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Rüde oder Hündin???

Thema: Rüde oder Hündin???

hallo ihr lieben, Frage steht ja schon oben. wir haben zwei kinder im Alter von 8 und 9 Jahren wie sehr ihr das soll es eher eine Hündin sein oder ein Rüde oder ist das im grunde egal? lg

von angel19841803 am 29.03.2015, 16:48



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Ist doch egal. Der Hund muss vom Charakter her passen und kinderlieb sein. Wenn ich mir einen Hnd zulegen würde, dann eher eine Hündin. Aber ich denke, man merkt dann beim Kennenlernen schon, ob die Chemie stimmt.

von Sunny76 am 29.03.2015, 17:11



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Sind die Kinder Jungen oder Mädchen?

Mitglied inaktiv - 29.03.2015, 17:23



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aber eher zarte Jungs lg

von angel19841803 am 29.03.2015, 17:27



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Das war ein Witz ;) Es kommt auf den einzelnen Hund an. Ich würde im Tierheim schauen und kennenlernen gehen. So haben wir unsere beiden gefunden, als die Kinder noch sehr klein (beim ersten) und mittelklein (beim zweiten) waren.

Mitglied inaktiv - 29.03.2015, 18:21



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Kommt wirklich auf das Wesen des Hundes an. Du kannst einen Rüden bekommen, der sehr dominant ist, aber auch eine Hündin. Genauso kann Rüde wie auch Hündin ein richtiges "Lamm" sein. Bei der Hündin ist zu bedenken, dass sie 2 Mal im Jahr läufig wird. Das bedeutet dann besonders aufpassen und die Hündin nicht alleine lassen.

von Sullira am 29.03.2015, 18:53



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Kommt darauf an, wir wollen in den nächsten zwei bis drei Jahren wieder einen Labrador. Hündinnen sind in der Regel etwas kleiner, zierlicher und anhaenglicher, dafuer können Auseinandersetzungen mit anderen Hunden schlimmer ausfallen als bei Rüden. Bei denen ist das oft mehr Machogehabe. Ausserdem sind Rüden im Umgang mit Welpen etwas freundlicher und ich glaub eine Kastration ist auch schonender als Sterilisieren. Aber natürlich ist das ganze auch stark Rasse abhängig.

von aeule am 29.03.2015, 19:01



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Also wir haben uns ganz bewusst für eine Hündin entschieden, und würden das immer wieder tun. Hündinnen werden läufig,das muss man wissen. Was ich an Rüden garnicht mag ist das ständige markieren, dass geht mir voll aufm Puffer. Überall wird das Bein gehoben....nerv...unser Buchsbaum leidet sehr an dem Rüden gepinkel vom Nachbars Rüden.

von Juli1979 am 29.03.2015, 20:22



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Ich habe einen Rüden und zwei Hündinnen. Die Damen markieren genauso oft wie der Rüde. Man kann aber Rüde, wie Hündin auch erziehen, dass sie nicht an jeder Ecke das Bein heben usw., also ich sage da schon öfter "nein" wenn sie gegen Häuser oder Pflanzen pieseln.

von Sullira am 29.03.2015, 22:33



Antwort auf Beitrag von Sullira

Stimmt,man kann das Beinchen heben unterbinden und so aberziehen.... Ganz ehrlich? Ich habe darauf keine Lust,es gibt soviel wichtigere Sachen in der Hundeerziehung..... Und wie gesagt,mit einer Hündin hat man das Problemchen nicht. Viele Rüdenbesitzer stört das ja auch garnicht.Ist ja auch ok,aber mich persönlich nervt das sehr.Deshalb eindeutig eine Hündin Meine markiert übrigens nicht.Und unsere andere auch nicht

von Juli1979 am 30.03.2015, 13:35



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Na, da hast du dann mit Deiner Dame Glück...meine Mädels makieren fast genauso oft wie der Rüde. Während der Läufigkeit noch mehr. Lustig ist immer, dass keiner meine Hunde über den anderen aus unserem "Rudel" makiert. Hat einer meiner 3 Hnde ne fremde Duftmarke überpieselt, schnuppern die anderen nur und gehen weiter. Also am makieren würde ich es deswegen nicht fest machen. Wenn die Themenschreiberin an die "falsche" Hündin gerät..makiert diese auch. sollte das ein Ausschlusskriterium gegen einen Rüden sein. P.S. Immerzu unterbinde ich das makieren ja nicht. Nur Häuser, Gartenzäune Sträucher/Pflanzen (also nicht Gras) sind tabu.

von Sullira am 30.03.2015, 19:40



Antwort auf Beitrag von Sullira

..und wenn sie läufig sind noch mehr als sonst. Meine eine Hündin hebt sogar das Bein dabei Aber sie haben gelernt, daß es an der Leine verboten ist, nur auf Kommando darf da gepinkelt werden (was kein Problem ist, da sie in 90% der Fälle frei laufen dürfen) Und ein Rüde würde bei mir ganz genau das Gleiche lernen wie die Damen.

von lejaki am 30.03.2015, 22:01



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Unsere kastrierte Hündin damals kletterte rückwärts Bäume hoch, um dort die Rüdenmarke zu übertünchen. Die kastrierte Pudeldame von Bekannten macht sogar einen Handstand um daran zu kommen. Und zum Thema: angucken, ausführen und evtl. mit auf Probe nach Hause nehmen :)

Mitglied inaktiv - 31.03.2015, 23:04



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Wir haben eine große Hündin und einen kleinen Rüden- beide sind klasse, jeder auf seine Art. Ich würde da spontan entscheiden. VG

von iriselle am 29.03.2015, 21:50



Antwort auf Beitrag von angel19841803

aber es gibt schon Tendenzen. Mal stichwortartig: Rüde pro: imposanter, größer, gleichbleibendes Temperament, Rüde contra: machohafter, rüpelhafter, brauchen mehr Konsequenz, bei läufigen Hündinnen schwierig, Hündin pro: sanfter, häuslicher, leichter zu führen Hündin contra: Läufigkeit, Stimmungsschwankungen durch Hormone,

von like am 29.03.2015, 22:59



Antwort auf Beitrag von angel19841803

Kommt auch ein wenig auf die Rasse an, beim Lab relativ egal, beim Rhodesian Ridgeback sind Rüden schon ein ganz anderer Schnack. Hat beides seine Vor- und Nachteile, muß man sich überlegen, was einen mehr stört. Wenn du von vornherein weißt, eine blutende läufige Hündin mit Hormonschwankungen stört sich, dann würde ich eher einen Rüden nehmen, hat halt andere Nachteile. Wenn du sicher weißt, daß dich eventuelles Rüdenmachogehabe ect.stört, eher Hündin (wobei es da auch zickige Exemplare gibt). Dann ist da noch der Größenunterschied, auch nicht zu verachten. Wir haben zwei Golden Retriever Hündinnen. Als wir uns beim Züchter beworben haben, wollten wir erst unbedingt eine Hündin haben, einfach, weil sie uns rein optisch besser gefielen (kleiner, schmalerer Kopf), denn alle anderen Vor- und Nachteile haben sich so gegeneinander aufgehoben, daß es egal gewesen wäre welches Geschlecht. Im Laufe der Wochen, wo wir auf den Wurf warteten, gefielen uns Rüden auch imemr mehr und so haben wir schließlich gesagt, uns ist das Geschlecht völlig egal, sie soll nach Charakter entscheiden. So wurde es eben eine Hündin, Nummer zwei auch, weil ich keine Lust auf Streß während Läufigkeit und CO haben wollte (ich lasse nicht kastrieren) Ich finde meine beiden Mädels toll und jetzt halt dich fest: Der nächste Hund (Dritthund in ein paar Jahren) wird definitiv ein Rüde werden. Warum? Erstens einmal möchte ich das andere Geschlecht gerne mal ausprobieren (dafür nehme ich den Läufigkeitsstreß dann doch in Kauf) und zweitens hat sich in nun fast drei Jahren Hundehaltung heraus kristallisiert, daß ich wahnsinnig gerne Hundesport mache und regelmäßig Prüfungen laufe. Ein graus, wenn ich melde und kurz vorher wegen läufiger Hündin wieder absagen muß. Das ist bei vielen Turnieren nicht erlaubt. Und da wo es erlaubt ist...meine Hündinnen sind in der Läufigkeit so dermaßen "Gaga" in der Birne, das wäre reiner Selbstmord, in diesem zustand mit denen eine Prüfung zu laufen. Ich würde sagen, guck dir die Vor- und Nachteile an und ansonsten entscheide nach Optik und Größe.

von lejaki am 29.03.2015, 23:17



Antwort auf Beitrag von angel19841803

spielt für mich keine Rolle, da ich, wenn ich dies oder jenes habe sowieso rigoros kastrieren würde. Meine Hündin ist kastriert, genauo würde ich einen Rüden kastrieren lassen.

von desire am 30.03.2015, 15:14



Antwort auf Beitrag von desire

Und warum das, Desire? Ich kenne mich da zu wenig aus, aber warum kastriert man Hunde? Machst du das auch, wenn sie unkastriert überhaupt keine Probleme/Auffälligkeiten zeigen?

von Loraley am 30.03.2015, 15:26



Antwort auf Beitrag von Loraley

1. weil ich keinen unerwünschten Nachwuchs möchte 2. weil Hündinnen dann tendenziell weniger Gesäugetumore bekommen 3. Rüden entwickeln erst gar keine Verhalten die man abgewöhnen müsste...(meistens jedenfalls nicht) 4. hormonelle Verstimmungen bleiben aus.

von desire am 30.03.2015, 15:45



Antwort auf Beitrag von desire

man rät nun allgemein eher von Kastration ab - aus gesundheitlichen und verhaltensbiologischen Gründen. http://science.orf.at/stories/1742834/ http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951 http://www.wuff.at/cms/Die-Kastration-der-Hue.1640.0.html http://www.wuff.at/cms/Die-Kastration-des-Rue.1698.0.html

von like am 30.03.2015, 17:30



Antwort auf Beitrag von desire

1. "weil ich keinen unerwünschten Nachwuchs möchte" Kann man aufpassen, indem man die läufige Hündin nicht ohne Aufsicht ,Leine laufen läßt und den Garten ausbruchssicher hat, damit der Rüde nicht mal abhauen kann, falls er so drauf ist. 2. "weil Hündinnen dann tendenziell weniger Gesäugetumore bekommen" Der Prozentsatz der Hündinnen, die überhaupt Gesäugetumore bekommen ist dermaßen gering, daß das überhaupt nicht ins Gewicht fällt, das sind völlig veraltete Studien und damit das überhaupt funktioniert, müßte sie noch VOR der ersten Läufigkeit kastriert werden. Davon mal ab gesehen, sucht sich der Krebs einfach andere Stellen aus, die viel schwieriger zu operieren sind als Gesäugetumore. 3. "Rüden entwickeln erst gar keine Verhalten die man abgewöhnen müsste...(meistens jedenfalls nicht)" Dafür mußt du den Rüden aber echt früh kastrieren lassen, damit das nicht passiert. Frühkastrationen finde ich noch schlimmer... 4." hormonelle Verstimmungen bleiben aus." Nicht unbedingt, mal davon abgesehen können sich andere (negative) Verhaltensweisen durch eine Kastration verstärken (Jagdtrieb, draußen Sachen fressen ect.). Eine Hündin z.B., die leicht aggressiv ist, würde durch den Wegfall der weiblichen Hormone, wo dann die männlichen Überhand nehmen, mit Pech noch aggressiver werden. Davon mal ab könnte ich dir doppelt so viele Nachteile einer Kastration aufzählen, aber die willst du sicher nicht hören. Läßt du dir eigentlich auch vorsichtshalber Eierstöcke und Gebärmutter raus nehmen, damit du später nicht Gefahr läufst, da Krebs zu bekommen? Warum nicht? Hast du Angst, dir fehlen die Hormone? Ist doch nicht schlimm, dafür bekommst du an den Stellen keinen Krebs mehr*Ironie Off* Hier mal ein interessanter Artikel zum Thema Kastration http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951.

von lejaki am 30.03.2015, 18:07



Antwort auf Beitrag von lejaki

Besser hätte ich es nicht schreiben können. Übrigends, ein TA der ohne medizinische Indikation kastriert, verstößt gegen das Tierschutzgesetzt. Wenn ich diese einfach mal so Kastrationen lese, könnte ich k... Frühkastration ist noch mal ne Nummer schlimmer. Beim Rüden kann es passieren, dass er ständig von anderen potenten Rüden belästigt wird, weil er immer nach "läufige Hündin" riecht. Zudem ist das seeehr fatal zu kastrieren, wenn die Hunde nicht ausgewachsen sind. Krankheiten im späteren Alter sind da vorprogrammiert.

von Sullira am 30.03.2015, 19:47



Antwort auf Beitrag von Sullira

bei vielen ist's halt weiterhin die Bequemlichkeit oder die Unlust, sich wirklich mal mit dem Thema auseinanderzusetzen.

von like am 30.03.2015, 22:22



Antwort auf Beitrag von like

du kannst es gerne halten wie du möchtest. Dennoch werde ich ein 5000qm Grundstück nicht einzäunen und ich möchte KEINE Welpen! Und ich möchte auch nicht dass ein Rüde irgendwo rumläuft und Hündinnen besteigt. Könnt ihr halten wie ihr möchtet aber unsere Katzen sind auch kastriert, genauso wie die Hündin kastriert ist. Und der nächste Hund wird auch kastriert egal ob Mann oder Frau. Nehmt es doch einfach mal so hin, dass andere es anders handhaben als ihr. Ich habe mit meiner Tierärztin gesprochen und sie macht das problemlos ab 8 Monaten! Und die Frau weis wovon sie spricht also bitte verbreitet eure Hobbyweisheiten einfach woanders ja?

von desire am 30.03.2015, 22:41



Antwort auf Beitrag von desire

achja und nicht ALLES was ihr schreibt ist Gesetz! Nur so nebenbei...und andere wären immer doof und unwissend.

von desire am 30.03.2015, 22:45



Antwort auf Beitrag von desire

Klar macht sie das problemlos ab 8 Monaten, das ist schnell verdientes Geld und genauso unnoetig wie regelmaessiges entwurmen. Mein Ex-TA hatte mir bei unserem ersten Impftermin mit 12 Wochen auch gleich nen Kastrationstermin in die Hand gedrueckt. Mein Hund ist mittlerweile 5 Jahre alt, nicht kastriert , hat keine Welpen und erfreut sich bester Gesundheit. TA Nr2 bei dem wir jetzt sind meinte naemlich, dass es zum Thema Gesaeugetumore bei der Huendin neue Erkenntnisse gibt und dass eine Kastration aus diesem Grund unnoetig ist. Aber es kann sich jeder selber ueberlegen was er tut-nur wenn dann was schieflaeuft (kenne einige Halter wo der gesunde Hund unter der Narkose verstorben ist) ist das Geheule gross. Ich denke -wenn ich dein Posting so lese- du kastrierst aus Bequemlichkeit, nicht aus Notwendigkeit.

von mama von joshua am tab am 31.03.2015, 09:55



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

natürlich tu ich das aus Bequemlichkeit! Ich habe schlichtweg KEINE Lust auf Hündin oder Rüde den ganzen Tag aufzupasen wer wo hintennach oder drauf ist. Und ja gottseidank ist es meine Sache! Denn ich wär sowieso für mehr Kastrationen....gibt genügend Leute die meinen es wäre wurscht, lassen ihre Hunde frei laufen und belästigen andere damit! Noch dazu gibts unerwünschten Nachwuchs! Noch schlimmer sind die Stümper denen es völlig egal ist hauptsache sie können Welpen grossziehen. Mir ist noch nie ein Tier bei einer Kastration gestorben, selbstverständlich muss das Tier gesund sein, das setze ich mal vorraus. Wenn die Hündin vor der ersten Läufigkeit, das heisst mit 8,9 Monaten gleich kastriert wird dann verringert sich das Risiko schonmal um 50% und von daher UND weil ich nicht den ganzen Tag aufpassen kann (ev. in einem 500qm Vorstadtgarten und auf einen kleinen Sesselpupser JA da kann man aufpassen) werde ich meine Tiere kastrieren. Und es ist mir ehrlich gesagt egal was selbsternannte Hundeprofis dazu sagen, meinen oder wie sie andere beleidigen deshalb. Ich finde Leute, die mit unkastrierten, unerzogenen Hunden, egal ob Rüde oder Hündin rumlaufen viel viel fauler und egoistischer.

von desire am 31.03.2015, 10:11



Antwort auf Beitrag von desire

Ich befuerchte, der einzig selbsternannte Hundeprofi bist du selber, sonst wuesstest du, dass man einen Hund niemals vor der ersten Laeufigkeit sondern erst danach kastrieren laesst. Aufpassen kann man immer, egal wie gross das Grundstueck ist und schon allein auf Ruecksicht auf andere Menschen, die evtl Angst vor Hunden haben wuerde ich so oder so mein Grundstueck einzaeunen. Und wenn man nicht aufpassen kann, laesst man den Hund im Haus. Bei so einer Einstellung wie du sie an den Tag legst (kann nicht aufpassen, will mein Grundstueck nicht einzaeunen) braucht man sich ueber diverse Hundehasser die Giftkoeder auslegen nicht wirklich zu wundern.... Uebrigens hat eine Kastration mit Erziehung nichts zu tun, wenn ein Hund nicht erzogen ist, wird das auch durchs kastrieren nicht anders. Komischerweise laeuft meine Huendin waehrend der Hitze auch frei (Fuss neben mir) und es war bisher -auch bei anderen Hunden die uns entgegenkommen- nie ein Problem, die Hunde dann an die Leine zu nehmen, damit nichts passiert (es reicht wenn ih rufe "bitte anleinen, Hund ist laeufig") Meine Huendin wurde noch nie bestiegen.Irgendwas scheint da bei euch dann falsch zu laufen.

von mama von joshua am tab am 31.03.2015, 10:37



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich kann dich schon etwas verstehen, das Leben mit einer kastrierten Hündin ist defenitiv einfacher. Unsere erste Hündin musste wegen einer schweren Gebärmutter Entzündung kastriert werden.Das war so natürlich nicht geplant. Nachdem die olle Halskrause dann endlich ab war,war auch alles gut.Kein Geblute mehr... Kastrierte Hündinnen neigen stark zu Inkontinenz. Besonders die Grossen.Das wird irgendwie so untern Teppich gekehrt.Unsere Golden Dame tröpfelte auch leider. Das war vor der Kastra nicht. Ausserdem sollte man niemals mit 8-9Monaten vor der ersten Läufigkeit kastrieren.Die Hunde sind doch kopfmässig noch voll Kind.Lass sie erstmal etwas reifen.Oder möchtest du ein ewiges Kind? Ich weiß, das manche HHgenau das wollen und deshalb kastrieren lassen.Die Tierärzte machen da oft mit.Ist halt schönes Geld . Ist ja jetzt eh zu spät. Einen schönen Tag noch LG

von Juli1979 am 31.03.2015, 13:28



Antwort auf Beitrag von desire

Du, das habe ich mir nicht ausgedacht und meine Meinung dazu auch nicht aus irgendwelchen Foren oder sonst wie aus dem Netz Ich arbeite seit vielen Jahren beim Tierarzt und danach handeln und beraten wir unsere Patientenbesitzer. Wir würden mehr verdienen, wenn wir pauschal zu Kastrationen raten. Ich verlinke bloß gerne besagten Artikel, weil er die Meinung unserer Praxis sehr gut widerspiegelt, auch wenn es nicht unsere Praxis ist. Wobei ich vergaß, daß du die warst mit dem großen offenen Grundstück und dem Hund als Wachhund warst. Da wiederum finde ich es immer noch besser, zu kastrieren als die Hündin unnötig Welpen bekommen zu lassen. ABER für den Ottonormalhundehalter und Hund sind deine Ratschläge diesbezüglich einfach Mist, weil sie schlichtweg falsch sind.

von lejaki am 01.04.2015, 22:40