Mein Langhaarkater hat an der Bauchpartie einige verfilzte Stellen mit Knubbeln. Mit der Schere geht es nicht, er wehrt sich und ich habe Angst ihn zu verletzen.
Die Knubbel würden mit Bürste auch nicht weg gehen, das würde ihm weh tun.
Eine Freundin riet mir zu einem festen Nackengriff. Dann müsste mein Mann schneiden und ich ihn fest halten.
Das kommt mir so brutal vor. Kann man ihm dabei nicht weh tun?
Gibt es Tipps?
Ich überlege schon ihn beim Tierarzt scheren zu lassen an Bauch.
Er lässt sich halt am Bauch gar nichts machen, wird wütend. Deswegen wird er dort auch kaum gebürstet (nur kurz, dann faucht er), daher die Verfilzungen.
Allerdings ist dreizehn Jahre alt, so war sein Fell noch nie. Wahrscheinlich hat er irgendwo drin gesessen, ich weiß gar nicht ob ich wissen will wo.
Bin für Tipps dankbar.
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 22.04.2017, 17:28
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Vor Allen mit dem Nackengriff :die Beine mit den Krallen kann er dann ja sicher doch noch bewegen?
Ich traue mich das auch aus ganz egoistischen Gründen nicht.
Oder bewirkt ein Nackengriff dass die Katze still hält?
Ich will ihm aber auch nicht weh tun einerseits, und andererseits selber auch unversehrt bleiben.
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 22.04.2017, 17:33
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Soweit ich das weiß - man möge mich berichtigen wenn ich falsch liege - darf man ausgewachsene Katzen nicht am Nacken hochheben.
Bei Kitten ist das denke ich in Ordnung, macht die Mutter mit ihnen ja auch. ABER eine ausgewachsene Katze wiegt um einiges mehr und durch das Gewicht kann man sie verletzen. Da hängen dann ja u.U. gut 4-6kg dran. Ich weiss nicht in wieweit man die Katze da verletzen könnte, kann mir aber vorstellen das man ihr im aller schlimmsten Fall das Genick bricht. Es könnten aber auch Muskeln reissen oder ähnliches. Genau weiss ich es wie gesagt leider selbst nicht.
Du willst sie ja zwar nur scheren, ABER um an den Bauch zu kommen musst du sie dann ja doch anheben. Daher wäre mir das persönlich zu heikel.
Die Beine können sie so übrigens nicht bewegen. Sie fallen bei einem Nackengriff in eine Art Starre.
Wir mussten das letzten September leider selber einmal machen als sich eine Katze an meinem Arm festbiss und nicht loslassen wollte.
Mein Bruder schert seine Katze auch regelmäßig. Er steckt sie dazu in einen Kopfkissenbezug. Frag mich nicht wie genau er das macht. Ich fand das immer so merkwürdig das ich nie nachgefragt habe. Aber naja, immerhin klappt es....
von
mausebär2011
am 22.04.2017, 17:56
ich würde es versuchen , kraulen am Kopf der andere versucht die Klumpen raus zu schndeiden, wenn er sich wehrt sofort beenden, Ihn Loben, dann am nächsten Tag
versuchen.
meine Katze hält Still, da kann ich auch mit dem Haarschneider an Ihn ran,
aber natürlich keine Klumpen nur wenn es viel zu warm ist die Harre schneiden
von
salzstange
am 24.04.2017, 09:46
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Meine hat das auch öfter. Da hilft nur rausschneiden. Meine langhaarige Katze gehört auch eher zur Kathegorie Kratzbürste.
Mit viel Geduld regelmäßig bürsten damit sie sich dran gewöhnt. Schere neben der Kuschelecke parat legen und beim Kraulen halt ab und zu einen Knoten wegzwicken.
Meine lässt sich von mir mittlerweile die Haare am Po kurzschneiden, die Krallen zwicken und an den Innenseiten der Beine bürsten. Hat ganz lang gedauert.
Ich verwende eine Holzbürste mit Naturborsten, ich weiß, die sind teuer, aber die tun beim Bürsten nicht weh und bleiben nicht hängen, und gleichzeitig bleiben rausgekämmte Haare und Flusen in der Bürste, und man kann den Ballen Filz dann leicht rausmachen und entsorgen.
Meine kommt schon gerannt, wenn ich ihr die Bürste zeige. Ich bin aber die Einzige, die das darf. Die Kinder dürfen sie nicht mal streicheln.
von
Cata
am 27.04.2017, 21:27
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Meine Katze hat das Problem auch. Allerdings lässt sie sich ganz gut händeln und das meiste kann ich rausschneiden / knibbeln...
Letztes Jahr hat die TÄ sie rasiert ;) Da wars aber auch schlimm.
Selbermachen nur, wenn es relativ stressfrei möglich ist. Katzenbisse etc sind nicht lustig.
von
Nicole_Meyer
am 02.05.2017, 16:58
