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Hund an Baby gewöhnen

Thema: Hund an Baby gewöhnen

Hi, Wir haben einen kleinen Hund, eine Chihuahua-deutscher Spitz Mischung. Sie hängt sich an mich und mag es nicht wenn andere Hunde zu mir kommen, oder mein Freund mich anfasst. Sie gibt dann ganz grelle Bellgeräusche ab und schnappt nach ihnen. Man sieht aber an der Art und Weise dass es kein aggressives Schnappen ist und sie weder den Hund noch den Freund wirklich verletzen will. Ansonsten ist sie nicht dominant und hoert auch gut auf Kommandos. Ich habe jetzt mehrfach gelesen dass Hunde eine Schwangerschaft mitkriegen. Nicht realisieren aber die Veränderung wahrnehmen. Seither ist der kleine Vierbeiner auch noch sehr viel aufmerksamer. Die grosse Frage die ich mir jetzt stelle; wie wird sie wohl auf das Baby reagieren? Bei der Geburt wäre der Hund etwas über 1 Jahr alt. Sind die Chancen gut dass sie bei richtiger Vorbereitung das Kleine genauso beschützen wollen würde oder neigt sie wohl eher zu Eifersucht? Ausserdem; was ist denn 'richtige Vorbereitung' auf ein Kind fuer einen Hund? Hat vielleicht jemand eine ähnliche Situation erlebt? :)

von Ste206 am 24.09.2014, 11:26



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Ich kenne mich mit Hunden nicht aus, aber ich denke jetzt während der Schwangerschaft, sollte man mit dem Hund zur Hundeschule gehen und dort von einem vernünftigen guten Hundetrainer Hilfe holen. Selbst wenn er -nicht aggressiv schnappt- sollte solch ein Verhalten nicht toleriert werden. Einen Hund muss man gescheit erziehen!

von HSVMarie am 24.09.2014, 13:46



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Hi, das mit der Hundeschule hab ich mir schon überlegt und gegoogelt. Da meinten die Leute eher das wäre fuer wenn das Baby schon da wäre. Das mit dem Schnappen habe ich meinem Freund auch schon gesagt und einer Freundin die ist professionelle Hundetrainerin. Sie meinte dann allerdings auch dass vorallem er etwas an seiner Haltung ändern muss, da man klar sehen würde dass der Hund versucht ihn zu dominieren. Das hab ich ihm aber schon gesagt, da hatten wir sie gerade 1 Monat. Da war's richtig schlimm... Er tut aber lieber nichts und wartete dass ich es ihr jedes Mal verbiete Ich denke an der Dominanz Sache ist sehr viel wahr, da mein Vater z.B. auch einen Hund hat und sich also damit auskennt. Seine Austrahlung und Haltung ist ganz anders. Mit ihm hat sie gar kein Problem, er darf mich in den Arm nehmen und so. Hundeschule meint mein Freund, hätte er keine Zeit fuer, der Hund sei immerhin auch immer noch nur ein Tier und kein Kind Bisher denke ich mir dass wir das mit dem Baby hinkriegen können, vorallem da meine Freundin immer gern aushilft wenn sie Zeit hat. Da sie dafür kein Geld will, möchte ich sie aber auch nicht dauernd belästigen. Nur dass der Hund nachher nicht will dass mein Freund das Baby nicht anfasst, ist das was mir am meisten Sorge bereitet.

von Ste206 am 24.09.2014, 15:45



Antwort auf Beitrag von Ste206

Selbst verständlich ist das nach deinem Freund schnappen schon aggressives Verhalten! Was denn sonst? Das ist eine der Warnvorstufen vor dem Beißen. Was macht ihr, wenn sie droht und schnappt? Hat sie dann Erfolg? Was macht sie, wenn dein Freund dich trotzdem in den Arm nimmt und sie ignoriert? Beißen? Teste das mal aus. Wäre das mein Hund würde der sowas von einen Einlauf bekommen jedes mal, wenn er sich so aufführt. das würde der sich wahrscheinlich kein zweites Mal trauen. Wichtig ist im richtigen Moment mit der richtigen Intensität zu maßregeln, halbherzig bringt nichts und was für dich und deinen Hund richtig ist, kann man via Internet nicht sagen, dafür muß man sich das vor Ort anschauen. Hol dir einen vernünftigen Trainer ins Haus, der dir zeigt, wie du darauf reagieren sollst. Hundeschule nützt dir da nichts, da solche Situationen sicher meist Zuhause auftreten, oder?. Da ist im Vorfeld schon einiges schief gelaufen in der Erziehung. Das hat auch nichts damit zu tun, daß sie ansonsten toll auf Kommandos reagiert, da läuft was schief bei euch.

von lejaki am 24.09.2014, 16:16



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Hi Iejaki, Das haben wir schon getestet. Sie beisst nicht und macht nur weiterhin diese unzufriedenen Geräusche. Keine Ahnung wie ich die beschreiben soll, es ist kein richtiges Bellen und eher grell. Das Problem ist dass sie nur auf ihn so reagiert. Wenn er sich also quer stellt von wegen Trainer und/oder Hundeschule, kommen wir nicht in die genannte Situation. Also kann ich nicht mit ihr allein daran arbeiten, er muss wohl oder übel mit machen. Na vielleicht sieht er ja ein dass man was ändern muss wenn ich ihn daran erinnere dass er in ein paar Monaten ein Kleinkind in die ganze Situation mit ein denken muss.

von Ste206 am 24.09.2014, 17:19



Antwort auf Beitrag von Ste206

Hallo ich hatte in der Schwangerschaft auch angst das der Hund dem Baby was tut. Ich hab noch einen Hundeschulkurs mit ihm gemacht und speziell mit der Trainerin drueber gesprochen. Das hat etwas beruhigt. Was du halt gar nicht tun solltest das Baby auf den Boden legen und den Hund rumlaufen lassen. Ich hab meinen immer auf seinen Platz geschickt in die Transportbox wenn die kleine Krabbeln wollte. Wenn ich mal Kochen musste und gar keine Zeit hatte auf Kind Hund und Kochen zu schaun machte ich mal 30 min die Tuer zu von der Box, aber nie laenger. Hat eigentlich ganz gut geklappt. Wir haben auch schon vom Krankenhaus einen getragenen Strampler und ne Windel mit nach Hause genommen ein paar Tage bevor das Baby nach Hause kam, das der Hund sich an den Geruch gewoehnt bzw. beide Hunde, wir hatten ja zwei aber nur bei einem hatte ich Angst. Ansonsten merken sie eigentlich relativ schnell das Baby's gar nicht so schlecht sind, vor allem wenns mit Kinderwagen raus zum Spazierengehen geht.

von aeule am 25.09.2014, 08:56



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Hi aeule, Die Beiden unbeaufsichtigt lassen oder wie du sagst Baby auf den Boden legen und den Hund rumlaufen lassen ist natürlich ein grosses nein. Das mit der Transportbox klingt nach einer guten Lösung fuer kurze Übergangszeiten, wenn man mal ein paar Minuten noch nach was anderem schauen muss, werd' mich mal nach Preisen umschauen, danke! Das mit dem Geruch hab ich auch schon wo gelesen, wusste aber nicht wie effektiv das wohl ist. Wird aber jetzt auch in die Liste mit aufgenommen! :) Vielen lieben Dank!

von Ste206 am 25.09.2014, 11:00



Antwort auf Beitrag von Ste206

das kann sich auch negativ auswirken,so wie bei euch.Du musst das sofort unterbinden. Ich nehme an,sie darf auf deinen Schoss wann sie will,und auch aufs Sofa.Ich hoffe nicht ins Bett. Das alles solltest du sofort unterbinden.Ich weiss,es ist nicht einfach. Unser Chi durfte von Anfang nicht aufs Sofa oder Bett,noch in die erste Etage. Sie hat es natürlich versucht,du musst da hart bleiben. Was das schnappen angeht,das ist natürlich aggressiv.Lejaki hat das super beschrieben.Du musst sie sofort massregeln.Nicht etwa deinen Mann wegschicken,dann hätte dein Hund das erricht was er will. So kleine Persönlichkeiten habens ganz schön dick hinter den Ohren.Viel Erfolg

von Juli1979 am 25.09.2014, 09:22



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Hi, nein sie darf überhaupt nicht ins Schlafzimmer und hält sich auch daran. Sofa und Schoss ist nur zu bestimmten Zeiten (z.B. 15 Minuten Verdauen nach dem Abendessen) und sie kommt nicht selbst hoch. Auch heb ich sie nicht jedes Mal rauf wenn sie bettelt. Meinen Freund schick nicht weg, wie du sagst, würde sie ja sonst kriegen was sie will und sich somit Oberhand in der Situation verschaffen. Meine Freundin, die Hundetrainerin, hat es mir so erklärt, dass ich sie stoeren kann und es gut ist wenn sie dann aufhört. Da sie aber ganz klar nur auf den Freund so reagiert, wäre es kein Ingesamt- sondern Dominanzverhalten. In dem Falle müsste er selbst etwas machen und sie dazu bringen auf zu hoeren (und ihn zu respektieren) weil man sonst was gegen die 'Symptome' macht aber nicht das eigentliche Problem loest. Dass Chihuahuas sehr auf eine Person bezogen sind, wusste ich, spezifisch auf Frauen, nicht. Das ist gut zu wissen! Ich werde es weiterhin unterbinden und versuchen es meinem Freund noch mal zu erklären. Auch das mit dem aggressiv.

von Ste206 am 25.09.2014, 11:13



Antwort auf Beitrag von Ste206

Ich finde es super,das du dir so Gedanken machst und das Problem beheben willst.Ich finde,du bist auf dem richtigen Weg,weiter so Mein Chi Mädel liebt mich abgöttisch.Alle Familienmitglieder,besonders die Kids liebt sie auch. Nur interessiert sie sich null,für andere Menschen,bzw.Hunde. Sie hat nur Augen für uns. Ich kann das nur unterschrieben,das besonders Chis sehr auf ihr Rudel fixiert sind. Wenn sie könnt würde sie am liebsten immer bei mir sein,besonders auf dem Arm. Ich versuche sie trotzdem von Anfang an, wue einen vollständigen Hund zu behandeln. Es klappt ganz gut,aber die Chis haben einen ecnt Dickschädel

von Juli1979 am 25.09.2014, 11:34



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Ah, danke wir werden dran bleiben, ist nicht immer einfach, aber das wussten wir ja vorher Laesst sie sich denn bereitwillig von Fremden anfassen, oder ehe nicht so? Unsere Lilly sucht sich manche Leute aus die sie gern mag und wirft sich dann auch gleich vor denen auf den Boden, damit sie ihr den Bauch kraulen. Andere wiederum interessiert sie sich nicht die Bohne fuer, ganz egal wie lange die Süßholz raspeln, mit Keksen locken oder sie sonst anflehen kurz mal streicheln zu dürfen. Da mein Freund noch nie vorher irgend ein Haustier gehabt hat und auch meint er hätte nicht das Bedürfnis danach, den kleinen Welpen aber gleich super suess fand, sagte ich ihm gleich dass egal wie klein und niedlich der Hund auch ist, es ist und bleibt ein Hund. Natürlich erlaubt er ihr trotzdem viel mehr als dem grossen Husky wenn wir meinen Vater besuchen Das mit dem ganzen Tag auf dem Arm bleiben wenn sie könnte, kann ich nur bestätigen

von Ste206 am 25.09.2014, 12:57



Antwort auf Beitrag von Ste206

ich würde den Hund weniger wegschicken, mehr einbeziehen, keine Rüume etc. verbieten. Eifersucht kann nur entstehen, wenn sie sich zurückgesetzt fühlt. Bei 3 Babys und 2 Hunden hatten wir so nie Probleme - unsere Hunde dürfen immer überall hin, lassen sich aber anstandslos wegschicken / runterschicken, wenn es gerade nicht passt. Eine Beziehung zu deinem Freund ist - so wie's aussieht - nicht vorhanden. Er sollte dringend mehr mit dem Hund machen. Spazierengehen, Füttern, Spielen, Streicheln... Handfütterung könnte auch gut sein für die zwei... wie's geht, steht hier: http://www.dogspot.de/hunde-kolumnen/thomas_baumann/handfuetterung/ Auch ein Chi ist ein vollwertgier Hund und braucht vollwertigen Familienanschluss, vollwertige Beachtung, Erziehung und Beschäftigung.

von like am 25.09.2014, 21:41



Antwort auf Beitrag von like

Hi like, die Beziehung so wie du sie beschreibst ist da. Er geht mit ihr spazieren (mit und auch ohne mich) er füttert sie genau so oft wie ich und spielt auch gerne mit ihr. Er mag sie wirklich gern (sagt er auch selbst) und es sieht auch nicht aus als würde der Hund ihn nicht leiden können. Sie respektiert ihn aber wie es aussieht nicht als Ranghöheren im Rudel. Wir schicken sie ja auch nicht weg, verbieten ihr allerdings nach ihm schnappen zu wollen. Wenn sie aufhört, darf sie gern da bleiben. Der einzige Raum der tabu ist, ist das Schlafzimmer. Anscheinend scheiden sich die Meinungen da sehr. Manche denken wie du, dass man dem Hund in der Hinsicht nichts verbieten sollte. Andere wiederum meinen der Hund braucht klare Regeln, auch hinsichtlich verschiedener Räume und/oder Möbel. Ich habe meinem Hund nie das Schlafzimmer verboten (anderer Hund, als ich bei meinem Vater wohnte) und der hat wie bei dir auch verstanden wenn man ihm mal sagt, jetzt ist gut, geh mal raus. Mein Freund wollte aber eben nicht dass unser Chi ins Schlafzimmer kommt. Es war von Anfang an ein klares nein und sie versteht das auch und hält sich dran. Auch auf Rücksprache mit einer Trainerin, sah die das keineswegs als Problem und absolut normal an. Dass ein Chi genau so gut ein Hund ist wie eine dänische Dogge, das weiss ich. Bei der Erziehung war ich genau so konsequent wie beim Husky Familienhund meines Vaters. Wir gehen genau so oft und lange mit ihr raus und man sieht ganz klar dass sie das liebt, geniesst und auch braucht. Allerdings habe ich das Gefühl dass mein Freund das nicht ganz so sieht. Sein Umgang mit ihr ist anders als der mit dem "grossen" Husky. Woraus meiner Meinung nach auch der mangelnde Respekt entstanden ist. Ich guck mir die Website gleich an und schau mal was ich ihm davon positiv einreden kann, es zu versuchen. Vielen Dank fuer den Link :) (Ich wuerd's ihm ja einfach zeigen aber er ist Franzose und versteht kein Deutsch)

von Ste206 am 26.09.2014, 09:24



Antwort auf Beitrag von Ste206

da hast du mich missverstanden - ich bin sehr für klare Regeln , Erziehung und einem soliden Grundgehorsam, der sich auf Souveränität des Menschen stützt. Ich habe aber schlechte Erfahrungen bei bekannten gemacht, die ebenfalls meinten, sie müssten dem Hund bestimmte Bereiche verbieten ( in dem Fall das Kinderzimmer), und den Kindern bestimmte Bereiche verbieten ( in dem Fall den Schlafplatz des Hundes). Ende des Lied war leider, dass der Hund wegen Bissigkeit gegenüber den Kindern eingeschläfert werden musste. Die Rudeltheorie ist allerdings überholt - die nutzen nur diverse TV-Hundetrainer zur Rechtfertigung ihrer Erziehungsmethoden.( http://rudelstellungen-klargestellt.de/?p=14) . Ich plädiere für eine vertrauensvolle Bindung - d.h. mein Verhalten muss für den Hund jederzeit nachvollziebar sein - er muss sich überall von mir vertrauensvoll "stören" lassen, wenn es einen Grund dazu gibt, aber ich toleriere ihn auch überall da, wo er mich gerade nicht stört. Aber ich denke auch, das Problem liegt bei euch kaum am verbotenen Schlafzimmer, sondern eben an der Art und Weise, wie dein Freund auf den Hund in bestimmten Situationen reageirt, was wir hier ja leider weder beobachten noch analysieren können.

von like am 26.09.2014, 10:29



Antwort auf Beitrag von like

Hi like, ich glaube du hast mich auch etwas missverstanden Allerdings weiss ich auch dass das oft an meiner schlechten Ausdrucksweise liegt, sorry. Was ich meinte war Regeln hinsichtlich der Räumlichkeiten. Manche Leute sagen, wie du, der Hund darf überall hin, solange er sich weg schicken laesst wenn man es ihm sagt. Ich bin an sich der gleichen Meinung und habe den vorherigen Hund auch so gehalten, hatte nie Probleme damit. Mein Freund, der nie ein Haustier hatte, sieht das anders, einfach weil es ein Tier sei und seiner Meinung nach nichts in unserem Schlafzimmer verloren hat. Ich respektiere diese Meinung und hintergehe die Erziehung natürlich nicht in dem ich es ihr erlaube, wäre ja auch sinnlos. Auch kenne ich eine professionelle Hundetrainerin die meinte dass andere Leute halt die Meinung vertreten dass der Hund in manchen Räumen, wie dem Schlafzimmer nicht erlaubt sein soll. Wenn man das von Anfang an so macht und 'richtig rüber bringt' wäre das auch "perfectly fine". (Sorry ich bin nicht Deutsch und hab grad keine Ahnung wie das auf Deutsch ausdrücken.) Auch stimme ich dir zu dass es hier an seiner Art und Weise und Haltung dem Hund gegenüber liegt. Ich denke der Fazit der Sache ist dass ich es wegen dem Baby so machen werde wie hier empfohlen wurde und meinem Freund ans Herz legen werde mit ihr zu einem Trainer oder einer Schule zu gehen. P.S.: Mit der Rudel Theorie meinte ich nichts in der Art wie Caesar Milan! Ich bin der Meinung dass ein Hund nun mal ein Rudeltier ist, eines braucht und es eben auch einen gewissen Respekt und das richtige Vertrauen geben muss. Auf keinen Fall würde ich Dinge wie absolutes Alphatier unterstützen, den Hund zwingen gewisse Dränge oder Ängste zu unterdrücken oder sowas in der Art! Wenn ein Hund ein gewissen Problemverhalten hat, dann arbeitet man zusammen daran. Unsere Chi hatte Angst vor der Waschmaschine. Wir haben daran mit Vertrauen, in ihrem Tempo und viel Lob gearbeitet und sie nicht irgendwie hinein gesetzt oder solange gezwungen vor laufender Maschine zu sitzen bis sie nicht mehr bellt, weil sie merkt dass sie nur so weg kommt (anscheinend gibt es ja Leute die das so machen...).

von Ste206 am 26.09.2014, 11:19



Antwort auf Beitrag von Ste206

ich denke, wir meinen dann schon ca. dasselbe. Ich würde das mit dem Baby auf mich zukommen lassen - ich vermute, dass sie da ein völlig anderes Verhalten an den Tag legen wird als gegenüber deinem Freund. Ohne die Situation gesehen zu haben kommt mir das Verhalten gegenüber deinem Freund auch eher als eine Unsicherheitsreaktion vor - eher denn als wirkliche Aggression oder "Dominanz" - deshalb würde ich das nicht mit aller Strenge unterbinden, sondern eher über klare Signale und GLEICHZEITIG aber ganz wichtig Vertrauensaufbau arbeiten. Ich rechne mich im Bereich der Hundeerziehung nicht gerade zu den Wattebauschwerfern, würde aber sehr genau differenzieren zwischen unerwünschtem Verhalten aus Angst / Unsicherheit und unerwünschtem Verhalten aus anderen Gründen. Bei ersterem kannst du mittels "Zeigen, wer der Chef ist" noch viel mehr kaputt machen.

von like am 26.09.2014, 13:32



Antwort auf Beitrag von like

Ich will jetzt hier nicht nein schreien, es kann ja immer sein. Ihr allgemeines Verhalten im Gegenüber in anderen Situationen laesst mich allerdings eher auf den nicht vorhanden Respekt schliessen. Aber wir sehen das, ich setz ihn mal mit meiner Freundin zs, die weiss sicherlich was machen.

von Ste206 am 26.09.2014, 16:12



Antwort auf Beitrag von Ste206

Aber du musst ihr die Transportbox irgendwie als gemuetlichen Tollen Platz verkaufen, wir haben unsere Hunde dann eine Zeit nur drin gefuettert und teilweise mit ihnen da drin gespielt. Sonst wird sie nicht gerne reingehn. Bei nem kleinen Hund ist das gute das du dir auch ne groessere Box anschaffen kannst in der er gut Platz hat.

von aeule am 26.09.2014, 09:15



Antwort auf Beitrag von aeule

Ja, darüber hab ich schon nach gedacht. Habe auf vielen Internetseiten gelesen man sollte dem Hund auf jeden Fall einen Platz geben, wohin er sich zurück ziehen kann wenn ihm alles zuviel wird. Da wir in einer Wohnung wohnen und keinem Haus, wäre die Box in einem ruhigen Eckchen definitiv eine gute Lösung. So ist in "ihren vier Wänden" und wie du sagst, würde ich ihr eine Groessere holen, damit sie sich darin auch wohl fühlt und nicht bestraft.

von Ste206 am 26.09.2014, 09:34



Antwort auf Beitrag von Ste206

Eine Box ist eine super Sache. Unsern Chi haben wir von Anfang an daran gewöhnt. Sie liebt ihre Box,sie schläft die ganze Nacht darin und zieht sich oft dahin zurück um zu schlafen. Mit Futter kannst du sie super daran gewöhnen.Dann verbindet sie nur Gutes mit der Box.

von Juli1979 am 26.09.2014, 12:40



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Das mit dem Futter scheint ja definitiv zu funktionieren! Unsere Chi ist (in dem Fall glücklicher Weise) auch sehr Futter bezogen. Damit kriegt man sie zu fast allem animiert. Ich schau mich gleich dieses Wochenende um! Danke!

von Ste206 am 26.09.2014, 13:32