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Verständnisfrage

Thema: Verständnisfrage

Seitdem sohn weggezogen ist, ist der Hund jedes Mal wenn ich von zu Hause weggehe panisch. Er will unbedingt mit und wenn er zu Hause bleiben muss sitzt er heulend hinter der Türe. Aber auch als ich ihm mit kind im Auto gelassen Hebebaum kurz zur Post zu gehen hatte es einen hysterischen Anfall als Ergebnis. Wie bekomm ich den Armen Kerl dazu wieder ruhiger zu werden und zu vertrauen dass man doch wieder kommt?

von Kiki.pt am 12.11.2014, 20:19



Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Eigentlich nur mit viel Training und in kleinen Schritten. Erst mal nur so tun als ob du weggehst, vielleicht sagen "bin gleich wieder da" Schlüssel nehmen so tun als ob du rausgehen würdest aber dann doch erst mal da bleiben. Dann das ganze Steigern aber immer mit " bin gleich wieder da!" Das jammern ignorieren das ist sehr wichtig. Am besten man holt sich für so spezielle Probleme eine Hundetrainerin ins Haus, meistens reichen da zwei bis drei Stunden.

von aeule am 12.11.2014, 22:57



Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Gar nichts sagen. Am besten viel Zeit haben und ganz oft am Tag raus und wieder rein. Fang erstmal mit Zimmertüren an. Raus, Tür zu, gleich wieder rein. Das ganze mehrfach am Tag. Kein Verabschieden, keine Begrüßung. Schnell raus und wieder rein, das ganze bei verschiedenen Räumen. Dann die Zeit etwas ausdehnen. Manchmal aber auch schnell wieder rein. Dann aus der Wohnung/ dem Haus (zum Müll oder Post holen oder einfach nur so), gleich wieder rein. Das musst du bestimmt 20-30x am Tag machen, leicht steigern. Das ganze dauert Tage bis Wochen. Aber irgendwann langweilt Hin du sich einfach nur. Wenn er es kann, trotzdem immer mal wieder üben. Wie gesagt, keine Begrüßung, sondern ignorieren. Gerade wenn er weint,fühlt er sich in seiner Angst bestärkt bzw gelobt,falls das Weinen keine Angst ist,sondern Kontrollverlust.

von Tiffy_78 am 13.11.2014, 21:59