Hallo zusammen,
Ich bräuchte mal eure Meinung.
Leider haben wir zwei unserer drei Katzen innerhalb eines Jahres an den Krebs verloren (die beiden waren Geschwister), 13/14 jährig.
vor vier Jahren kam unser Zwerg aus einem. Notfall mit 5(!) Wochen zu uns und ist geblieben.
Jetzt ist sie seit 6 Wochen allein und sehr anhänglich. Frisst aber gut, versteckt sich nicht. Siw war immer eine Wohnungskatze mit vernetztem Balkon.
Ich bin noch in Elternzeit für knapp 2 Jahre und habe 13 monate alte Zwillinge (recht lebhaft) daheim.
Was meint ihr? Eine Gesellschaftskatze? Jetzt der später? Wenn ja wie alt?
Liebe Grüße Mimi
von
Mimi987
am 08.10.2015, 12:17
Tut mir sehr leid um Eure beiden!
Ich denke, es muss auf jeden Fall ein Arztgemosse her. Sie kennt es mit zwei Artgenossen und es ist sonst nicht artgerecht. Hat sie vorher mit den älteren gespielt oder war sie mehr geduldet als Nachzügler? Grundregel ist, dass es das gleiche Geschlecht und ungefähr das gleiche Alter sein sollten. Andere Konstellationen können aber auch klappen. Hoffe, ihr findet bald einen passenden Freund :).
Mitglied inaktiv - 08.10.2015, 12:31
Antwort auf diesen Beitrag
Hey,
Tja die grosse liebe war es nicht. Aneinanderkuscheln hätte die kleine gerne gemacht, wollten aber die beiden grossen nicht. Haben aber auch die beiden grossen nicht, trotz Geschwister. Es gab aber auch kein gefauche oder gar Kämpfe.
Gespielt hat die eine, die jetzt zuletzt gegangen ist, gerne mit ihr... Sich gegenseitig jagen, zusammen schnürrl fangen, Bällchen schussern...
Hat sich aber umständerhalber im letzten halben Jahr nicht mehr oft ergeben.
Katze, kein Kater, war mir klar, ich könnte mir halt vorstellen, dass es eine junge katze mit der Gesamtsituation leichter hätte, als eine etwas ältere Dame, gerade wegen der Kinder.
Ich hatte an eine katze aus dem Tierheim gedacht, da haben aber grade die nicht ganz jungen meist einen Schicksalsschlag (verlust, Abgabe oder ähnliches) hinter sich.
Ich möchte es weder meiner Familie noch dem potenziellen Mitglied antun, hier einfach rumzuprobieren...
Liebe Grüße Mimi
von
Mimi987
am 08.10.2015, 13:05
Hm, ja das ist natürlich immer ein Risiko mit den Tieren aus dem TH, aber die Pfleger dort sehen ja schon, ob ein Tier eher sozial ist, oder zum Einzelgänger gemacht worden ist. Wenn Sie gern spielt und schmust, würde ich auch nach einer umgänglichen Katze Ausschau halten. Sicher sein kann man sich auch bei denen vom Züchter nicht, ob sie sich verstehen. Manchmal kann es einfach auch eine gewisse Zeit dauern, bis sie sich verstehen. Eine etwas jüngere Katze könnte bestimmt auch klappen, ab einem Jahr würde ich es versuchen.
Mitglied inaktiv - 08.10.2015, 13:59
Zu einer 4jährigen Katze würde ich eine Kätzin im Alter von 2 bis 6 Jahren setzen, je nach Charakter.
Kein Kitten und auch eher keine Jungkatze, mit einem Jahr sind die doch oft noch sehr verspielt und teilweise rüpelig unterwegs und das passt mit 4jährigen "abgeklärten" ;-) Katzen nicht immer gut.
Du kannst deine Katze gut einschätzen, weil du sie im Zusammenleben mit den anderen erlebt hast. Wenn du den Eindruck hattest, sie hätte gern mal gekuschelt, dann guck gezielt nach Katzen, die gerne mit Artgenossen kuscheln. Achte auf ihr Spielverhalten und suche eine Katze aus, die da ähnlich tickt.
Und Kinder gewohnt ist. :-)
Ich habe übrigens die allerbesten Erfahrungen mit langsamen Zusammenführungen gemacht, weil dabei der Stress für die Tiere gering ist, anders würde ich es nicht mehr machen.
Eine Katze aus dem Tierschutz ist natürlich super. Tierheime sind eine gute Wahl, Pflegestellen von Vereinen können auch eine Option sein (gute Pflegestellen können ihre Pflegekatzen sehr genau beschreiben).
von
miebop
am 08.10.2015, 15:40
