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Geschrieben von like am 19.05.2015, 22:30 Uhr

herzwurm

nicht alles kann so ganz einfach behandelt werden und nicht alles ist nicht mehr ansteckend, sobald mit einer Behandlung begonnen wird.
Eine Übertragung durch Zecken ist bislang nicht bekannt, allerdings über Stechmücken und das muss dann nicht unbedingt die Sandfliege sein - da reichen bei uns heimische Stechmücken nach neueren Erkenntnissen aus. Deshalb die Vorsichtsmaßnahme mit dem Repellent - auch wenn es eher unwahrscheinlich ist.
Mal kurz reinkopiert:
"Der Herzwurm ist im Blut der Hunde zuhause. Als Zwischenwirt ist die Stechmücke zentraler Bestandteil im Lebenszyklus des Herzwurms . Mit dem Stich einer infizierten Mücke gelangen Wurmlarven in den Hund. Diese Larven wandern, über Wochen und Monate hinweg, durch den Körper des Vierbeiners, und gelangen schließlich in die großen Blutgefäße von Herz und Lunge. Hier reifen die jungen Larven zu erwachsenen, bis zu 30 cm langen, Würmern heran. Direkt nach Erreichen der Geschlechtsreife beginnen Herzwürmer damit, mikroskopisch kleine Larven (sogenannte Mikrofilarien) in das Blut des infizierten Hundes abzugeben. Moskitos, die sich am Blut infizierter Hunde laben, können diese Mikrofilarien aufnehmen. Der Zyklus beginnt von neuem. Je nach Ausmaß des Herzwurmbefalls, kann die Infektion für den Hund – unerkannt oder zu spät behandelt – auch tödlich enden. Bei massenhaftem Befall ballen sich die Spaghetti-gleichen Würmer in den Gefäßen – das Blut kann nicht mehr ungehindert fließen. Es kommt zu Leber- und Nierenstörungen, Blutarmut und Herzstörungen bis hin zu Herzversagen."

 
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