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Hunderasse + Beratung von Hundekennern :-)

Thema: Hunderasse + Beratung von Hundekennern :-)

Wir sind in der Überlegung, uns einen Hund zu kaufen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen (mein Vater war Jäger) und unsere Kinder sind jetzt 8 + fast 13. Ich würde morgens mit ihm gehen, ihn mit ins Büro nehmen bis mittags und dann wieder mit ihm heimgehen (einfach ca. 1 km). Nachmittags dann eins der Kinder u abends ich/ mein Mann/ die Kinder. Wir wohnen in einem Doppelhaus, zwischen den beiden Gärten ist kein Zaun. Unsere Nachbarin ist sehr pingelig. Jetzt meine Fragen: 1. Was für eine Rasse würdet ihr nehmen? Ich denke, er sollte nicht riesig sein (meine Freundin hat einen Kangal - ein Traum), denn dann braucht er noch mehr Bewegung. Wir hatten früher Rauhaardackel, finde ich toll, meine Kinder aber nicht. Diese kleinen Schoßhunde/ Plüschtiere mag ich nicht 2. Reicht es, morgens 1 km, mittags 1 km und dann eben nachmittags u abends länger? 3. Wir werden wohl einen Zaun bauen müssen, oder?

von Nici am 18.10.2017, 15:05



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Hallo, Großer Hund heißt nicht gleichzeitig viel Auslauf ;-) Wir haben z.Bsp. eine Deutsche Dogge, vorher wars ein Labrador, davor ein Dackel, einen Schäferhund gabs auch schon. Inzwischen kann ich sagen, einmal Dogge immer wieder Dogge. Aber das kommt ja wirklich drauf an, was ihr für Eigenschaften an einem Hund wollt. Einfach nur ein Begleiter, ein Schoßhündchen, einer mit dem man Sport machen kann, ein Spielkamerad für die Kinder!? Wenn ihr das für Euch schon mal geklärt habt, dann lässt sich eine Suche nach der geeigneten Rasse besser eingrenzen ;-) Für mich stand nach dem Labrador fest, nie wieder! Obwohl ich die wirklich toll finde. Aber der war eben ständig im Wasser, egal ob - 10 Grad oder 30 Grad. Apportieren war für den der Himmel auf Erden, hat er das aber nicht bekommen aus Zeitmangel oder sonstwas, konnte der auch den Putz von der Wand fressen . Der Dackel ist mir zu aufgdreht gewesen und deutlich zu viel Jagdinstinkt! Ist nun mal ein Jagdhund. Der Schäfi hatte viel zu viel Fell ;-) Grundsätzlich brauchen Hunde nicht nur Auslauf, sondern eben auch Köpfchenarbeit und dort gibt's eben von Rasse zu Rasse auch große Unterschiede. ich kann jetzt nur für Herrn Doggerich sprechen, der ist mit 5-8 km Auslauf am Tag zufrieden, wenns warm ist eher mit weniger. Der ist am liebsten bei allem dabei, typisch Dogge halt (auch im Büro, dort muss man eben wieder drauf gucken ob mit Publikumsverkehr oder ohne...ein riesen Hund wird gern mal ängstlich betrachtet), er ist ein absoluter Kasper, der einen immer zum lachen bringt, auch typisch Dogge ;-). Er bleibt nicht gern allein, er kann es locker 4-5 Stunden, aber dafür sind Doggen nicht gemacht. Und er liebt kuscheln, wenn er dürfte würde er auch mit im Bett schlafen. Kinder mag er auch, nur so kleine schreiende laufende Meter jagen ihm Angst ein, wie eigentlich alles andere auch (Plastiktüten, Blätter, Mäuse, Frösche, Regen....ach die Liste könnte ich jetzt ewig weiter führen) Was Deine Fragen angeht, ich glaube ich bin abgeschweift . zu 3. Wenn Eure Nachbarin so schon pingelig ist, wird Sie einen freilaufenden Hund im garten wohl nicht tolerieren. Zaun oder Hecke wird da wohl gebaut werden müssen. zu 2. kommt eben auf die Rasse und den Bewegungsdrang an zu 1. hab ich glaub ich schon viel geschrieben LG Conny mit Herr Doggerich

von ConMaCa am 18.10.2017, 15:41



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Zaun ist unumgänglich. Würde gleich komplett einzäunen, dann kann der Hund auch zur Not mal im Garten bleiben. Wir haben bisher nur Mischlinge gehabt: Labrador/Schäfer/Berner Sennen. Eine Seele von Tier, wenig Jagdtrieb, super mit Kindern, einfach nicht aus der Ruhe zu bringen, verspielt, verfressen, lernwillig, wachsam, aber nicht zu dolle, konnte gut mal alleine bleiben. Jetzt haben wir einen kleineren Hütehundmischling, wo ich die beteilgten Rassen aber nicht kenne. Wir wollten beim ersten Hund unbedingt einen Labrador mit drin haben (Kinder waren klein), weil die wirklich total freundliche Familienhunde sind, aber verfressen halt Eine Dogge mit ins Büro, wenn es nicht Deine eigene Firma ist, stell ich mir schwierig vor (platztechnisch und wg. MA und Publikum, die Angst haben könnten ob der schieren Größe ;-) ) Ein Kangal wäre mein Albtraum - wie willst du den auslasten? Das ist ein Herdenschutzhund. Die sitzen haufenweise im Tierheim....

von Bookworm am 18.10.2017, 16:15



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Wir haben uns auch schwer getan mit der Entscheidung, welcher Hund es werden soll. Letztlich ist es ein Mischling geworden. Wie wäre es mit einem Langhaardackel? Grundstück einzäunen würde ich auf jeden Fall! Vg, Rory

von RoryG am 18.10.2017, 20:36



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Hallo, Rasse ist nicht einfach - aber wenn du nicht ganz konkret irgendwelchen Hundsport ect. machen willst, würde ich dir von den Jagdhunderassen abraten - genauso wie von den Hütehunden. Die brauchen deutlich mehr Beschäftigung als nen ruhigen Tag im Büro und ein bisserl Gassi gehen. Also Beschäftigung für den Kopf und Bewegung. Dackel gehören auch zu den Jagdhunden - die dafür gezüchtet wurden alleine! in einen Dachsbau reinzugehen - sprich Mut und Selbständigkeit sind Zuchtmerkmale die in der Rasse einfach drin sind - was die Dackel halt auch sehr dickköpfig macht. Und diese Zuchtmerkmale sind immer mal stärker oder schwächer ausgeprägt - aber sie sind da - nicht nur im Aussehen, sondern auch im Wesen. Auch bei den Mischlingen aus den Rassen ;-) Vielleicht magst du dir die FCI-Gruppe 9 mal anschauen - das sind die Begleithunderassen. Kromfohrländer find ich z.B. echt klasse oder auch den Tibet Terrier. Und wenn man beim Pudel die Modeschur weglässt sind das echt tolle intelligente Hunde mit denen mal als Familie sehr viel Spass haben kann - lernen ganz schnell Tricks und sind immer als Spielkameraden fröhlich dabei - und sind aber im Büro oder auch Zuhause auch mal ruhig und brauchen nicht immer volle Beschäftigung. Zaun würde ich schon einplanen - sonst kann der Hund im Garten ja nie frei laufen. Gruß Dhana

von dhana am 18.10.2017, 23:33



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Zaun auf jeden Fall, sonst ist beim ersten Hundepipi der Krach vorprogrammiert. Ich würde dir auch dringend zu einem Begleithund raten. Für alles andere hört sich die Zeit die du hast doch eher spärlich an. Unserem Maltesermix würde das Gassigehen gerade reichen. Zu unserem absolut genialem Hund sind wir nicht ganz geplant gekommen. Ich hätte geplant zu einem Pudel oder Pudelmix gegriffen. Ich finde an unserer Größe super, dass ich die Kinder wirklich problemlos mit dem Hund losschicken kann. Der reißt kein Kind um und im Zweifelsfall können sie die Dame auch nach Hause tragen. Und bei Regen kann sich unser Hund auch mal zuhause austoben. Stelle ich mir mit einem Kangal eher schwierig vor. Ich bin zwar nicht aus Zucker, aber auch nicht der Typ, der bei -15 Grad oder Dauerregen stundenlang durch die Gegend laufen mag. Ich treffe beim Gassigehen immer mal eine Dame mit einem Jack-Russel. Die muss mindestens 4h täglich Gassigehen und den Hund kopfmäßig beschäftigen sonst holt er die Tapete von den Wänden und die Schuhe aus dem Regal. Für mich ein Albtraum.

von Bajuli am 19.10.2017, 09:02



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Vieles wurde ja schon gesagt. Auf jeden Fall sind viele kleine Rassen Jagdhunde, was sehr oft verkannt wird. Wir hatten immer Berner Sennenhunde. Seelen von Tieren. Waren mit 4 Minuten Stadtpark genauso glücklich wie mir 3h Waldspaziergang. Waren immer sehr Kinderlieb, sehr leicht zu erziehen. Allerdings sabbern sie stark und haben viel recht langes Fell. Waren aber immer froh, wenn sie dabei waren und konnten 5-6 Stunden alleine bleiben (wenn sie mal zwischendurch jemand in den Garten zum pieseln lies, zur Not auch länger). Aber nun haben meine Eltern einen Beagle. Die kurzen Haare sind auch überall und gehen schlechter raus. Der brauchte (nun ist sie 16) früher deutlich mehr Auslauf und Beschäftigung. Ist (rassetypisch) verfressen und stur und hört nur wenn er will. Ich liebe den Hund, aber ich würde mir keinen Jahdhund als Familienhund anschaffen. Terrier auch eher nicht. Man kann aber auch nicht alle Rassen einer "Sorte" über einen Kamm scheren. Berner und Bernhardiner sind eher die ruhigeren Hütehunde. Australien Shepherds oder Border/ Bearded Collies sind da das absolute Gegenteil. Brauchen nicht nur viel Auslauf sondern auch TÄGLICH Denksport. Ein sehr gut erzogener Jahdhund mit Jagdhundeausbildung kann ein super gut hörender und toller Familienhund sein, braucht aber sicher auch Aufgaben. Bei vielen kleineren Hunderassen kann man mit richtiger Erziehung (in meinem Augen das größte Problem, da viele wohl denken der kleine Hund müsse nicht erzogen werden) sicher auch einen tollen Begleiter haben. Ob man einen Hund gut auch von Kindern tragen lassen können muss, muss man selbst entscheiden. Ich sah noch nie den Sinn darin IRGENDEINEN Hund herum zu tragen.

Mitglied inaktiv - 19.10.2017, 11:19



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Na ja jetzt tragen sie sie auch nicht mehr, aber am Anfang waren die Treppen ein unüberwindliches Hindernis. Erstens war sie klein, zweitens hatte sie wohl schlechte Erfahrung gemacht und drittens sind Treppen ja an sich so eine Sache bei Welpen. Sie haben sie jetzt nicht spazieren getragen

von Bajuli am 19.10.2017, 13:07



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Ja, das ist was anderes. Aber auch die Berner Welpen könnten wir als Kinder noch tragen. Kommen ja nicht mit 40kg auf die Welt;).

Mitglied inaktiv - 19.10.2017, 13:45



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Wir gaben einen Havaneser. Ob der bei dir als Schosshund/Plüschtier zählt weiss ich nicht. Sie gehört eher zu den kleingewachsenen mit 25cm Rückenhöhe, ist aber trotzdem ein vollwertiger Hund. Radfahren, joggen, wandern...kein Problem. Ausserdem sehr gelehrig, kein Kläffer und -das finde ich ganz prima- kein Fellwechsel. Der Hund riecht auch nicht, egal wie nass er ist. Futterkosten bei der Grösse sind fast nicht existent und für Kinder von der Grösse her ideal.

von mama von joshua am tab am 19.10.2017, 16:17



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Kläffen Havanerser nicht? Unsere Nachbarin hat einen Havaneser/Maltheser-Mix der kläfft ganz furchtbar und hat auch noch eine schreckliche Stimme Aber vll. kommt da mehr der Maltheser durch?

von Bookworm am 19.10.2017, 16:32



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Wir haben einen Maltesermix mit sehr viel Malteser drin. Der kläfft überhaupt nicht. Eine Dame in der Nachbarschaft hat einen Malteser der kläfft die ganze Zeit draußen. Ist halt individuell. Aber Malteser sind eher ruhig.

von Bajuli am 19.10.2017, 19:29



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da haben wir mit unserer Glück, die haben wir so erzogen bekommen dass sie nicht bellt aber sicher eher zufällig . Ich kenne viele kleine Hunde die schlimm kläffen aber auch nicht alle ist sicher wie beim Menschen Charaktersache dagmar

von Ellert am 19.10.2017, 19:44



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Bei Mixen ist das immer so ne Sache, da weiss man ja nie, was in den Generationen vorher nich mit reingewürfelt wurde. Unser Havi bellt nur, wenn jemand vor der Haustüre steht oder jemand fremdes aufs Grundstück kommt. Da darf sie das auch. Ansonsten ein ganz ruhiger und ausgeglichener Hund. Von anderen Havanesern hört man das auch so.

von mama von joshua am tab am 20.10.2017, 07:40



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Meine erwachsene Tochter hat unseren Hund ausgesucht...uns war wichtig, dass der Hund von den Merkmalen zu uns passt, das Aussehen war erst Mal zweitrangig. Wir haben einen Papillon. Er ist klein, haart wenig bis gar nicht, ist intelligent, sehr lernfreudig und anpassungsfähig. Mein Mann hat ihn auch schon mit ins Büro genommen, was gut klappt. Alleine bleiben kann er auch gut. Einen Zaun würde ich auf jeden Fall setzen, damit er auch mal alleine raus kann. Das ist wirklich eine große Erleichterung! Wir warten derzeit auf das Gartenunternehmen, was unseren Garten dicht macht...

von Birgit 2 am 21.10.2017, 06:21



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huhu auch dass keienr reinkommt der mal das nette Hündchen da streicheln will oder Köder auslegen so wie diese Woche hier im Nachbardorf passiert - klar kann ich Giftköder auch reinwerfen - wer macht sowas bitte ? Aber dass KInder einfach aufs Grundstück laufen weil da schöne Blümchen sind oder ein süßer Hund, das brauch ich auch nicht. Es gibt ja auch echt schöne Zäune, muss ja kein Maschendrahtzaun sein LG dagmar

von Ellert am 21.10.2017, 09:22



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....einen spanischen Wasserhund. Kann noch nicht sooooo viel berichten ,Theo ist erst gut 12 Wochen alt. Aber wir haben uns ganz bewusst für diese Rasse entschieden ...er haart nicht ,hat keinen Fellwechsel (muss 2x pro Jahr geschoren werden),das Fell bedarf keiner Pflege ,er darf nicht gekämmt/gebürstet werden. Die Hunde sind intelligent ,lernen schnell ,aufmerksam ,sportlich ,ausdauernd ,können gut mit Kindern ... Der Perro ist Fremden gegenüber etwas zurückhaltend. Er braucht viel Bewegung und muss auch geistig gefördert werden. Klar ,im Moment ist er noch ein Welpe ,da sind wir noch nicht sooo lange am Stück unterwegs ,aber das kommt ja noch. Wir sind total begeistert ,haben mit der Hundeschule begonnen und ziehen Ende des Jahres ins Haus ,ein Zaun ist für uns ein MUSS! Ein kleiner Schoßhund kam für uns nicht in Frage. LG Kerstin

von Loonis am 21.10.2017, 15:51



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Huhu, wir haben hier auch eine Perro-Dame - allerdings schon 11 Jahre alt. Und es ist wirklich ein wunderbarer Hund, wir haben noch keinen Tag bereut das sie zu uns gehört. Gruß Dhana

von dhana am 21.10.2017, 20:32



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Hier mal ein Bildchen von Theo .... Wie oft lasst Ihr Eure Dame scheren? Unsere Züchterin geht 1x im Quartal mit ihren beiden , ich mag sie lieber etwas langhaariger *gg* LG Kerstin

von Loonis am 22.10.2017, 09:57



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Huhu, och ist das ein Süsser :-) Wir schneiden unseren Hund selber - mit ner guten Friseurschere. Und das etwa 2-3x im Jahr. Schereapparat funkioniert nur mit wirklichen Profigeräten - alles was so als Hundeschergerät angeboten wird - vergiss es - kommt nicht durchs Fell. Lange Haare bei nem Perro sehen zwar echt toll aus, haben aber auch einige Nachteile. Wenn man Salzwasser/Meer in der Nähe hat funkioniert es - aber ansonsten fängt das Fell leider zum riechen an wenn es länger wird. Es bleibt wirklich alles im Fell hängen - jedes Sandkorn, jede Klette, einfach alles. Auch wenn man das Fell nicht bürsten darf - es dauert schon einige Zeit die den Hund wieder zu entkletten ;-) Und es kommt ohne Salzwasser dazu, das das Fell zum Filzen anfängt - vorallem in Bereichen in denen immer Bewegung ist, wie Achseln... die großen Filzlappen die da entstehen, die muss man einfach immer wieder rausschneiden, wird sonst sehr unangenehm für den Hund. Und im Winter hängen sie die Eiszapfen ins Fell und frieren da richtig fest - sind dann lauter Eiszotteln. Also gerade wenn es Schnee gibt sind kurze Haare deutlich praktikabler wie lange Schnüren. Wir schneiden das Fell halt einfach wenn es Probleme gibt - wenn es anfängt zu riechen oder es einfach sonst wieder nötig ist. Dauert dann zwar ein paar Stunden mit der Schere.. aber ist mir jetzt lieber als da 2h oder länger beim Hundefriseur zu sein. Gruß Dhana

von dhana am 22.10.2017, 14:54



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Hallo Dhana, ja ,es bleibt so einiges im Fell hängen ,das stimmt. Heute habe ich Theo in der Wanne kurz abgeduscht ...es hat hier nur geregnet ..er sah wie ein kleines Schweinchen aus. Ich denke ,wir werden zum Hundefriseur gehen u. ich hoffe ,wir bekommen hier in HH kaum Schnee ,meistens haben wir ja Glück. Liebe Grüße Kerstin

von Loonis am 22.10.2017, 19:23



Antwort auf Beitrag von Nici

Wir hatten uns ein Buch gekauft " 50 Hunderassen für Familien" und dann aussortiert. Die Großen sind gleich rausgefallen, die Handtaschenfraktion auch. Zum Schluss hatten wir die Wahl zwischen Dackel, Border Terrier, Beagle und Cavalier King Charles Spaniel. Alles kinderliebe Rassen. Letzterer wurde es dann, da die Anderen starke Jagdtriebe haben. Das Blöde ist nur, unser Cavalier steht auf Vögel.... soviel zu wenig Jagdtrieb. Ich bin mit Dackeln aufgewachsen. Waren alles echte Mistviecher. Sehr stur und wehe du kamst ihren Knochen zu nah. Es kam auch vor, dass die mal allein unterwegs waren... da saß man dann teils vier Stunden irgendwo am Ende der Welt und hat auf die haarigen Herren gewartet. Unser Cavalier geht einmal am Tag eine größere Runde mit einem von uns. Ansonsten sinds kurze Strecken einmal um den Block. Ich würde bei egal welcher Rasse einen Zaun komplett um den Garten ziehen. Dann kann man den Hund auch mal gefahrlos "lüften" lassen...

von LeRoHe am 03.11.2017, 15:15



Antwort auf Beitrag von Nici

Ich hatte früher einen Pitbull-Labrador-Mix - wundervolles Tier, aber natürlich ein absolutes Kraftpaket und etwas ungestüm;) Nun begleitet mich seit einem Jahr ein Bolonka - ja, ein vermeindlicher Schoßhund, aber soooo toll! Ein Traum von Charakter, kein Gekläffe, super sportlich (wandern, joggen), dennoch auch mal mit nur einem KM am Tag zufrieden, ohne meine Wohnung umzudekorieren. Man kann sie wirklich überall mit hinschleppen, wenn man das nicht will, bleibt sie eben zu Hause. Aber ich merke einfach den Unterschied in der gesellschaftlichen Akzeptanz. Ich mochte kleine Hunde übrigens nie, jetzt kann ich mir nichts besseres vorstellen :) Und das tägliche saugen hat auch ein Ende, da sie kein Fell verliert. Also vielleicht ja doch ein Gedanke wert? Liebe Grüße

von sternschnuppe.7 am 03.11.2017, 19:10