwas mehr Beschäftigung als eine ruhige Rasse und Beschäftigungsarten gibt's ja viele:-), da ist die Größe egal.

von aeule am 18.05.2016, 01:25



Antwort auf Beitrag von melanie84

Meine Schwester hat einen so genannten Kleinpudel. Der ist circa kniehoch und ein absolut unkomplizierter Familienhund. Nachdem wir ihn mal für ein verlängertes Wochenende mit hatten, bin ich von der Rasse total überzeugt. Ein Terrier hingegen käme mir nicht ins Haus. Grad JRTs sind oft extrem schwierig zu erziehen und frech. Wenn der Pudel nur getrimmt wird, sieht er auch nicht so "peinlich" aus. Unserer wurde beispielsweise von ganz Vielen für einen Wasserhund gehalten (was Pudel allerdings auch sind).

von trompetchen am 19.05.2016, 08:45



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Finde ich extreeem gut

von Juli1979 am 19.05.2016, 08:47



Antwort auf Beitrag von melanie84

Hallo, unser erster Hund war ein Coton de Tulear....und einfach ein ganz großer Schatz. Er haart nicht, supereasy zu erziehen , sehr genügsam , liebt unsere Kinder über alles und vom jeden gut zu händeln. Ist immer gut gelaunt und auch zu jedem anderen Hund sehr freundlich gestimmt. Und gerade für kleine Kinder ideal....als meine dann 6 waren konnten sie auch mal eine kleine Runde alleine spazieren....das würde mit einen Labrador oder Retriever nie gehen. Und so ein kleiner Hund kann auch immer problemlos mit in den Urlaub LG Nadine

von Nadddy am 20.05.2016, 17:00



Antwort auf Beitrag von melanie84

Bitte nicht nur nach dem Äußeren aussuchen. Jeder Hund kann mit dem richtigen Umgang zum Familienhund werden. Aber nicht jeder ist für Anfänger geeignet. Terrier oder Hütehunde sind sehr arbeitsintensiv. Herdenschutzhunde kann mit Kindern schwierig werden. Jagdhunde sind auch im Trainingsaufwand sehr groß. Wir haben 2 Hunde 3 Kids 8+4+2 Jahre. Es sind größere Hunde. Setter und Münsterländer. Wir sind aber keine Anfänger ;-) Denn Jagdhunde mit Jagdtrieb sind eher nix für Anfänger. Sie sind zwar im Haus total ruhig aber draußen haben ´se Peperoni im Hintern. Ich würde mir einen Hund vom Tierschutz suchen. Einen Erwachsenen. Da kann man schon sagen wie das Temperament ausfällt. Ist vielleicht Kinder gewöhnt. Die Tierheime "empfehlen" auch gerne einen Hund der in eure Familie passt. Einen Anfängerhund. Egal welche Rasse oder Mix. Es gibt im Tierschutz alle möglichen Rassen und Alter. Einen Welpen aufzuziehen ist sehr aufwendig. Kommt einem Baby manchmal nahe :-) Nachts raus, sauber werden, Hundeschule, etc... Egal für welche Rasse / Hund ihr euch entscheidet. www.tiervermittlung.de

von Pabelu am 22.05.2016, 23:18